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Uroonkologisches Zentrum Niederberg

Wir sind für Sie da!
Die Krebserkrankung der Prostata ist die häufigste Tumorerkrankung des Mannes in Deutschland. Regelmäßige Früherkennungsuntersuchungen (Tastbefund und PSA-Wert im Blut) sind notwendig, um den Tumor frühzeitig zu diagnostizieren, denn Tumoren im Frühstadium werden kurativ, das heißt mit dem Ziel der Heilung behandelt. Früherkennungsuntersuchungen werden in der Regel durch den niedergelassenen Urologen durchgeführt. Unsere Expertinnen und Experten können Prostatakrebs optimal behandeln. Sollte bei Ihnen eine Behandlung notwendig sein, wenden Sie sich gerne an unser Team.
Alexander Roosen
Chefarzt der Klinik für Urologie und Nephrologie | Leiter Uroonkologisches Zentrum

Ihre Ansprechpartner

André Doan
Oberarzt der Klinik für Urologie und Nephrologie | Koordinator Prostatakrebszentrum | Helios Klinikum Niederberg
Dr. med. univ.
Sprechzeiten:

Mo - Mi 09:00 bis 18:00

Do - Fr 09:00 bis 14:00

Sa 09:00 bis 12:00

Wigand Siebenhandl
Oberarzt der Klinik für Urologie und Nephrologie | Leiter Onkologie und ambulante spezialärztl. Versorgung (ASV) | Koordinator Nierenkrebszentrum | Helios Klinikum Niederberg
Sprechzeiten:

Mo - Mi 09:00 bis 18:00

Do - Fr 09:00 bis 14:00

Sa 09:00 bis 12:00

Krebs individuell behandeln

Um für jeden Patienten ein optimales, individuelles Therapiekonzept zu entwickeln, wird jeder einzelne Fall in einem multidisziplinären Ärzteteam, bestehend aus Urologen, Strahlentherapeuten, internistischen Onkologen, Nuklearmedizinern und weiteren Fachdisziplinen besprochen. So wird sichergestellt, dass die Behandlung nach den modernsten medizinischen Standards erfolgt. Wir nehmen uns anschließend ausreichend Zeit, das auf Sie zugeschnittene Konzept mit Ihnen zu besprechen.

 

In unserer Klinik steht Ihnen zusätzlich ein breites Angebot an Unterstützung, wie z.B. Patienten-Service-Center, Psychoonkologie, Ernährungsberatung oder Seelsorge zur Verfügung. 

Jede Woche finden eine uroonkologische sowie eine interdisziplinäre Tumorkonferenz statt

 

  • Es besteht für alle zuweisenden Ärzte die Möglichkeit ihre Patientinnen und Patienten für die prätherapeutische Konferenz anzumelden und auf Wunsch dieser auch beizuwohnen (auch online möglich)
Anmeldebogen Prostatakarzinom

Bitte faxen Sie den ausgefüllten Anmeldebogen an unser Sekretariat unter der Faxnummer 02051 / 982 1910.

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Anmeldebogen Tumorkonferenz (externe Zuweiser)
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Unsere Leistungen: Prostatakrebs

Urologische Früherkennungsuntersuchung der Prostata

Das Prostatakarzinom ist die häufigste Krebsform des Mannes in Deutschland. Nach den aktuellen Angaben des Robert Koch-Instituts wird bei 65 000 Männern pro Jahr diese Diagnose gestellt. Rechtzeitig entdeckt sind die Heilungschancen in den meisten Fällen sehr gut. Dennoch sterben jährlich ca. 12 000 Männer an dieser Erkrankung.

 

Die Früherkennung (Tastuntersuchung und PSA-Bestimmung) ist daher nach ausführlicher Information durch Ihren Urologen eine sinnvolle Untersuchung.

Sollte z.B. durch die Früherkennung der Verdacht auf ein Krebsleiden entstehen, müssen in der Regel weitere Untersuchungen durchgeführt werden. Dies kann durch Ihren Urologen oder über unsere Spezialsprechstunde „Prostatakarzinom-Abklärung“ erfolgen.

