Ob angeborene Herzfehler (EMAH), Herzinsuffizienz oder schwerer Lungenhochdruck (pulmonale Hypertonie): In unseren Ambulanzen hilft Ihnen das Team der Kardiologie mit umfassender Erfahrung und medizinischer Expertise.
Mit zunehmendem Alter können unsere Gefäße an Elastizität verlieren. Sie verengen sich und verstopfen im schlimmsten Fall komplett.
Diese Leistungen bieten wir an:
- nicht invasive angiologische Diagnostik: Duplexsonografie, CW-Dopplersonografie, Laufbandergometrie, Kapillarmikroskopie
- invasive angiologische Diagnostik: digitale Subtraktionsangiografie der Becken- und Beingefäße sowie der supraaortalen Gefäße
- interventionelle Therapie bei Obstruktionen der Becken- und Beingefäße mittels
- klassischer Balloondilatation
- Stentimplantation
- Rotablation
- direktionaler Atherektomie
- Cutting-Balloon sowie Cryoangioplastie
- interventionelle Therapie von Obstruktionen der Nierenarterien mittels Balloondilatation und Stentimplantation
- interventionelle Therapie von Obstruktionen der extra- und intrakraniellen Gefäße (u. a. Arteria carotis) mittels
- Balloondilatation
- Stentimplantation
- Einsatz zerebraler Protektionssysteme
- interventionelle Therapie von abdominellen und thorakalen aortalen Aneurysmen mittels Implantation von Stentgraft-Endoprothesen (TEVAR/EVAR)
Bei der Ballonangioplastie (BPA) zur Therapie von chronisch-thrombembolischem Lungenhochdruck (CTEPH) handelt es sich um eine Behandlung einer speziellen Form des Lungenhochdrucks.
Bei einigen Patient:innen kommt es, meist nach dem Verschluss einer Lungenarterie durch ein Blutgerinnsel (Lungenembolie) zur Ausbildung von bindegewebigen Ablagerungen, die die Lungenstrombahn verlegen. Diese bilden sich meist erst später, lange nach Abschluss der Behandlung einer frischen Lungenembolie. Dies kann zu einem Lungenhochdruck führen (chronisch-thrombembolischer Lungenhochdruck, CTEPH), der das rechte Herz belastet und schlimmstenfalls zu einer Rechtsherzschwäche führen kann - diese Erkrankung verläuft unbehandelt meist tödlich.
Zur Behandlung der CTEPH gehört nach einer gründlichen Untersuchung eine medikamentöse Therapie, die über unsere Lungenhochdrucksprechstunde (Ambulanz für Pulmonale Hypertonie) organisiert wird. Weiterhin gibt es die Möglichkeit, mit einer Operation die Lungengefäße von den Ablagerungen zu befreien, was meist zu einer vollständigen Rückbildung der Beschwerden und des Lungenhochdruckes führt. Das Therapieverfahren wird dabei durch das Herz-Team aus Kardiologen und Herzchirurgen ausgewählt.
Bei Patient:innen, die für eine Operation nicht in Frage kommen, oder die nach einer Operation weiterhin Beschwerden und/oder einen Lungenhochdruck haben, kommt die Ballonangioplastie der Lungengefäße (BPA) zum Einsatz. Dabei wird über einen Herzkatheter und einen Arbeitsdraht ein Ballon über die betroffenen Stellen in den Lungengefäßen vorgebracht und die betroffenen Bereiche geweitet (dilatiert). Meist in mehreren Sitzungen ist hierdurch eine deutliche Besserung der Beschwerden und des Lungenhochdruckes zu erwarten. Richtig durchgeführt bestehen dabei nur geringe Risiken, vereinzelt kann es aber z.B. zu vorübergehendem Bluthusten kommen, äußerst selten zu schwereren Komplikationen wie einem Einriss des Gefäßes. Nach der BPA ist in unkomplizierten Fällen eine Entlassung am Folgetag möglich.
