So erreichen Sie uns
Zur Terminvereinbarung nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf. Wenn Sie zu uns kommen, bringen Sie bitte sämtliche verfügbaren Behandlungsunterlagen wie Arztbriefe, Untersuchungsergebnisse und eine Übersicht der aktuellen Medikation mit.
Terminvereinbarung:
(02051) 982 2812 (Frau Senger/Frau Hilgendorf)
Prämedikationssprechstunde
Telefon:
(02051) - 982-382801
E-Mail: anaesthesie.niederberg@helios-gesundheit.de
Telefonische Erreichbarkeit:
Mo.– Do. | von 8:00 - 16:00 Uhr |
Fr. | von 8:00 - 14:00 Uhr |
Außer an den gesetzlichen Feiertagen.
Leistungen: Rundum versorgt
Wir möchten Ihnen bei ihrer Operation enen möglichst großen Komfort und eine bestmögliche Sicherheit bieten.
Allgemeinanästhesie – Was ist das?
Bei der Allgemeinanästhesie, auch Vollnarkose genannt, werden für die Dauer der Operation Bewusstsein und Schmerzempfinden des Patienten ausgeschaltet.
Der Narkosearzt hält den Patienten mit Hilfe von Medikamenten so lange wie nötig in künstlichem Schlaf. Während dieser Zeit wird der Patient in der Regel beatmet. Atmung, Kreislauffunktion, Körpertemperatur und Stoffwechselfunktionen des Patienten werden engmaschig überwacht.
Jeder Schwerkranke – ob frisch operiert, schwer verunfallt oder durch eine innere Erkrankung bedroht – wird auf unserer Intensivstation umfassend und, wie der Name schon sagt, intensiv betreut, behandelt und gepflegt sowie Tag und Nacht überwacht. Die damit verbundenen Maßnahmen bilden den Kern der Intensivmedizin.
Bei Notfällen innerhalb des Klinikums wird ein Team der Intensivstation sowie der diensthabende Anästhesist oder Internist durch eine klinikinterne, einheitliche Notrufnummer alarmiert.
Notfälle im Klinikum
Bis zum Eintreffen dieses Notfallteams wird der Patient durch den Stationsarzt und die Pflegekräfte betreut. Im Notfall kann an jedem Ort des Klinikums jeder Patient, Besucher oder Mitarbeiter innerhalb weniger Minuten angemessen versorgt werden. Sollte ein Patient, Besucher oder Mitarbeiter einen Kreislaufstillstand erleiden, stehen für alle Stationen und Funktionsbereiche automatisierte externe Defibrillatoren (AEDs) sowie einheitliche Notfallkoffer zur Verfügung. Die Mitarbeiter des Klinikums werden jährlich in Erster Hilfe, Herz-Lungen-Wiederbelebung sowie im Umgang mit dem Defibrillator geschult.
Die Versorgung außerhalb
Außerhalb des Klinikums stellt der Kreis Mettmann als Träger des kommunalen Rettungsdienstes die notärztliche Versorgung der Bevölkerung sicher.
Die Notfallpatienten werden in unserer zentralen Notaufnahme (ZNA) fachübergreifend nach modernstem Standard erstversorgt und stabilisiert, um anschließend je nach Bedarf direkt im Operationssaal, auf der Intensivstation oder eine Allgemeinpflegestation weiterbehandelt zu werden.
Im Gegensatz zur Allgemeinanästhesie oder Vollnarkose, bei denen Ihr Schmerzempfinden im ganzen Körper ausgeschaltet ist, betäuben wir bei der Regionalanästhesie nur Teile oder Regionen Ihres Körpers.
Ihr Bewusstsein bleibt bei der regionalen Anästhesie erhalten. Von der Operation sehen Sie aber nichts, da das Operationsgebiet durch sterile Tücher abgedeckt ist. Während des Eingriffs können Sie sich über Kopfhörer mit Musik vom Geschehen ablenken lassen. Auf Wunsch erhalten Sie aber auch ein leichtes Beruhigungsmittel und können so während der Operation schlummern.
Verschiedene Verfahren
So schalten wir durch die Plexusanästhesie nur das Schmerzempfinden in einem Arm oder Bein aus. Die Spinal- bzw. Periduralanästhesie erlaubt, Eingriffe an Beinen, Füßen, Leiste oder Becken schmerzfrei durchzuführen.
Welches Anästhesieverfahren für Sie am besten geeignet ist, entscheiden wir gemeinsam mit Ihnen am Vortag der Operation in einem ausführlichen Gespräch. Wir nehmen Ihre Ängste und Bedenken ernst und beantworten Ihre Fragen gerne.
Die Schmerztherapie sorgt dafür, dass heutzutage kein Patient mehr Angst haben muss, bei einem Krankenhausaufenthalt stärkste Schmerzen zu erleiden.
- Während der Operation
Schon während einer laufenden Operation erhalten unsere Patienten Schmerzmedikamente, um nach dem Eingriff unangenehme Schmerzen gar nicht erst aufkommen zu lassen. - Nach der Operation
Für die Dauer der ersten akuten Schmerzphase oder bei chronischen Schmerzen können wir unsere Patienten, falls notwendig, mit einer Schmerzpumpe ausstatten (PCA, „Patient controlled analgesia“): Der Patient bestimmt auf Knopfdruck, wann und wie viel Schmerzmedikament er sich selbst verabreicht. Eine engmaschige Betreuung durch einen Arzt/eine Ärztin der Abteilung für Anästhesie ist dabei selbstverständlich.
Chronische Schmerzen
Für die stationäre Behandlung von Patienten mit chronischen Schmerzen stehen qualifizierte Schmerztherapeuten zur Verfügung. Zu unserem ganzheitlichen Therapiekonzept gehört neben der medikamentösen Behandlung auch eine angemessene Krankengymnastik, die Möglichkeit einer psychologischen Betreuung sowie die Koordination einer weiterführenden ambulanten Schmerzbehandlung, wenn nötig.
Die ambulante Behandlung von Schmerzpatienten (über den stationären Aufenthalt hinaus) ist uns nicht möglich. Gerne vermitteln wir einen Kontakt zu einem niedergelassenen Schmerztherapeuten.
Axel Reininghaus
(02051) 982-1400
Wir arbeiten interdisziplinär
- Multimodale Schmerztherapie
- Allgemein- und Viszeralchirurgie
- Akutgeriatrie und Frührehabilitation
- Gastroenterologie, Hepatologie und Palliativmedizin
- Geburtshilfe und Frauenheilkunde
- Gefäßchirurgie
- Kardiologie, Angiologie und Diabetologie
- Kinder- und Jugendmedizin
- Orthopädie, Unfallchirurgie und Sporttraumatologie
- Urologie und Nephrologie
- Wirbelsäulenchirurgie
- Zentrale Notaufnahme