Suchen
Menü
Schließen

Endoprothetikzentrum

Im zertifizierten Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung erhalten Patient:innen eine hochwertige und individuell angepasste Versorgung bei Gelenkerkrankungen an Hüfte und Knie. Mit dem ROSA®-Robotersystem und langjähriger chirurgischer Erfahrung bieten wir modernste, präzise und schonende Behandlungsmethoden für eine schnelle Rückkehr in ein schmerzfreies, aktives Leben.

Leitung des Fachbereiches
Unser erfahrenes Team des Endoprothetik-Zentrums, das Teil der Abteilung für Orthopädie ist, sorgt für eine rundum kompetente und hochwertige Versorgung. Unter der Leitung von Dr. Antonio Marques begleiten wir Sie mit Fachwissen, Präzision und persönlicher Betreuung auf Ihrem Weg zu neuer Mobilität und mehr Lebensqualität.
Antonio Marques
Leitender Arzt der Abteilung für Orthopädie, Leiter des Endoprothetikzentrums der Maximalversorgung
Tobias Busch
Leitender Arzt der Abteilung für Orthopädie
Jörg Franzen
Facharzt
Endoprothetische Sprechstunde | Knie- und Hüftendoprothetik

Sekretariat: 02336 48-6450

E-Mail

 

Sprechstunde dienstags von 08:00 - 12:00 Uhr (nach entsprechender Terminierung)

Darum sind Sie bei uns richtig

Im Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung am Helios Klinikum Schwelm erhalten Sie Gelenkersatz auf höchstem medizinischen Niveau. Modernste Technik wie der ROSA®-Roboter, langjährige Erfahrung und individuelle Therapiekonzepte sichern optimale Behandlungsergebnisse.

Ein krankes Hüftgelenk kann Sie in Ihrer Lebensqualität stark einschränken. Gerade bei fortgeschrittener Degeneration des Gelenks ist dann ein Gelenkersatz alternativlos. Hier bieten wir Ihnen eine individuell angepasste Endoprothese und ein rundumabgestimmtes Behandlungskonzept, damit Sie schnell wieder mobil werden und mobil bleiben. Häufigste Ursache für Schäden an Gelenken ist ihr Verschleiß (Arthrose). Dieser entsteht durch Aufbrauchen des Gelenkknorpels am Hüftkopf und der Hüftgelenkspfanne. Reaktionen am Knochen wie Zysten oder knöcherne Anbauten am Hüftkopf oder der Pfanne (Osteophyten) beeinträchtigen dann die Beweglichkeit der Gelenke.

Folgen sind Gelenkschmerzen, vor allem in der Leiste und an der Oberschenkelvorder- und -innenseite. Die Beweglichkeit des Hüftgelenks nimmt immer mehr ab. Wir arbeiten mit allen modernen Implantatformen, um unseren Patienten die je nach Alter, dem Ausmaß des Verschleißes und dem jeweiligen Anspruch an die Belastung individuell bestmögliche Versorgung zu gewährleisten.

 

Hüftprothesen - zementfrei und zementiert

In der Regel verwenden wir eine zementfrei Prothese, bei der sich die raue Oberfläche des Prothesenschafts stabil mit dem umgebenden Knochengewebe verbindet. Dies geschieht durch eine natürliche Heilungsreaktion des Körpers. Wenn aber die Knochenqualität des Patienten nicht ausreicht, kann als Bindeglied zwischen der Prothesenoberfläche und dem umliegenden Knochen auch ein biologisch gut verträglicher Klebstoff- der sog. Knochenzement - zum Einsatz kommen. Welche Methode für den Patienten in Frage kommt, wird ganz individuell besprochen und entschieden.

Schäden am Knie können starke Schmerzen verursachen und die Lebensqualität einschränken. Wir sind auf das Einsetzen und Auswechseln künstlicher Kniegelenke spezialisiert. Schmerzen werden dadurch gelindert, und die Funktion des Knies wiederhergestellt.

Das Knie besteht aus Femur (Oberschenkelknochen), Tibia (Schienbein) und Patella (Kniescheibe). Der Meniskus, ein weicher Knorpel zwischen Femur und Tibia, dient als Polster und ermöglicht die reibungslose Bewegung des Gelenks.

