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Wirbelsäulenmodell mit Rö-Bild

Wirbelsäulenchirurgie

Den Rücken im Fokus

Leitung des Fachbereiches
Ralf Hempelmann
Leitender Arzt Wirbelsäulenchirurgie und Neurochirurgie
Alexander Richter
Leitender Arzt Wirbelsäulenchirurgie und Neurochirurgie
Wir heißen Sie in der Abteilung für Wirbelsäulenchirurgie und Neurochirurgie herzlich willkommen. In unserer Abteilung werden Erkrankungen aller Wirbelsäulenabschnitte behandelt. Für eine Erstuntersuchung/-beratung vereinbaren Sie bitte telefonisch einen Termin. Im Falle einer empfohlenen stationären Aufnahme für eine operative oder konservative Therapie wird der Termin in der Sprechstunde ausgemacht.

Die aus Bindegewebe bestehenden Bandscheiben verbinden die Wirbelkörper miteinander und sorgen gemeinsam mit den Wirbelgelenken für die Beweglichkeit der Wirbelsäule.

 

Degenerative Veränderungen der Bandscheiben beginnen nicht selten schon vor dem zwanzigsten Lebensjahr und können einerseits zu Rückenschmerzen, andererseits durch Bandscheiben-Vorwölbungen (Protrusionen) oder - Vorfällen (Prolapse oder Hernien) zu Nervenwurzel-Kompressionen führen mit ausstrahlenden Schmerzen in einem Bein.

 

Bei stärkeren Kompressionen von Nervenwurzeln kann es neben Schmerzen auch zu Sensibilitätsstörungen und zu Lähmungen kommen. Bei einem reinen Schmerzsyndrom ohne Sensibilitätsstörungen oder Lähmungen wird zunächst konservativ physiotherapeutisch und mit Schmerzmitteln behandelt.

 

 Eine Operationsindikation besteht bei Lähmungen, stärkeren Sensibilitätsstörungen und konservativ nicht zu beherrschenden Schmerzbildern.

 

 Bandscheibenvorfälle werden bei uns mikrochirurgisch und, wenn möglich, minimal-invasiv über einen sogenannten perkutanen Zugang operiert. Üblicherweise beginnt die Mobilisation am Abend des Operationstages.

 

Eine stationäre Anschlussheilbehandlung ist nach Bandscheiben-Operationen der Halswirbelsäule oder Lendenwirbelsäule meistens nicht indiziert.

 

  • Halswirbelsäule

Bandscheibenvorfälle der Halswirbelsäule können neben lokalen Nackenschmerzen durch Kompression von Nervenwurzeln zu ausstrahlenden Schmerzen in einem oder selten in beiden Armen führen. Hier ist eine Operation indiziert bei Lähmungen, deutlichen Missempfindungen und konservativ nicht zu beherrschenden Schmerzen.

 

Meistens werden die Bandscheibenvorfälle von ventral (vorne) operiert. Hierbei wird die entsprechende Bandscheibe mit Vorfall vollständig entfernt, die Nervenwurzeln werden mikrochirurgisch dekomprimiert und die Bandscheibe dann durch einen sogenannten Cage oder eine Bandscheiben-Endoprothese ersetzt.

 

Eine Endoprothese sollte nur eingesetzt werden, wenn die Wirbelgelenke und Wirbelkörper keine zu starken knöchernen Anbauten aufweisen und das Segment noch gut beweglich ist. Daher ist eine solche, die Bewegung erhaltende Endoprothese meist nur bei jüngeren Patienten indiziert.

 

Bei manchen, rein im Nervenaustrittskanal liegenden Bandscheibenvorfällen oder Nervenaustrittskanal-Stenosen (Verengungen) kann auch mikrochirurgisch von dorsal (hinten) operiert werden (sogenannte Operation nach Frykholm).

 

 

  • Brustwirbelsäule

Klinische relevante Bandscheibenvorfälle der Brustwirbelsäule sind viel seltener als in der Lendenwirbelsäule oder Halswirbelsäule. Sie können zu lokalen, ausstrahlenden Schmerzen führen.