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Die Echokardiographie ist eine nicht-invasive Methode zur Darstellung und funktionellen Untersuchung des Herzens und gehört mit zu den Basisuntersuchungen in der Kardiologie. Es wird eine Ultraschallsonde auf den Brustkorb gehalten (transthorakale Echokardiographie), die Schallwellen (Ultraschall) abgibt und empfängt. Die daraus erstellten, bewegten Bilder des Herzens werden mit hoher Präzision auf einem Monitor angezeigt und mittels unterschiedlicher technischer Modalitäten können auch Blutflüsse und Druckverhältnisse im Herzen untersucht werden. Die Methode ist ungefährlich und vollkommen schmerzlos. Auf Basis der erhobenen Messwerte wird anschließend ein Befund erstellt. Im Echolabor des Herzzentrums Leipzig kommen modernste Echogeräte zum Einsatz, um die bestmögliche Diagnostik und Therapie zu gewährleisten.
Transösophageale Echokardiographie
In Einzelfällen ist die alleinige Untersuchung durch den Brustkorb nicht ausreichend. Dann kann es notwendig sein, eine Untersuchung mittels einer speziellen Ultraschallsonde durch die Speiseröhre („Schluckecho“, transösophageale Echokardiographie) durchzuführen. Durch die räumliche Nähe zum Herzen kann eine deutlich bessere Bildqualität erreicht werden. Diese Untersuchung wird mit einer lokalen Betäubung (Lokalanästhesie) im Rachen und ggf. zusätzlich einem Beruhigungsmedikament (Sedierung) durchgeführt. Anschließend erfolgt eine Überwachung bis zum Abklingen der Sedierung.
Stressechokardiographie
Manche Veränderungen der Herzfunktion können erst unter Belastung sichtbar sein. In diesen Fällen kann eine Stressechokardiographie nötig sein, bei der das Herz unter Belastungsbedingungen untersucht wird. Die Belastung wird entweder durch Fahren auf einem Fahrrad oder durch Medikamente erzeugt und die Auswahl der Methode ist von der individuellen Fragestellung, sowie sonstiger Begleitumstände (Begleiterkrankungen, körperliche Belastbarkeit, etc.) abhängig, die wir mit Ihnen im Vorfeld der Untersuchung besprechen.
Kontrastmitteluntersuchung
Zur Verbesserung der Bildbedingungen oder zur Untersuchung mancher Kurzschlussverbindungen des Herzens kann die Gabe eines Ultraschallkontrastmittels nötig sein. Dieses wird über einen kleinen Venenzugang gespritzt und ist sehr gut verträglich. Entgegen den Röntgenkontrastmitteln führen sie nicht zu Veränderungen der Schilddrüsen- oder Nierenfunktion und auch allergische Reaktionen sind eine absolute Seltenheit.
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Ergometrie
Die Ergometrie ist eine Untersuchungstechnik, bei der Herzfrequenz, Blutdruck und Elektrokardiogramm (EKG) unter Belastung beurteilt werden. Auf einem Liegerad oder Laufband erfolgt unter kontrollierten Bedingungen eine kontinuierliche Steigerung der Belastung bis zum Untersuchungsende. Ebenso werden die Symptome kontinuierlich überwacht und von erfahrenem Fachpersonal eingeordnet. Anhand der Veränderungen unter der Belastung können Rückschlüsse auf die allgemeine Belastbarkeit, Erkrankungen und Erkrankungsstadien gezogen werden.
Spiroergometrie
Bei der Spiroergometrie wird eine ergometrische Belastungsuntersuchung mit einer gleichzeitigen Atemgasanalyse kombiniert. Unter Belastung werden über eine aufgesetzte Maske Atemmenge/-frequenz und -muster untersucht und die Zusammensetzung von Sauerstoff und CO2 in der Ein- und Ausatemluft gemessen. Alle Messungen werden zu Herzfrequenz und Belastungsstufe ins Verhältnis gesetzt, so dass eine genaue Analyse der Herz-, Kreislauf- und Atmungsfunktion auch bei Sportlerinnen und Sportlern zur Leistungsdiagnostik ermöglicht wird.
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Bei der Herzkatheteruntersuchung werden kleine Plastikschläuche (Katheter) unter Röntgenkontrolle über die Blutgefäße zum Herzen vorgebracht, um dort Untersuchungen durchzuführen. Über diese Katheter kann der Blutdruck in den verschiedenen Herzhöhlen gemessen werden, was Rückschlüsse auf Krankheiten und deren Schweregrade erlaubt. Ebenso kann über die Katheter Röntgenkontrastmittel gespritzt werden, um Blutgefäße am Herzen (Koronarangiographie) oder die Herzkammern (Ventrikulographie) darzustellen.