 

Magnetresonanztomographie (MRT)

Durch diese moderne Untersuchung ist es möglich die Wahrscheinlichkeit eines Prostatkrebsleidens einzuschätzen. So kann in zweifelhaften Fällen die Entscheidung für oder gegen eine Biopsie erleichtert werden. Sollte ein hinreichender Verdacht bestehen, dient das Ergebnis der MRT als Grundlage für eine MRT-Ultraschall-fusionierte Prostatabiopsie („Fusionsbiopsie“). 

 

Prostatabiopsie

Unter Prostatabiopsie versteht man die Entnahme von Prostatagewebe zur pathologischen Begutachtung. Dies ist im Verdachtsfall notwendig um die Diagnose Prostatakrebs zu sichern oder auszuschließen. Die Biopsie erfolgt über eine feine Nadel entweder über den Enddarm (transrektal) oder über den Damm (perineal). Beide Techniken werden an unserer Klinik durch erfahrene Ärzte angewendet.

 

Falls zuvor eine Magnetresonanztomographie (MRT) durchgeführt wurde, wird diese meist als Grundlage für eine MRT-Ultraschall-fusionierte Prostatabiopsie („Fusionsbiopsie“) verwendet. Hierdurch kann die Detektionsrate für Prostatakrebs deutlich verbessert werden. Wir verwenden für die Fusionsbiopsien modernste Technik (KOELIS Trinity®).

 

Weitere Untersuchungen

Im Falle eines nachgewiesenen Prostatakarzinoms kann es je nach Tumorklassifikation manchmal notwendig sein, weitere Untersuchungen durchzuführen, um zwischen einer auf die Prostata begrenzten oder bereits gestreuten Krebserkrankung zu unterscheiden. Hier kommen an unserem Zentrum unter anderem auch modernste bildgebende Verfahren, wie die PSMA-PET-CT zum Einsatz.

Im Falle eines nachgewiesenen Prostatakrebs, stellt sich die Frage, welche  Therapie die richtige ist. Hierbei spielen individuelle Faktoren des Patienten, z.B. Alter und Fitness, als auch Eigenschaften des Tumors, z.B. biologische Aggressivität und Ausdehnung, entscheidende Rollen. Um für jeden Patienten die richtige Entscheidung zu treffen, wird jeder Fall in der prätherapeutischen Konferenz diskutiert. Anschließend kann auf dieser Grundlage in einem persönlichen Gespräch die Therapie festgelegt und weitere Schritte unternommen werden.

Nicht jeder Patient mit nachgewiesenem Prostatakrebs braucht sofort eine Therapie. Für die aktive Überwachung (Active surveillance) sind allerdings bestimmte, feststehende Kriterien die Voraussetzung. Falls diese Kriterien erfüllt sind, werden in regelmäßigen Abständen Kontrollen durch den niedergelassenen Urologen durchgeführt. Eine definitive Therapie kann auf diese Weise verzögert oder sogar vermieden werden, ohne dass dies nachteilig für den Patienten ist.

Radikale Prostatektomie (RP)

Die radikale Prostatektomie ist der am häufigsten durchgeführte Eingriff bei einem festgestellten Prostatakrebs und verfolgt das Ziel der Heilung. Die Prostata und damit der Krebs sollen möglichst vollständig entfernt werden.

 

Die RP wird von der Leitlinie als Behandlungsmöglichkeit für Patienten mit lokal begrenztem Prostatakarzinom aller Risikogruppen empfohlen. Sie sollte vor allem eingesetzt werden, wenn wahrscheinlich eine restlose Tumorentfernung erreicht werden kann.

 

Mit dem Da Vinci-X®- Operationssystem verfügt unsere Klinik über einen Roboter der neuesten Generation. Mit diesem System können wir den Patienten die vollständige Bandbreite komplexer endoskopischer Eingriffe anbieten. Im Jahr 2024 wurden am Klinikum Niederberg > 200 robotische Eingriffe, davon > 120 Prostatektomien, durchgeführt. Damit gehört das Klinikum Niederberg zu einem der aktivsten robotischen Zentren in der Region.

 

Mit Herrn Professor Dr. Alexander Roosen und Herrn Dr. Maxim Janowski werden Sie von zwei daVinci -Operateuren mit langjähriger Erfahrung behandelt.