Große Vorfälle können auch inkomplette Querschnittsymptome verursachen. Die meisten Vorfälle können konservativ behandelt werden, nur selten ist eine Operation notwendig.

Die Vorfälle können über einen hinteren oder seitlichen Zugang unter Schonung des Rückenmarks entfernt werden.

 

 

  • Lendenwirbelsäule

Degenerative Veränderungen der Bandscheiben der Lendenwirbelsäule können einerseits zu Rückenschmerzen, andererseits durch Bandscheiben- Vorwölbungen (Protrusionen) oder Vorfälle (Prolapse) zu Nervenwurzel-Bedrängung führen mit ausstrahlenden Schmerzen oder sogar zu Lähmungen in einem Bein.

 

Eine Operationsindikation besteht bei Lähmungen oder konservativ nicht zu beherrschenden Schmerzbildern. Bandscheibenvorfälle werden bei uns mikrochirurgisch und auch minimal-invasiv operiert.

  • Wirbelkanalverengung der Halswirbelsäule

 

Einengungen des Wirbelkanals sind angeboren oder degenerativ (durch Verschleiß) erworben, meistens besteht eine Kombination beider Ursachen.

 

Wirbelkanalverengungen (Stenosen) der Halswirbelsäule, die durch vorgewölbte Bandscheiben und hintere Knochenanbauten sowie verdickte Bandapparate zustande kommen, können durch Rückenmark- und Nervenwurzelkompression zu fortschreitenden inkompletten Querschnittsymptomen führen mit Gefühlsstörungen und Lähmungen sowie Feinmotorikstörungen der Arme und Beine.

 

Die Symptome können sich auch schubweise verschlechtern. Je nach Hauptlokalisation und nach Ausmaß der Rückenmarkkompression wird der Wirbelkanal entweder von ventral (vorne) durch Bandscheiben- oder Wirbelkörperentfernung oder von dorsal (hinten) durch Erweiterung des Wirbelkanals unter Erhalt der Wirbelbögen und Dornfortsätze im Rahmen einer sogenannten Laminoplastie entlastet.  

 

Eine andere Möglichkeit ist die Entfernung der Wirbelbögen, wobei dann die entsprechenden Segmente stabilisiert werden müssen. Bei Operationen von vorne werden die Bandscheibe oder der Wirbelkörper mit Cage und/oder Knochen und mit einer zusätzlichen Plattenstabilisierung ersetzt. 

 

  • Wirbelkanalverengung der Lendenwirbelsäule

Wirbelkanalverengungen der Lendenwirbelsäule führen typischerweise zu belastungsabhängigen Rücken- und Beinschmerzen, die ein- oder beidseitig ausstrahlen. Im weiteren Verlauf sind auch belastungsabhängige Taubheitsgefühle und Lähmungen der Beine möglich.

 

Die Probleme treten typischerweise beim Gehen auf, während sie beim Fahrradfahren (also beim Beugen der Wirbelsäule nach vorne) kaum vorhanden sind. Durch eine dekomprimierende Operation lassen sich solche Stenosen meist gut behandeln. Hierbei werden die einengenden knöchernen und bindegewebigen Strukturen entfernt und die Nervenwurzeln wieder freigelegt.

 

Wichtig ist, dass die Wirbelgelenke durch eine solche Operation nach Möglichkeit nicht verletzt werden, da dies zu einer sekundären Instabilität mit Rückenschmerzen führen könnte. Die Dekompressionsoperationen werden mikrochirurgisch, also stets unter Verwendung des Operationsmikroskops, durchgeführt.

 

  • Wirbelgleiten der Halswirbelsäule

Die Symptome sind Nackenschmerzen und im weiteren Verlauf in die Arme ausstrahlende Schmerzen oder Rückenmark-Symptome mit Lähmungen und Missempfindungen der Arme und Beine. Hier muss der Wirbelkanal dekomprimiert und die Wirbelsäule mit Cages, körpereigenem Knochen und Platte (vorne) oder Schrauben-Stab-System (hinten) stabilisiert und fusioniert sowie rekonstruiert werden.