Die Einstichstelle an den Blutgefäßen (Punktionsstelle) wird mit einem lokalen Betäubungsmittel (Lokalanästhesie) betäubt und die weitere Untersuchung verursacht in der Regel keine weiteren Schmerzen. Die Punktionsstelle ist abhängig von der medizinischen Fragestellung und den Begleiterkrankungen, wobei im Herzzentrum Leipzig mehr als 90% der Untersuchungen über die Armgefäße erfolgt. Das reduziert wiederum Komplikationen im Vergleich zum Zugang über die Beinarterien. Vor der Untersuchung erfolgt im Regelfall eine Blutentnahme mit Labordiagnostik, um das individuelle Risiko besser einschätzen zu können.
Am Herzzentrum Leipzig werden entsprechend des aktuellen Klinikatlas am zweitmeisten Herzkatheteruntersuchungen in Deutschland durch erfahrene Ärztinnen und Ärzte durchgeführt, so dass eine der höchsten Expertisen in Deutschland besteht. In erfahrenen Händen ist die Methode sehr sicher und wird nach Abwägung des Nutzens und des Risikos durch Ihre behandelnden Ärztinnen und Ärzte angewandt.
Für die Behandlung von Akutfällen steht am Herzzentrum rund um die Uhr eine Notfallversorgung bereit, die das ganze Spektrum der Akutkardiologie abdecken kann.
Ballondilatation/ Stentimplantation
Falls im Rahmen der Koronarangiographie Engstellen (Stenosen) an den Blutgefäßen festgestellt wurden, können diese mittels einer Ballondilatation wieder geweitet werden. Zudem erfolgt häufig die Implantation einer Gefäßstütze (Stent), um das Gefäß zu stabilisieren. Diese Therapieform ist besonders für gut zugängliche Stenosen geeignet. Bestehen schwierige Engstellen an ungünstigen oder mehreren Stellen, ist teilweise auch eine Bypassoperation nötig. Diese Fälle werden interdisziplinär regelhaft im sogenannten Herz-Team besprochen, in dem mit gemeinsamer Expertise aus Kardiologie und Herzchirurgie die optimale Therapie für den individuellen Fall, auch vor dem Hintergrund von Alter, Begleiterkrankungen und individuellen Therapiewünschen, gefunden wird. Auch diese Expertise ist rund um die Uhr im Herzzentrum Leipzig verfügbar.
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Kommt es im Rahmen einer akuten Erkrankung zum Ausfall eines oder mehrerer Organsysteme, erfolgt die Therapie auf unserer Intensiv- oder Intermediate-Care-Station. Hier kommen Organunterstützungs- und -ersatzverfahren zum Einsatz.
Am Herzzentrum Leipzig besteht eine große klinische und wissenschaftliche Expertise bei der Behandlung akuter internistischer Erkrankungen. Einen besonderen Fokus bildet die Behandlung akuter Herz-Kreislauf-Erkrankungen, und es kann das komplette Spektrum der Intensivtherapie inklusive Herz-Lungen-Maschine (ECMO) und anderer Herz-Kreislauf- als auch anderer Organersatzverfahren angeboten werden. Die unmittelbare Nähe zum Herzkatheterlabor und auch zu bildgebenden Verfahren ermöglicht zeitnahe Akuttherapien. Das Herzzentrum Leipzig ist als Cardiac Arrest Zentrum zertifiziert, was die Struktur- und Behandlungsqualität dokumentiert. Für die Betreuung steht rund um die Uhr ein spezialisiertes ärztliches und pflegerisches Team zur Verfügung.
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Vorhofflimmern ist mit einem erhöhten Risiko für das Auftreten schwerer Schlaganfälle verbunden. Ursächlich hierfür ist eine Bildung von Blutgerinnseln (Thromben) im Herzen, insbesondere im linken Herzohr.
