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Process of varicose vein surgery in a hospital, operating room, vein sealing, venous vascular surgery concept

Hochmoderne Medizin für gesunde Gefäße

Wir bieten Ihnen die umfassende Diagnostik und Behandlung von akuten und chronischen Erkrankungen des Gefäßsystems, einschließlich Verletzungen und Fehlbildungen.

Wir sind für Sie da
Unsere Abteilung versorgt Sie mit viel Fachkompetenz und Einfühlungsvermögen rund um die Uhr.
Konstantinos Meletiadis
Chefarzt Gefäßmedizin
Operateure stehen am OP-Tisch mit OP-Kleidung und operieren minimal-invasiv im Bauchraum

So erreichen Sie uns

Sekretariat Gefäßchirurgie, Phlebologie u. endovaskuläre Chirurgie

Aylin Saklavci 
Tel.: 0203 546 33501

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Montag bis Donnerstag 8:30 - 16 Uhr
Freitag 8:30 - 14 Uhr

Moderne Diagnostik für die Therapie Ihrer Gefäßerkrankung
Wir wenden modernste Diagnostik- und Therapiekonzepte an und arbeiten dabei eng mit anderen Schwerpunktabteilungen wie der Radiologie oder der Inneren Medizin zusammen. Darüber hinaus nutzen wir auch den ersten Hybrid-OP in der Gefäßmedizin im Raum Duisburg. Jede Therapieplanung erfolgt individuell anhand der neuesten medizinischen Fachkenntnisse und Leitlinien.

Unsere Schwerpunkte

Wir widmen uns der Diagnostik und Behandlung von akuten und chronischen Erkrankungen des Gefäßsystems, einschließlich Verletzungen und Fehlbildungen, sowie den lymphatischen Gefäßkrankheiten. Dabei wenden wir überwiegend minimalinvasive oder endovaskuläre kathetergestütze Operationstechniken an. Der Erhalt der körpereigenen Gefäße ist dabei oberstes Ziel, etwa bei einem Eingriff an den Venen.

In enger Zusammenarbeit mit den anderen Fachbereichen der Klinik widmen wir uns außerdem der Erkennung von Risikofaktoren bei Gefäßerkrankungen und der konsequenten Behandlung von Ursachen für die Arteriosklerose (Gefäßverkalkung). 

Prävention

 

  • Messung der Gefäßwandstruktur (Intima-Media Dicke)
  • Gehtraining/ Gehsportgruppe pAVK

Arterielle Perfusion

 

  • Farbkodierte Duplexsonographie
  • Knöchel-Armindex oder auch "Dopplerindex" (ABI, FAD)
  • Optische Puls-Oszillographie
  • Laufbandergeometrie
  • Transcutane Sauerstoffmessung (Tcp02)

Venöse Perfusion

 

  • Farbkodierte Duplexsonographie
  • Lichtreflexionsrheografie (LRR)
  • Venöse Verschlussplethysmographie (VVP)
  • Phlebodynamometrie

Mikrozirkulation

 

  • Transkutane Sauerstoffmessung Tcp02)
  • Oxymetrische Messung des Sauerstoffverbrauch (O2C-Messung)

Kardiopulmonale Diagnostik

 

  • Belastungs-EKG / Ergometrie / Laufbandergeometrie
  • Spirometrie: Lungenfunktionsprüfung
  • 24-Stunden-Blutdruckmessung
  • 24-Stunden-EKG

Bildgebung mit Großgeräten

 

  • Ct-Angiographie
  • MR-Angiographie
  • CT-Phlebogaphie
  • CT-Phlebographie
  • Konventionelle Angiographie einschliesslich der CO2-Angiographie
  • Phlebographie

Die enge interdisziplinäre Zusammenarbeit wie auch die Spezialisierung einzelner Ärzte eröffnen uns die Möglichkeit, unseren Patientinnen und Patienten das komplette Spektrum der aktuell zur Verfügung stehenden therapeutischen Optionen zur Behandlung von Gefäßerkrankungen im Bereich der Arterien, Venen und Lymphgefäße anbieten zu können.

Mit einem Katheter gelangt man unter Betäubung durch die Punktion der Blutbahn direkt zu den betroffenen Gefäßabschnitten und kann hier in unterschiedlichster Weise behandeln.