 

  • Wirbelgleiten der Lendenwirbelsäule

Alle Faktoren führen zur Wirbelkanal- und Nervenaustrittskanal-Einengung (Stenose) mit belastungsabhängigen ausstrahlenden Schmerzen und/oder Missempfindungen oder Lähmungen in den Beinen. Die Instabilität selbst führt zu Rückenschmerzen, die auch oft in Ruhe vorhanden sind.  

 

Bei einem solchen Bild reicht eine alleinige dekomprimierende Operation nicht aus, sondern es muss auch zusätzlich mit einem Schrauben-Stabsystem stabilisiert werden. Zu einer sicheren Stabilisierung gehört auch eine knöcherne Durchbauung des Segments (knöcherne Fusion), weshalb die Bandscheibe entfernt und mit einem Cage und Knochen (erhalten aus dem ohnehin zu entfernenden Wirbelgelenfortsatz) ersetzt werden muss.

 

Ein Wirbelgleiten kann durch entsprechende „Reposition“ der Wirbel korrigiert werden. Ein Wirbelgleiten (Spondylolisthesis vera) ohne nennenswerte verschleißbedingte Veränderungen kann es auch bei jüngeren Menschen geben mit ähnlicher Symptomatik. Hier gelten im Wesentlichen die gleichen operativen Kriterien.

  • Knöcherne Tumore der Wirbelsäule

Sie führen zum Wirbelkörperbefall, von wo aus auch die Bogenwurzeln, die Wirbelbögen und der Wirbelkanal befallen und eingeengt werden können. Die Symptome sind lokale Schmerzen und bei Rückenmarkkompression oder Nervenaustrittskanal-Einengung Sensibilitätsstörungen, ausstrahlende Schmerzen, Lähmungen und Querschnittsymptome. Querschnittlähmungen können rasch fortschreitend sein.

 

Zur operativen Therapie gehören die Entlastung des Rückenmarks und der Nervenwurzeln sowie die Stabilisierung der Wirbelsäule und die Rekonstruktion der Wirbelsäulen-Architektur im Falle der Tumorbedingten Zerstörung von Wirbelkörpern.

 

Die Operationen an der Halswirbelsäule, Brustwirbelsäule oder Lendenwirbelsäule müssen, je nach Tumorlokalisation, von vorne, von hinten oder über beide Zugänge erfolgen. Wirbelkörperzerstörungen erzwingen, soweit der klinische Zustand und der Befall der Wirbelsäule es erlauben, die Wirbelkörperentfernung und die Stabilisierung mit Titancages (Platzhalter) oder Knochenzement sowie Platten oder Schrauben-Stab-Systemen. Im Verlauf nach einer Operation muss bei Metastasen bestrahlt und entsprechend internistisch-onkologisch weiterbehandelt werden.  

 

  • Tumore im Wirbelkanal

Es handelt sich oft um gutartige Tumore, meist Meningeome oder Neurinome. Sie können zu fortschreitenden Schmerzen und Querschnittsymptomen führen. Die Therapie ist operativ, oftmals können die Tumore mikrochirurgisch komplett entfernt werden.

Für solche mikrochirurgischen Operationen ist die Anwendung des intra-operativen Neuromonitorings indiziert. In bestimmten Fällen kleiner, durch Zufall festgestellter Tumore kann auch ohne Operation regelmäßig bildgebend kontrolliert werden. Eine Operationsindikation liegt vor, wenn sich der Tumor vergrößert.

 

  • Rückenmarktumore

Je nach Tumorart können sie vollständig oder zum Teil operativ entfernt werden. Oberstes Ziel einer jeden neurochirurgischen Operation ist es, die klinische Situation nicht zu verschlimmern.

 

Eine komplette Tumoroperation sollte angestrebt werden, aber nicht zu dem Preis einer Verschlechterung der neurologischen Symptomatik mit Verschlimmerung von Lähmungen oder Sensibilitätsstörungen. Wenn diese Gefahr besteht, kann ein Tumor nur zum Teil entfernt werden.

Infektionen der Wirbelsäule gehen meistens von den Bandscheiben aus, die über den Blutweg durch andere Entzündungsareale im Körper (Hautentzündungen, Gelenkentzündungen und viele andere) befallen werden können.