Bei den Herzohren, auch Vorhofohren genannt, handelt es sich um beutelförmige Ausstülpungen an den Vorhöfen des Herzens. Kann sich das Herz im Rahmen des Vorhofflimmerns nicht richtig zusammenziehen, fließt das Blut nicht mehr richtig und es können sich Blutgerinnsel bilden. Dies geschieht besonders häufig im linken Herzohr. Wird das Gerinnsel aus dem Herzohr ausgeschwemmt kann es über den Körperkreislauf in das Gehirn gelangen und dort zu einem Schlaganfall führen.
Die aktuell am häufigsten angewendete Therapie besteht in der Behandlung mit blutverdünnenden Medikamenten (orale Antikoagulation). Nicht selten treten dabei jedoch schwerwiegende Komplikationen in Form von Blutungen auf. Zudem können bei einer Vielzahl von Begleiterkrankungen, wie beispielsweise Niereninsuffizienz, diese Medikamente nicht verordnet werden.
Als Alternative zur medikamentösen Therapie besteht daher die Möglichkeit, das linke Vorhofohr, die Hauptquelle für Thromben im Herzen, minimal-invasiv zu verschließen. Unter leichter Narkose wird das Vorhofohr-Verschluss-System im Rahmen einer Herzkatheteruntersuchung in das linke Vorhofohr implantiert. Dabei erfolgt gleichzeitig eine echokardiographische Kontrolle.
Nach einigen Wochen hat sich über dem implantierten Verschlusssystem körpereigenes Gewebe gebildet, das Vorhofohr ist damit komplett verschlossen und es können sich darin keine Gerinnsel mehr bilden. Dadurch ist das Schlaganfallrisiko ebenso wie bei der medikamentösen Behandlung vermindert. Nach dem erfolgreichen Verschluss kann die dauerhafte Einnahme gerinnungshemmender Medikamente beendet werden.
Blutverdünner oder Vorhofohr-Verschluss-System?
In einer 2009 erschienenen Studie erwies sich das Vorhofohr-Verschluss-System als sichere und einfache Methode des minimal-invasiven Verschlusses eines Vorhofohres und als gleichwertige Behandlungsalternative zur Einnahme von blutverdünnenden Medikamenten.
Wie sicher ist ein interventioneller Vorhofverschluss?
Durch die führende Rolle unserer Klinik im Rahmen der erwähnten Zulassungsstudie verfügen wir über eine sehr große Erfahrung bei dieser Intervention. Insgesamt wurden im Herzzentrum Leipzig bisher mehr als 800 Implantationen dieser Art durchgeführt.
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Was ist ein PFO?
Die Abkürzung PFO steht für persistierendes Foramen ovale. Dabei handelt es sich um eine andauernde Öffnung zwischen den beiden Herzvorhöfen. Bei Patienten mit kryptogenem Schlaganfall, das heißt einem Schlaganfall ohne behandelbare Ursache, findet sich ein offenes Foramen ovale (PFO) häufiger als bei Menschen im gleichen Alter ohne Schlaganfall. Eine kathetergestützte Schirmchenimplantation kann hier helfen.
Was ist ein ASD?
Ein interventioneller ASD-Verschluss wird in der Regel dann angewendet, wenn in Folge eines Herzfehlers Fehlbildungen, bzw. Fehlfunktionen der Vorhofscheidewand bestehen, ein Vorhofseptumdefekt. Der Eingriff hat zum Ziel, die Vorhofscheidewand zu verschließen, um so falsche Herzbelastungen zu verhindern und die Lebensqualität unserer Patienten dauerhaft zu sichern.
In den letzten zehn Jahren hat sich die kathetergestützte Schirmchenimplantation als schonende Alternative zur herzchirurgischen Behebung des Defekts etabliert. Ob unsere Spezialisten eine Intervention oder Operation durchführen, hängt natürlich insbesondere von den individuellen Voraussetzung des Patienten ab, liegen zum Beispiel weitere Herz-Kreislauferkrankungen vor.
Ist der interventionelle Verschluss der Vorhofscheidewand gefährlich?
