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Endo-Klinik Inge Weiß

Gelenkersatz - vom Antrag bis zur Reha

Nach einem Gelenkersatz schließt sich in der Regel eine Rehabilitation an. Derzeit kann es jedoch zu Wartezeiten von bis zu drei Wochen zwischen der Entlassung aus dem Krankenhaus und der Aufnahme in einer Rehaklinik kommen. 

 

In der Regel werden Sie spätestens vier Tage nach Ihrer Operation aus unserer Klinik entlassen. Bitte berücksichtigen Sie dies unbedingt für Ihre Planung!

Sie haben sich für einen Gelenkersatz bei uns in der ENDO-Klinik Hamburg entschieden. Als Spezialklinik mit fast 50 Jahren Erfahrung sind Sie bei uns in besten Händen. Trotzdem haben Sie sicher viele Fragen, was in den Wochen nach Ihrer Operation auf Sie zu kommen wird und was es zu beachten gilt.

 

Je nach Gesundheitszustand, Alter, Lebensumständen und Wünschen, sind mehrere Optionen zur Nachbehandlung - zum Teil mit „Zwischenstopps“ - möglich und sinnvoll. Unsere Rehaberatung bespricht mit Ihnen, wie Ihre Nachbehandlung aussehen könnte und kümmert sich um die Überleitung in eine geeignete Einrichtung.

 

 

Stationäre Rehabilitation in einer Rehaklinik

Die meisten Patienten entscheiden sich nach einem Gelenkersatz für eine sogenannte Anschlussheilbehandlung (AHB): einen bis zu dreiwöchigen stationären Aufenthalt in einer Rehaklinik. Hier erhalten Sie täglich Physiotherapie, funktionelles Training und verschiedene Seminare, um schnell mit Ihrem neuen Gelenk im Alltag zurechtzukommen. 

 

Derzeit kann es zu Wartezeiten von bis zu drei Wochen zwischen der Entlassung aus dem Krankenhaus und der Aufnahme in einer Rehaklinik kommen. Dies liegt an der großen Patientennachfrage und der landesweit sehr hohen Auslastung der Rehakliniken.

 

Unsere Rehaberatung kann Ihnen leider nicht im Voraus sagen, ob sie einen Platz für Sie in einer Rehaklinik bekommt. Zudem ist nicht jeder Patient sofort „rehafähig“. Wenn Sie Fragen haben, sprechen Sie das Thema Reha gerne im Rahmen Ihres Ambulanzgespräches an.

 

Zwischenstopp Zuhause

Haben Sie einen Partner, Angehörige, Freunde oder nette Nachbarn, die Ihnen in den ersten Tagen nach Ihrer Entlassung zur Hand gehen und Ihnen bei der Zubereitung von Mahlzeiten und dem Ankleiden helfen, oder sogar Hausarbeit und Einkäufe für Sie übernehmen können? Das sollten Sie unbedingt rechtzeitig vor Ihrer Operation klären.

Ist keine solche Hilfe vorhanden und/oder sollte eine Anschlussheilbehandlung nicht möglich oder gewünscht sein, berät unser Sozialdienst Sie gerne – z.B. über die Möglichkeit einer Versorgung in der Häuslichkeit.

 

Zwischenstopp Kurzzeitpflege

Sind Sie vielleicht schon etwas älter, nicht sofort „rehafähig“, haben Zuhause keine Hilfe, können sich ohne diese aber nicht ausreichend selbst versorgen, kann eine Kurzzeitpflege eine gute Lösung sein. Wenden Sie sich dazu bitte rechtzeitig vor Ihrer Operation an Ihre Krankenkasse.

 

 

Ambulante Rehabilitation in einer Rehaklinik

Patienten mit guter allgemeiner Fitness können ihre Rehabilitation auch ambulant durchführen. Dazu sollten Sie rechtzeitig mit einer für Sie von Ihrem Wohnort aus gut erreichbaren Praxis für Physiotherapie oder einem Rehazentrum Kontakt aufnehmen.

Hier ist natürlich besonders wichtig, dass Ihre häusliche Betreuung ab dem vierten Tag nach Ihrer OP gewährleistet ist. Wenn Sie Fragen haben, sprechen Sie das Thema gern im Rahmen Ihres Ambulanzgesprächs an. 

 

 

Ambulante Krankenpflege und Physiotherapie zuhause

Eine weitere Möglichkeit ist die Rückkehr in das bisherige häusliche Umfeld und zusätzliche Unterstützung durch ambulante Krankenpflege sowie Krankengymnastik mit Hausbesuch. Auch dazu nehmen Sie am besten schon vor der OP Kontakt mit Ihrer Krankenkasse auf und lassen sich von unserem Sozialdienst beraten.