 

Durch Abszessbildungen im Wirbelkanal kann es zu rasch fortschreitenden Querschnittsymptomen kommen, durch Wirbelkörperbefall zu Wirbelkörperzerstörung und starken Rückenschmerzen. In solchen bedrohlichen klinischen Situationen muss operativ behandelt werden, während leichtere Infektionen meistens konservativ mit gezielter Antibiotika-Behandlung zur Ausheilung gebracht werden können.   

 

Für die Operation gilt Ähnliches wie für die Operation von Wirbeltumoren: Rückenmark und Nervenwurzeln müssen durch Entfernung des Entzündungsgewebes befreit werden, die entzündeten Bandscheiben und Wirbelkörper müssen entfernt und die Wirbelsäule dann mit Schrauben-Stab-System oder Platte sowie Ersetzung der Bandscheiben oder Wirbelkörper mit Titancages und/oder körpereigenem Knochen stabilisiert werden. An die Operation schließt sich eine mehrmonatige Antibiotika-Behandlung an.  

Wirbelkörperbrüche (Frakturen) bedürfen einer sehr individuellen Therapie.

Stabile Brüche werden konservativ behandelt, instabile Brüche müssen mit Schrauben-Stab-System oder Verplattung stabilisiert und/oder mit körpereigenem Knochen und Cages fusioniert werden. Die Architektur der Wirbelsäule muss rekonstruiert werden. Bei einer Rückenmarkkompression muss als erstes die operative Dekompression, also Befreiung der nervalen Strukturen, erfolgen.

 

Bestimmte osteoporotische, stabile Wirbelbrüche können zu hartnäckigen Rückenschmerzen führen. In bestimmten Fällen lassen sich solche lokalen Schmerzen durch das minimal-invasive, perkutane Einbringen von Knochenzement in den Wirbelkörper (Kyphoplastie oder Vertebroplastie) verringern. 

 

Unter Deformitäten verstehen wir sämtliche Formveränderungen der Wirbelsäule. Diese können unterschiedliche Ursachen haben: Sie können angeboren, während des Wachstums erworben oder erst im Erwachsenenalter durch verschleißbedingte Prozesse entstanden sein.

Bei solchen Verkrümmungen der Wirbelsäule unterscheidet man hauptsächlich Skoliosen (Seitverbiegungen in der Frontalebene) und Kyphosen (vermehrte Krümmung in der Sagittalebene) voneinander. Manchmal kommen diese Verformungen auch gemeinsam vor.

In unseren Sprechstunden beraten und behandeln wir Jugendliche und Erwachsene mit Deformitäten der Wirbelsäule (Skoliose/ Kyphose). Bei Bedarf versorgen wir unsere Patienten in Zusammenarbeit mit einem Orthopädietechniker mit einem Korsett. Sollte eine Operation notwendig sein, so beraten wir Sie über die möglichen Operationstechniken und beantworten gerne Ihre Fragen.

 

 

  • Skoliose

Bei einer Skoliose ist die Wirbelsäule seitwärts verbogen und die Wirbel verdreht. Bei Jugendlichen ist die Ursache für diese Verformung in knapp 90 Prozent nicht bekannt (Idiopathische Skoliose). Die übrigen zehn Prozent dieser Wirbelsäulendeformitäten sind angeboren oder durch eine neurologische Erkrankung bedingt.

Bei Erwachsenen treten Skoliosen im Rahmen von verschleißbedingten Veränderungen vor allem im Lendenwirbelsäulenbereich auf. Diese Veränderungen gehen dann häufig mit schmerzhaften Instabilitäten und Spinalkanalstenosen einher.

 

 

  • Kyphose

Bei einer vermehrten Krümmung der Wirbelsäule nach vorne spricht man von einer Kyphose oder auch Rundrücken. Im Jugendalter tritt diese Deformität häufig im Rahmen eines Morbus Scheuermann auf.

Im Erwachsenalter führen u.a. Brüche der Wirbelsäule (durch Unfälle oder Osteoporose) oder auch verschleißbedingte Veränderungen zu einer vermehrten Rundrückenbildung.