Die kathetergestützte Schirmchenimplantation ist eine Behandlung, die wir am Herzzentrum Leipzig schon häufig erfolgreich durchgeführt haben. Sie werden bei uns durch international anerkannte Experten behandelt, die das Verfahren gut kennen. Die Behandlung ist minimal-invasiv, erfordert also nur einen geringen Eingriff und ist damit schonender. Sie erhalten eine lokale Betäubung und nach nur ca. 30 Minuten ist die Behandlung im besten Falle bereits abgeschlossen.
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Während einfache Eingriffe an den Blutgefäßen des Herzens (Koronarien) an vielen Kliniken in Deutschland regelhaft durchgeführt werden, gibt es speziellere Fälle, bei denen besondere Expertise und Materialien für eine erfolgreiche Behandlung nötig sind. Dies betrifft zum Beispiel die Wiedereröffnung von chronisch verschlossenen Gefäßen (chronic total occlusion, CTO), stark verkalkte Gefäße, Gefäßverzweigungen (Bifurkationen), Hauptstamminterventionen, Interventionen am letzten offenen Gefäß oder Eingriffe, bei denen eine maschinelle Kreislaufunterstützung notwendig ist. Häufig handelt es sich um Fälle, bei denen eigentlich eine Bypassoperation die Methode der Wahl wäre, aber aufgrund des hohen Operationsrisikos nicht durchgeführt werden kann.
Am Herzzentrum Leipzig besteht eine langjährige Erfahrung bei diesen sogenannten komplexen Koronarinterventionen (Complex and High-risk Interventional Patients, CHIP) und es ist ein großes Portfolio an Spezialmaterialien vorhanden.
Gerne können Sie, Ihre Angehörigen oder die behandelnden Ärztinnen und Ärzte uns kontaktieren, falls Sie einen Fall bei uns vorstellen möchten. In der Regel benötigen wir zur Einschätzung die Vorbefunde, sowie die Aufnahmen der durchgeführten Koronarangiographie.
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Intervention zur Behandlung von Bluthochdruck.
Transkathetergestütze Klappeneongriffe bezeichnen interventionelle Maßnahmen, bei denen Herzklappen mit Hilfe von Kathetern ersetzt oder repariert werden. Diese werden in der Regel über die Leistengefäße eingebracht und bis zum Herzen vorgeschoben. Diese Verfahren ermöglichen uns die Behandlung von Patient.Innen, bei denen das Risiko für eine konventionelle Operation sehr hoch ist.
Im Herzzentrum Leipzig wenden wir routinemäßig den Transkathetergestützten Aortenklappenersatz (TAVI) sowie die Transkathetergestützte Mitral- und Trikuspidalklappenrekonstruktion an.
Diagnostik, Behandlung und Nachsorge führt ein so genanntes Heart Team (Herz-Team) gemeinsam durch. Es besteht aus einer/m Herzchirurgin/en, einer/m Kardiologin/en und einer/m Narkoseärztin/earzt. Die Behandlung erfolgt in zwei hochmodernen, speziell ausgestatteten Hybrid-Operationssälen, welche einen Operationssaal sowie ein Herzkatheterlabor miteinander vereinen.
Juliane Burck-Kammer
Telefon (0341) 865-252222
Juliane Burck-Kammer
(0341) 865-256011
Juliane Burck-Kammer
(0341) 865 256020
Laura Srega
(0341) 865-256160
Alexander Wrobel
(0341) 865-256061
Juliane Kalusa
(0341) 865-256148
Sandra Gugsch
(0341) 865-1022
Katrin Gatzemeier
(0341) 865-2484
Katrin Gatzemeier
(0341) 865-251048
Universitätsprofessor Dr. med. Holger Thiele erhält den renommierten Andreas-Grüntzig-Preis und präsentiert wegweisende Studien zum kardiogenen Schock.
Als erste Partnerklinik wird die Helios Klinik Köthen teil eines Netzwerks rund um das Herzzentrum Leipzig, dass die Herzgesundheit in den Mittelpunkt stellt. Das Netzwerk macht die bisherige enge Kooperation der beiden Kliniken sichtbar und bündelt die interdisziplinären Kompetenzen klinikübergreifend. An einer Anlaufstelle erhalten Patient:innen somit maximale Fachkompetenz und einen direkten Draht bei der Verlegung zu Spezialuntersuchungen.