Eine RP kommt für Sie in Frage, wenn

  • Ihr allgemeiner Gesundheitszustand das Operationsrisiko rechtfertigt;
  • eine vollständige Entfernung des Tumorgewebes wahrscheinlich ist (das ist beim lokal begrenzten Prostatakarzinom der Fall);
  • Ihr körperlicher Zustand und Ihr Alter vermuten lassen, dass Sie eine Lebenserwartung von mehr als zehn Jahren haben;
  • für Sie persönlich der zu erwartende Nutzen der Operation die Risiken überwiegt.

Eine RP sollten Sie vor allem erwägen, wenn

  • die obigen Bedingungen auf Sie zutreffen und die Untersuchungen einen örtlich begrenzten Krebs der mittleren oder hohen Risikogruppen ergeben haben.

Die zweite wichtige Behandlungsmöglichkeit mit Aussicht auf Hei­lung ist die Bestrahlung. Dabei wird hochenergetische Strahlung direkt auf das Tumorgewebe gerichtet. Die Zellkerne werden so geschädigt, dass die Krebszellen sich nicht mehr teilen können und absterben. Die Strahlung wirkt auf gesunde Zellen ebenso wie auf Krebszellen. Es ist heute aber möglich, die Strahlung so zielgerichtet auszusenden, dass überwiegend Krebszellen zerstört werden. Dadurch ist die Bestrahlung mit der Operation in Bezug auf Heilungschancen und Nebenwirkungen vergleichbar. Man unterscheidet grundsätzlich zwei Arten der Bestrahlung:

 

  • die Bestrahlung von außen durch die Haut (perkutane Strahlentherapie) durch einen Linearbeschleuniger
  • die Bestrahlung von innen (Brachytherapie). Hier wird eine Strahlenquelle in die Prostata eingebracht

 

Sollte bei Ihnen eine Strahlentherapie empfohlen sein, bieten wir Ihnen die Behandlung in unserem Zentrum mit modernster Technologie nach dem aktuellen medizinischen Kenntnisstand an. Zur Anwendung kommen bei uns routinemäßig die modernsten verfügbaren Techniken, wie die intensitätsmodulierte Radiotherapie (IMRT) und VMAT- bzw. Rapid Arc-Technik („Rotations-IMRT“).

 

Um das Zielgebiet, hier die Prostata, präzise zu lokalisieren und zu treffen, wenden wir die sogenannte bildgeführte Bestrahlung an (IGRT – Image-Guided Radiotherapy). Das bedeutet, dass vor jeder Bestrahlung, wenn Sie bereits auf dem Bestrahlungstisch liegen, ein Kontroll-Bild bzw. CT angefertigt wird. So können wir unmittelbar vor der täglichen Bestrahlung die Position der Prostata kontrollieren und den Bestrahlungsbereich gegebenenfalls anpassen. Dies ist sinnvoll, da sich durch tägliche Unterschiede in der Blasen- oder Darmfüllung die Prostata schnell um einige Millimeter verschieben kann.

 

Mit unserem Kooperationspartner Herrn Prof.Dr. Marc Piroth, Chefarzt der Klinik für Strahlentherapie der HELIOS Universitätsklinik Wuppertal, steht uns ein sehr erfahrener Spezialist zur Verfügung. Außerdem besteht eine langjährige Partnerschaft mit der Praxis für Strahlentherapie in Hattingen.

Eine Bestrahlung kommt für Sie in Frage, wenn

  • Sie auf jeden Fall eine Behandlung mit dem Ziel der Heilung wünschen; 
  • Ihre körperliche Verfassung eine Operation nicht ratsam erscheinen lässt;
  • Sie das Operationsrisiko vermeiden möchten.

Falls die Tumorerkrankung eine komplexe Systemtherapie erfordert, bieten wir ihnen auch in diesem Fall das gesamte Versorgungsspektrum auf modernstem wissenschaftlichem Niveau an. Dies umfasst sämtliche Formen der Ausbreitungs- und Kontrolldiagnostik (Staging), Hormon-, Chemo- und Immuntherapien sowie begleitende medikamentöse Supportivtherapie und psychoonkologische Unterstützung.

 

Die Planung, Koordination und Durchführung wird von unserem uroonkologischen Oberarzt, Herrn Dr. med. W. Siebenhandl oder unserem Kooperationspartner, dem MVZ Onkologie und Hämatologie Velbert, übernommen.