Die neue Hochleistungs-Angiographieanlage „Artis Zee“ von Siemens ist eine beinahe beliebig um den Patienten rotierbare Röntgenanlage. Diese ermöglicht es, den Patienten aus verschiedenen Winkeln und Richtungen auch während des Eingriffs zu durchleuchten. Die innovative Bildgebungstechnik - kombiniert mit einer dreidimensionalen Darstellung des Körpers und computergestützter Navigation - ermöglicht den operierenden Ärzten noch während der Operation hochdetaillierte Aufnahmen von Gefäßen und erleichtert die äußerst präzise und schonende Durchführung auch komplexer gefäßchirurgischer Eingriffe.

Besondere Vorteile des Hybrid-OPs sind einerseits eine erheblich geringere Strahlendosis für Patienten und Ärzte. Andererseits können viele Eingriffe in Lokal- oder Regionalanästhesie durchgeführt werden. Dadurch kann nicht nur die Operationsdauer des gefäßmedizinischen Eingriffes verringert, sondern auch der gesamte Krankenhausaufenthalt verkürzt werden. Durch die minimal-invasiven Eingriffe erfolgt im Vergleich zu offen-chirurgischen Eingriffen eine schnellere Wundheilung.

Gerade ältere Patienten und Menschen, die an mehreren Erkrankungen leiden haben ein erhöhtes Operationsrisiko – sie profitieren besonders von den Vorteilen des Hybrid-OPs.

An der Hauptschlagader können Aussackungen entstehen, am häufigsten treten sie im Bauchraum auf. Dann sprechen Mediziner von einem Bauchaortenaneurysma.

 

Das Tückische: Nur die Hälfte der Aneurysmen verursachen Beschwerden. Oftmals werden sie ganz zufällig im Rahmen anderer Untersuchungen entdeckt. Wächst das Aneurysma oder verschließen sich dadurch Gefäße, dann können Durchblutungsstörungen der Beine, eine eingeschränkte Nierenfunktion und Rückenschmerzen die Folge sein. Größtes Risiko ist allerding ein plötzlicher Riss der Aussackung (Ruptur). Dies kann unbehandelt dazu führen, dass der Betroffene in kürzester Zeit verblutet. Die Gefäßverkalkung gehört zu den häufigsten Gründen für ein Aneurysma. Sie entsteht durch anhaltenden Bluthochdruck, erhöhte Blutfettwerte und Zigarettenkonsum.

 

Um einem Baucharortenanerysma auf die Spur zu kommen, müssen wir Sie körperlich eingehend untersuchen. Ultraschall,  Röntgen, CT-Bilder und Angiographien helfen uns bei der Diagnose. Aufgrund der Gefahr durch einen Riss des Aneurymas ist eine Operation anschließend das Therapiemittel der Wahl. Als Standardverfahren gilt dabei der Einsatz einer Dacron-Prothese, mit der wir die Aussackung beheben und die geschwächte Schlagader stabilisieren. Bei neueren Verfahren können die Prothesen über die Leiste mittels eines Katheters eingesetzt werden, was für den Patienten eine weitaus geringere Belastung darstellt.

Verengungen der Halsschlagader können weitreichende Folgen haben. Bei ersten Warnzeichen ist schnelles Handeln gefragt.

 

Ablagerungen von Blutfetten und –plättchen an den Gefäßwänden der Halsschlagadern können zu gefährlichen Verengungen führen. Gehirn und Augen werden infolge dessen nicht mehr ausreichend mit Blut bzw. Sauerstoff versorgt. Im schlimmsten Fall kann es bei einem kompletten Gefäßverschluss zu einem Schlaganfall kommen. Ein weiteres Risiko bilden gelöste Ablagerungen oder Gerinnsel, die Gehirngefäße verstopfen können. Erste Warnzeichen für einen Schlaganfall sind plötzlich auftretende Lähmungserscheinungen auf einer Körperseite, Empfindungs- und Bewusstseinsstörungen, Sprach- oder Sehstörungen, Schwindel sowie ein unsicherer Gang.

 

Unser Ziel ist es, die Warnzeichen ernst zu nehmen und Verengungen der Halsschlagader so früh wie möglich zu erkennen. In der Diagnostik wenden wir dazu die Farbdoppler-Ultraschalluntersuchung an. Stellen wir eine krankhafte Veränderung der Arterien fest, dann  nutzen wir die Möglichkeit der Angiografie. Dabei spritzen wir Ihnen ein Kontrastmittel um die Gefäße sichtbar zu machen und die Ausmaße der Erkrankung besser beurteilen zu können.

