Mit dem Status als zertifiziertes EndoProthetikZentrum weist das Klinikum die Erfüllung umfangreicher Qualitäts- und Mengenanforderungen für eine sichere und qualitativ hochwertige medizinische Versorgung seiner Patienten beim künstlichen Gelenkersatz nach. Gleichzeitig verpflichten sich die Mediziner zu größtmöglicher Transparenz in der Qualitätssicherung, beispielsweise durch eine Mindestanzahl durchgeführter endoprothetischer Operationen im Jahr, regelmäßiger Fortbildung der Operateure und Erfassung der Qualitätsindikatoren sowie die aktive Teilnahme am Endoprothetik-Register-Deutschland (EPRD). Hier werden – nach Einverständnis der Patienten – ca. 70% der rund 400.000 eingesetzten künstlichen Gelenke bundesweit gemeldet und über 30 Jahre gespeichert. Damit wird die Qualität der eigenen Behandlung und auch im Vergleich zu anderen Kliniken überprüft. „Die Probleme der Endoprothetik liegen in der langfristigen Haltbarkeit und Belastbarkeit der Prothesen bei stetig steigenden Patientenansprüchen. Das Register und das zertifizierte Zentrum helfen unseren Patienten, die Spreu vom Weizen zu trennen“, so der Leiter der Abteilung, Prof. Dr. Thomas Wallny.
Das Team freut sich über die erfolgreiche Zertifizierung: „Für uns stehen die bestmöglichen Resultate für unsere endoprothetischen Patientinnen und Patienten im Mittelpunkt. Wir möchten ihnen die höchsten Qualitätsstandards bieten und sind stolz, dass wir mit dieser Zertifizierung in unserer Arbeit bestätigt werden.“