 

Über das Netzwerk des uroonkologischen Zentrums sowie dem Konzept der allgemeinen spezialärztlichen Versorgung (ASV) sind die niedergelassenen urologischen und onkologischen Kollegen eng in die Behandlung eingebunden.

Neben der medizinischen Behandlung bieten wir Ihnen ein ganzheitliches Angebot:

 

  • Patienten-Service-Center
  • Reha / Anschlussheilbehandlung (AHB)
  • Selbsthilfe
  • Psychoonkologie
  • Physiotherapie
  • Ernährungsberatung
  • Schmerztherapie
  • Seelsorge

Prostata Cancer Outcomes Study (PCO-Studie)

Die PCO-Studie misst und vergleicht die Qualität lokal-begrenzter Prostatakrebsbehandlungen. Das Projekt soll dazu beitragen, die physische und psychische Gesundheit von Männern mit einem lokal behandelten Prostatakrebs zu verbessern. Diese Patienten dokumentieren und berichten ihren Gesundheitszustand bzw. Lebensqualität, in Form eines Fragebogens, vor ihrer Behandlung als auch ein Jahr danach und in den folgenden Jahren.

 

Teilnehmende Kliniken an dieser Studie sind eine Vielzahl von Prostatakrebszentren im deutschsprachigen Raum sowie Zentren aus Australien, den USA, Großbritannien, Dänemark, Finnland, den Niederlanden und weiteren Ländern. Die Datenauswertung erfolgt zentral über die University of California, Los Angeles und die Monash University, Melbourne.

 

Weitere Informationen:  https://www.pco-study.com

Für weitergehende Informationen über Ihre Krebserkrankung empfehlen wir die Patientenleitlinien der deutschen Krebsgesellschaft, der Deutschen Krebshilfe sowie der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften: https://www.leitlinienprogramm-onkologie.de/patientenleitlinien

Unsere Leistungen: Nierenkrebs

Das Nierenkarzinom macht ca. 3,6% der Tumoren beim Mann und ca. 2,1% der Tumoren bei der Frau aus. Urologisch gesehen ist es die dritthäufigste Tumorerkrankung. Für eine bestmögliche Beratung und Versorgung ist eine interdisziplinäre Zusammenarbeit in den Bereichen Diagnostik, Therapie und Nachsorge wichtig. Gemeinsam mit dem Prostatakrebszentrum bildet das Nierenkrebszentrum das Uroonkologische Zentrum.

Häufig wird der Verdacht auf einen Nierentumor „zufällig“ gestellt, beispielsweise im Rahmen einer ambulanten Ultraschalluntersuchung oder als „Nebenbefund“ im Rahmen einer bildgebenden Diagnostik aufgrund anderer Fragestellungen. Weiter kann festgestellt werden, dass ungefähr 20% der Erkrankungen zwar gutartige, in den übrigen 80% jedoch bösartige Ursachen vorliegen. Der häufigste bösartige Nierentumor ist dabei das Nierenzellkarzinom.

 

Im Falle einer rechtzeitigen Erkennung und Behandlung in einem frühen Stadium sind die Heilungschancen sehr gut.

 

Zunächst ist es wichtig, die notwendige Diagnostik zu vervollständigen, ggf. ist eine weitere CT-Diagnostik oder eine MRT-Diagnostik zur genaueren Planung notwendig. 

Bei einem auf die Niere begrenztem Tumor ist die operative Entfernung des Tumors das Ziel. Eine komplette Entfernung der Niere soll, sofern technisch machbar, vermieden werden, um gesundes Nierengewebe zu schonen.

 

Dem minimal-invasiven Vorgehen mittels des daVinci®-Operationsroboters wird, wann immer möglich, der Vorzug gegeben. Mit dem Da Vinci-X®- Operationssystem verfügt unsere Klinik über einen Roboter der neuesten Generation. Mit Herrn Professor Dr. Alexander Roosen und Herrn Dr. Maxim Janowski werden Sie von zwei daVinci -Operateuren mit langjähriger Erfahrung behandelt.