Eine periphere Nervenkompression kann vielfältige Ursachen haben.

Periphere Nervenkompression sind häufig bestimmte Überbelastungen im täglichen Leben wie das ständige Aufstützen des Ellenbogens auf harte Unterlagen, bestimmte andauernde Arbeitshaltungen, langes Aufstützen auf Fahrradlenker, langes Sitzen mit überschlagenen Beinen und viele andere. Die Schmerzen können chronifizieren und dann Operationen notwendig machen. Die Symptome sind fortgeleitete Schmerzen, Taubheits- oder Kribbelgefühle und im schlimmeren Fall Lähmungen.

 

Die häufigsten Nervenkompressionssyndrome sind das Karpaltunnelsyndrom im Handgelenkbereich und das sogenannte Kubitaltunnelsyndrom oder Ulnarisrinnensyndrom im Ellenbogenbereich. Ähnliche Symptome gibt es auch am Kniegelenkbereich (Peroneusparese) und Fußgelenkbereich (Tarsaltunnelsyndrom) sowie in der Leistenregion (Meralgia parästhetika) und anderen Regionen.

 

Die Therapie ist meist konservativ, unter anderem zwischenzeitliche lockere Schienungen des betreffenden Gelenks zur Nacht und Änderungen bestimmter Tätigkeiten, um unbewusste Überlastungen zu vermeiden. Bei Therapieresistenz ist die mikrochirurgische Dekompression des betreffenden Nerven indiziert.

Lokal schmerztherapeutische Eingriffe an der Wirbelsäule, die oft weiterführende auch diagnostische Aussagekraft besitzen, sind röntgengestützte Wirbelgelenkinfiltrationen („Facetteninfiltrationen“) und Facettendenervationen, außerdem Infiltrationen und Denervationen der Iliosakralgelenke (ISG).

 

Peridurale Infiltrationen werden in den Wirbelkanal  bei bestimmten Krankheits- und Schmerzbildern eingebracht. CT-gestützte Infiltrationen an Nervenwurzeln in ihren Austrittskanälen aus der Wirbelsäule werden als „PRT“ (periradikuläre Therapie) bezeichnet. PRT können in bestimmten Situationen von schmerzvollen Nervenreizzuständen längerfristig zu Schmerzlinderung führen und haben zusätzlich oftmals einen entscheidenden diagnostischen Wert. 

Nicht immer kann durch einen operativen Eingriff an der Wirbelsäule der gewünschte Erfolg erzielt werden. Manchmal treten auch Folgezustände auf, die eine neuerliche Operation notwendig machen. Gerade bei Folgeeingriffen an der Wirbelsäule ist es wichtig, auf eine langjährige Erfahrung zurückgreifen zu können und sich ausreichend Zeit für die Operationsplanung zu nehmen. Auch die enge Zusammenarbeit zwischen Neurochirurgen, Orthopäden und Unfallchirurgen verbessern die Ergebnisse solcher Revisionsoperationen.

 

Aufgrund unserer gemeinsamen mittlerweile mehr als 20-jährigen Erfahrung auf dem Gebiet der Wirbelsäulenchirurgie sind wir in der Lage auch schwierige und komplexe operative Folgeeingriffe nach sorgfältiger Planung und Abwägung der Therapiealternativen sicher durchzuführen.

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Montags bis Donnerstag 8:00 - 16:30 Uhr

Freitag 7:30 - 14:30 Uhr

 

 

Patientin mit Bandscheibenvorfall

Bandscheibenvorfall

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Station 4 / Michel
Auf der Station 4 liegt ein besonderer Behandlungsschwerpunkt in der Wirbelsäulenchirurgie. Die individuelle Therapie von neurochirurgischen Patienten mit Erkrankungen und Verletzung aller Abschnitte der Wirbelsäule erfolgt dabei im engen interdisziplinären Austausch mit langjährig erfahrenen Pflegenden, Neurochirurgen und Physiotherapeuten.
Station Michel
Haus 2, 4. Obergeschoss
Stationsleitung:

Andrea Piper

Telefon:

(040) 3197-1141

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