„Es ist uns ein besonderes Anliegen, die werdenden Mütter in ihrem Wunsch zu unterstützen, den Partner oder eine andere ihnen nahestehende Person zur Geburt mitzubringen. Sie dürfen mit dem Einsetzen der Wehen auch bei allen Voruntersuchungen von ihrer Vertrauensperson begleitet werden“, sagt Thomas Köster. Voraussetzung ist, dass diese Begleitperson nicht positiv auf COVID-19 getestet wurde und keine Erkältungs- bzw. grippeähnlichen Symptome aufweist. Eine Einschränkung gilt für den Kaiserschnitt-OP: In den Operationssaal dürfen werdende Väter nicht mitkommen. Sie haben aber die Möglichkeit, auf der Entbindungsstation auf Mutter und Baby zu warten. Auch nach der Entbindung dürfen die frischgebackenen Väter noch für einige Zeit bei ihrer Partnerin und dem Neugeborenen im Kreißsaal bleiben. Wenn die beiden ihr Zimmer auf der Wochenbettstation bezogen haben, muss die Begleitperson das Krankenhaus verlassen. Ein erneuter Besuch ist bis zur Entlassung nicht mehr möglich. Am Tag der Entlassung selbst, darf der junge Vater seine Familie direkt auf der Station abholen.
„Wir berücksichtigen auch den Wunsch von Schwangeren nach einer ambulanten Entbindung. Sofern es der Gesundheitszustand von Mutter und Kind erlaubt, sind wir bemüht, den Krankenhausaufenthalt nach der Geburt so kurz wie möglich zu halten und die beiden zeitnah zu entlassen“, sagt Thomas Köster.
Gemeinsam mit seinem Team bedankt sich der Chefarzt für das große Verständnis der werdenden Eltern und jungen Familien für die seit Beginn der Pandemie vom Helios Klinikum Uelzen zum Schutz der Patientinnen und Neugeborenen festgelegten Maßnahmen. Thomas Köster: „Dabei handelt es sich um behördliche Auflagen, von denen wir wieder absehen werden, sobald es die Corona-Lage erlaubt.“
Schwangere, die Fragen haben, erreichen das Sekretariat der Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe unter der Telefonnummer (0581) 83-4601. Das Team des Kreißsaals im Helios Klinikum Uelzen ist rund um die Uhr telefonisch unter (0581) 83-4350 erreichbar.
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Helios ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber mit insgesamt rund 110.000 Mitarbeitern. Zum Unternehmen gehören unter dem Dach der Holding Helios Health die Helios Kliniken in Deutschland sowie Quirónsalud in Spanien. Rund 21 Millionen Patienten entscheiden sich jährlich für eine medizinische Behandlung bei Helios. 2019 erzielte das Unternehmen einen Gesamtumsatz von 9,2 Milliarden Euro.
In Deutschland verfügt Helios über 89 Kliniken, 128 Medizinische Versorgungszentren (MVZ) und sechs Präventionszentren. Jährlich werden in Deutschland rund 5,6 Millionen Patienten behandelt, davon 4,4 Millionen ambulant. Helios beschäftigt in Deutschland 73.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2019 einen Umsatz von rund sechs Milliarden Euro. Helios ist Partner des Kliniknetzwerks „Wir für Gesundheit“. Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin.
Quirónsalud betreibt 51 Kliniken, 71 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement. Jährlich werden hier rund 15,4 Millionen Patienten behandelt, davon 14,6 Millionen ambulant. Quirónsalud beschäftigt rund 37.500 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2019 einen Umsatz von über drei Milliarden Euro.
Helios Deutschland und Quirónsalud gehören zum Gesundheitskonzern Fresenius.
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