Für einen guten Start ins Leben

Neben den bisher üblichen Verfahren der Schmerztherapie bieten wir Ihnen weitere Möglichkeiten wie Periduralanästhesie (PDA), Akupunktur und Aromatherapie an. Neu ist zudem der Einsatz von Lachgas, das die Patientinnen unter der Geburt selbst dosieren können. Darüber hinaus stehen alle technischen Überwachungsmethoden des Geburtsverlaufs wie CTG, CTG-Telemetrie, Pulsoxymetrie und Dopplersonografie für eine sichere Geburtshilfe bereit.

Unsere Abteilung ist auf die Betreuung von Risikoschwangerschaften und Risikogeburten spezialisiert. Dabei werden Sie bereits während der Schwangerschaft und im Vorfeld der Geburt von speziell ausgebildeten und sehr erfahrenen Geburtshelfern und Kinderärzten in unserem Perinatalzentrum betreut, um optimale Bedingungen für Sie und Ihr Kind zu gewährleisten.

Die Kinderintensivstation sichert die Behandlung von Frühgeborenen und kranken Neugeborenen. Dabei haben Sie die Möglichkeit, an der Pflege Ihres Kindes aktiv teilzuhaben und immer wenn Sie möchten bei Ihrem Kind zu sein. Eine speziell ausgebildete Kinderkrankenschwester begleitet die Mütter und Väter frühgeborener Kinder in ihrer schwierigen Situation. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit den anderen Fachdisziplinen Anästhesie, Chirurgie, Kinderurologie, Neuropädiatrie und Neurochirurgie gewährleistet eine umfassende Betreuung Ihres Kindes.

Da eine Mehrlingsschwangerschaft eine engmaschigere Betreuung erfordert, werden angehende Zwillings- oder Mehrlingsmütter vorsorglich als Risikoschwangere eingestuft. Die Begleitung durch unser Team ist dann besonders intensiv, denn um mögliche Auffälligkeiten schnellstmöglich zu entdecken, werden häufigere Vorsorgeuntersuchungen durchgeführt. Unsere Spezialisten für Pränataldiagnostik (Vorgeburtsdiagnostik) können Erkrankungen oder Schwierigkeiten ungeborener Kinder diagnostizieren und gegebenenfalls bereits im Mutterleib behandeln.

Wir bieten zudem eine spezielle Sprechstunde für Mehrlingsschwangerschaften an.

Ein Schwangerschaftsdiabetes, auch Gestationsdiabetes genannt, ist eine der häufigsten Begleiterkrankungen einer Schwangerschaft. Per Definition wird sie auch erstmals während einer der Schwangerschaft diagnostiziert und verschwindet meist nach der Geburt wieder. Die erhöhten Werte bedeuten aber ein nicht unerhebliches Risiko für Mitter und Kind, daher müssen regelmäßige Tests und Untersuchungen erfolgen und der Zuckerspiegel stabilisiert werden.