 

Sollte die Tumorerkrankung fortgeschrittener sein und eine komplexe Systemtherapie erfordern, bieten wir Ihnen auch in diesem Fall das gesamte Versorgungsspektrum an. Dies umfasst sämtliche Formen der Ausbreitungs- und Kontrolldiagnostik (Staging), medikamentöse Systemtherapien (Immuntherapien, Targettherapien) sowie begleitende medikamentöse Supportivtherapie und psychoonkologische Unterstützung.

 

Die Planung, Koordination und Durchführung wird von unserem uroonkologischen Oberarzt, Herrn W. Siebenhandl oder unserem Kooperationspartner, dem MVZ Onkologie und Hämatologie Velbert, übernommen.

 

Über das Netzwerk des uroonkologischen Zentrums sowie dem Konzept der allgemeinen spezialärztlichen Versorgung (ASV) sind die niedergelassenen urologischen und onkologischen Kollegen eng in die Behandlung eingebunden.

VERSUS-Studie

„Verbesserung der Versorgungsqualität durch standardisierte Dokumentation“ des Interessenverbands zur Qualitätssicherung in der Uro-Onkologie in Deutschland e.V. (VERSUS-Studie)

 

Im Rahmen unserer Mitgliedschaft im Interessenverband zur Qualitätssicherung in der Uro-Onkologie in Deutschland e.V. („d-uo“) beteiligen wir uns an der Registerstudie zur „Verbesserung der Versorgungsqualität durch standardisierte Dokumentation“, der sog. VERSUS-Studie. Dies ist eine prospektive Versorgungsforschungs-Studie für alle urologischen Tumorerkrankungen, in unserem Fall beabsichtigen wir zunächst, unsere Patienten mit Nierenkrebs einzuschließen. Es werden Informationen zur Erkennung, Behandlung und Nachversorgung der Krebserkrankung dokumentiert und ausgewertet, um die realen Alltagsbedingungen der Patientenversorgung zu untersuchen und zu verbessern.

 

Weitere Informationen: https://d-uo.de/studien/

Jährlich erkranken hierzulande mehr als 15.000 Menschen an Nierenkrebs. Bei einer derartigen Diagnose findet man sich plötzlich in einer völlig neuen, oftmals hilflosen Situation wieder. Im ersten Moment kommen dabei viele Fragen und Ängste auf: Wie geht es nun weiter? Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es? Wie sieht meine Zukunft aus?

Wir, vom gemeinnützigen Verein „Nierenkrebs-Netzwerk Deutschland e.V.“ möchten Ihnen dabei helfen, Antworten auf Ihre Fragen zu finden. Wir sind ebenfalls Betroffene – Patient:innen und Angehörige, und waren alle in derselben Situation wie Sie. Es ist ganz normal, dass Sie sich fragen, wie es nun weitergeht und vielleicht Angst haben, vor dem was jetzt auf Sie zukommt. Aber: Sie sind nicht allein!

 

Gerne möchten wir Sie auf Ihrem kommenden Weg begleiten und Ihnen nicht nur mit medizinischen Informationen zur Seite stehen. In persönlichen Gesprächen, sei es telefonisch, in einer unserer Gruppen oder unserem Online-Forum lassen sich viele Fragen und Ängste klären. Das Nierenkrebs-Netwzerk ist eine Organisation von Patient:innen für Patient:innen. Daher steht für uns die persönliche Betreuung von Nierenkrebs-Erkrankten und ihren Begleiter:innen im Vordergrund.

Unsere Kooperationspartner

Praxis für Strahlentherapie Hattingen

Dr. med. Daniel Metzler (ohne DKG-Zertifikat)

 

August-Bebel-Str. 8-10, 45525 Hattingen

 

Tel. 02324 5944800

 info@strahlentherapie-hattingen.de

MVZ Onkologie und Hämatologie Velbert

Dr. med. Werner Langer

 

Friedrichstraße 311, 42551 Velbert

 

Tel. 02051 31 25 11
info@onkologie-velbert.de

Praxis für Urologie

Dr. med. Axel Schindler

 

Blumenstraße 3, 42551 Velbert

 

Tel. 02051 806 830

praxis@urologie-schindler.de

MVZ Urologie Velbert GmbH

Dr. med. Maxim Janowski

 

Offerstraße 29, 42441 Velbert 

 