Schäden am Knorpel, etwa durch Verschleiß (Arthrose) oder  Verletzungen, verursachen starke Schmerzen und schränken Beweglichkeit sowie Lebensqualität von Betroffenen stark ein.

Durch Implantation eines künstlichen Kniegelenks können wir Schmerzen lindern und die Funktion des Knies wiederherstellen. Bei dem chirurgischen Eingriff werden die abgenutzten oder beschädigten Oberflächen des Kniegelenks entfernt und durch künstliche Teile ersetzt.

 

Implantate, die natürliche Körperstrukturen wie Gelenke ersetzen und in der Regel dauerhaft im Körper verbleiben, nennt man allgemein ‚Endoprothesen‘, ein künstliches Kniegelenk entsprechend ‚Kniegelenk-Total-Endoprothese (Knie-TEP).

Seit über zehn Jahren setzen wir auf computergestützte Navigation. Mit dem ROSA®-Robotersystem führen wir Hüft- und Knieoperationen millimetergenau und patientenindividuell durch – für maximale Präzision und Sicherheit.

Unsere Stationen
Auf unseren Stationen werden Sie von einem erfahrenem Ärzte- und Pflegeteam rundum versorgt.

Neuigkeiten
Helios Klinikum Schwelm | 21.08.2025
Wie eine moderne Methode das Reizdarmsyndrom entschlüsselt

Mindestens jeder Zehnte in Deutschland leidet unter der schwerwiegenden Störung der Verdauung mit dem harmlos klingenden Namen. Doch weil die Diagnose so schwierig ist, fällt das Reizdarmsyndrom (RDS) oft gar nicht auf. Das Helios Klinikum Schwelm setzt dabei auf ein modernes Verfahren: CLE-Fast.

Helios Klinikum Schwelm | 20.02.2025
Neuer Chefarzt aus den eigenen Reihen

Das Helios Klinikum Schwelm setzt bei der Neubesetzung einer wichtigen Chefarztposition auf eine bewährte Kraft: Dr. med. Ralf Oliver Breuer arbeitet bereits seit 2012 im Haus – und führt seit Jahresbeginn auch die Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie.

Helios Klinikum Schwelm | 13.11.2024
Roboter „ROSA“ ist führend in der Knieendoprothetik – Investition in Präzision und Sicherheit im Helios Klinikum Schwelm

ROSA ist neu im OP des Helios Klinikums Schwelm, doch wer dabei an Farbe und einen neuen Wandanstrich denkt, liegt falsch: ROSA steht für modernste roboterassistierte Technologie, die die erfahrenen Chirurg:innen des Krankenhauses bei der Knieendoprothetik ab sofort unterstützt. Der „Robotic Surgical Assistant“ gestaltet die Implantation künstlicher Kniegelenke neu, indem er den Chirurg:innen hilft, mit höchster Präzision zu arbeiten - für bessere Ergebnisse und schonendere Eingriffe. Ein großes Plus: Maßgeschneiderte Versorgung für jedes Knie und weniger Belastung für die Patientinnen und Patienten.

Helios Klinikum Schwelm | 11.10.2024
Der Weg des Stillens: Liebe, Geduld und wertvolle Unterstützung

Yeni Lambeck blickt liebevoll auf ihren kleinen Sohn Oskar Emil. Beim Stillen spürt sie eine tiefe Verbundenheit, wie sie nur eine Mutter zu ihrem Kind aufbauen kann. „Diese intimen Momente sind einfach schön“, sagt die 33-Jährige. Dabei war der Weg dorthin nicht immer einfach. „Vor der Geburt dachte ich, das Stillen klappt ganz intuitiv“, erinnert sich die junge Mutter. „Ich hatte nur Angst, keine Milch zu bekommen. Aber dann war es ein großer Erfolg - auch wenn das Stillen selbst für Oskar und mich eine echte Herausforderung war.“



Helios Klinikum Schwelm
Dr.-Moeller-Straße 15
58332 Schwelm
Kontakt
Tel: 02336 48-0
Fax: 02336 48-414 00