 

Im Rahmen der Therapie nutzen wir die Möglichkeit der Carotisendarteriektomie. Dabei legen wir die verengte Halsarterie frei und entfernen die Kalkablagerungen. Eine Alternative bildet die sogenannte Dilatation, bei der das Gefäß durch einen Stent erweitert wird. Diese OP-Methode befindet sich allerdings noch in der der Entwicklungsphase.

Wenn die Gehstrecke immer kürzer wird und nach wenigen Metern Schmerzen in den Beinen auftreten, dann kann das ein Zeichen für die Periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK oder auch Schaufensterkrankheit) sein.

 

Die Beschwerden sind ein Warnsignal der Muskeln, die darauf aufmerksam machen wollen, dass sie über die Arterien unzureichend mit Sauerstoff versorgt werden. Mediziner unterscheiden die pAVK in vier unterschiedliche Stadien:

 

  • Stadium 1: Die Arterien sind verengt, verursachen aber noch keine Beschwerden.
  • Stadium 2: Nach kurzer Strecke treten Schmerzen auf, die den Patienten zu einer Gehpause zwingen.
  • Stadium 3: Die Schmerzen treten auch in Ruhephasen auf, besonders nachts.
  • Stadium 4: Die Durchblutungsstörungen führen dazu, dass selbst kleine Verletzungen sehr schlecht heilen. Gewebe stirbt ab, im schlimmsten Fall ist eine Amputation nötig.

 

Im frühen Stadium kann ein gezieltes Gehtraining helfen, die Beschwerden zu lindern. Durch die Bewegung bilden sich neue Blutgefäße, der Sauerstofffluss verbessert sich. Gemeinsam mit unserer Reheeinrichtung, der Helios Rhein Klinik in Laar, bieten wir spezielle Rehasportkurse an. Fragen Sie uns gerne danach.  In weiter fortgeschrittenen Stadien kann eine Operation Abhilfe schaffen. Gemeinsam mit Ihnen besprechen wir die Möglichkeiten und erarbeiten eine individuelle Therapie. 

  • Behandlung bei erweiterter Hauptschlagader in Brust oder Bauch mittels Gefäßprothese oder Stent
  • Operative (venöse Thrombektomie) und konservative Behandlung von Thrombosen
  • Behandlung bei Lipödemen/ Lymphödem
  • Port- und Shuntchirurgie
  • Herzschrittmacher-Implantationen
  • Krampfaderbehandlung (Varizenchirurgie und endovaskuläre Verfahren)
  • Verödungsbehandlung von Besenreisern
  • Behandlung des „offenen Beines“
News List
Helios St. Johannes Klinik Duisburg | 28.12.2023
Umzug der Helios Gefäßchirurgie: Neuer Standort, bewährte Exzellenz

In der ersten Januarwoche 2024 zieht die gefäßmedizinische Abteilung von Chefarzt Dr. Konstantinos Meletiadis vom Helios Standort Marien vollständig in den Norden an die Helios St. Johannes Klinik um. Eine strategische Entscheidung, um die Patientenversorgung auszubauen und die langjährige Tradition der Gefäßmedizin in Hamborn wiederzubeleben.

Helios St. Johannes Klinik Duisburg | 17.07.2023
Duisburger Helios Kliniken vereinen Gefäßchirurgien
Die beiden gefäßchirurgischen Abteilungen des Helios Klinikums Duisburg und der Helios Rhein-Ruhr Kliniken Duisburg werden in Kürze unter einer Leitung miteinander verbunden. Der Chefarzt am Standort Marien, Dr. Damian Schubert verabschiedet sich in den wohlverdienten Ruhestand. Ab dem 1. August 2023 wird Dr. Konstantinos Meletiadis, Chefarzt der Standorte Helios St. Anna Klinik und Helios Klinik Duisburg-Homberg seine Nachfolge antreten und die gefäßchirurgischen Abteilungen der beiden Häuser in Doppelfunktion leiten.
Helios St. Johannes Klinik
Dieselstraße 185
47166 Duisburg
Kontakt
Tel: 0203 546-0