Tel. 02051 555 22

info@urologie-velbert.de

Überörtliche Gemeinschaftspraxis „Urologie Neandertal“

Dr. med. Philipp Spiegelhalder 

 

Adlerstraße 1, 40822 Mettmann

 

Tel. 02104 - 24302

mettmann@urologie-neandertal.de

Selbsthilfegruppe Prostata

Die Selbsthilfegruppe „Prostatakrebs“ lädt interessierte Männer zum nächsten Treffen in die Räumlichkeiten der Selbsthilfegruppen in der Robert-Koch-Str. 12 ein. Jeden 2. Donnerstag im Monat ab 19 Uhr besteht die Möglichkeit allgemeine Informationen, Hilfe zur Alltagsbewältigung und einen Austausch miteinander zu erhalten.

Selbsthilfegruppe Blasenkrebs

Die Deutsche ILCO e.V. ist die Solidargemeinschaft von Menschen mit Stoma bei künstlichem Darmausgang oder künstlicher Harnableitung sowie deren Angehörigen.

Sie hat sich zum Ziel gesetzt, Betroffene mit Stoma bei einer Darmkrebserkrankung und/ oder Blasenkrebserkrankung zu unterstützen, sodass sie ein selbst-bestimmtes und selbständiges Leben in Familie, Beruf und Gesellschaft führen können.


Neuigkeiten
Helios Klinikum Niederberg | 16.10.2025
Neue Chefärztin leitet Kinderklinik am Helios Klinikum Niederberg: Heike Nicolai kehrt an ihre frühere Wirkungsstätte zurück

Die Kinderklinik am Helios Klinikum Niederberg hat eine neue Chefärztin: Heike Nicolai übernimmt ab sofort die Leitung der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin.

Helios Klinikum Niederberg | 08.10.2025
Neuer Chefarzt für Akutgeriatrie und Frührehabilitation am Helios Klinikum Niederberg

Dr. med. Haitham Hag übernimmt die Leitung der Abteilung für Akutgeriatrie und Frührehabilitation an der Helios Klinik Niederberg. Der Facharzt für Innere Medizin, Geriatrie und Palliativmedizin ist bereits seit Anfang 2024 Chefarzt der Medizinischen Klinik IV / Geriatrie am Helios Klinikum Schwelm und bringt umfassende Erfahrung in der Versorgung älterer Patient:innen mit.

Helios Klinikum Niederberg | 06.10.2025
Helios Klinikum Niederberg erhält DKG-Zertifizierung als uroonkologisches Zentrum

Die Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) hat die Klinik für Urologie und Nephrologie am Helios Klinikum Niederberg unter der Leitung von Chefarzt Prof. Dr. Alexander Roosen als uroonkologisches Zentrum zertifiziert. Damit ist das Klinikum die einzige Einrichtung im Kreis Mettmann mit diesem Qualitätsnachweis.

Helios Klinikum Niederberg | 11.07.2025
Faszinierende Einblicke in die Medizin
Wie bereits im Vorjahr besuchten Schülerinnen und Schüler des Carl-Fuhlrott-Gymnasiums aus Wuppertal im Rahmen eines Praktikums zur Berufsfelderkundung das Helios Klinikum Niederberg in Velbert. Vom 09. Juli bis zum 10. Juli 2025 erhielten 35 Schülerinnen und Schüler der Q1 einen umfassenden Einblick in die verschiedenen Berufs- und Ausbildungsmöglichkeiten eines Krankenhauses.
Helios Klinikum Niederberg | 24.06.2025
Ein Krankenhaus ist umgezogen: Das neue Helios Klinikum Niederberg ist in Betrieb

Gute Vorbereitung ist das A und O – insbesondere, wenn ein Krankenhaus umzieht. Für das Helios Klinikum Niederberg in Velbert gab es grünes Licht: Innerhalb von drei Tagen wurde die komplette Klinik mitsamt Patientinnen und Patienten, Technik und Material umgezogen, während die Versorgung und die Notfallbehandlung ohne Unterbrechung stattfanden. Am 18. Juni war das Großprojekt abgeschlossen. Danach startete der Vollbetrieb des neuen Helios Klinikums Niederberg, das größte Krankenhaus im Kreis Mettmann.