„Wir bewerten die Lage täglich neu und stehen sowohl mit dem Landrat als auch mit der Rettungsleitstelle in engem Kontakt. Sobald es unsere Kapazitäten erlauben, werden wir den Aufnahmestopp beenden und schrittweise zum Regelbetrieb zurückkehren“, sagt Yvonne Bartels. Diese Maßnahme ist erforderlich, um die Notfallversorgung für den Landkreis Uelzen weiterhin zu gewährleisten und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Klinikums entlasten zu können. Der Aufnahmestopp gilt ausdrücklich nicht für die Notfallversorgung in der Kinder- und Jugendmedizin sowie die Schlaganfall-, Herzinfarkt- und Schockraumversorgung von lebensbedrohlich erkrankten oder verletzten Patienten. Yvonne Bartels: „Notfallpatienten werden selbstverständlich weiterhin rund um die Uhr bei uns behandelt.“ Auch Schwangere können ohne Einschränkungen im Kreißsaal des Helios Klinikums Uelzen entbinden.
In Absprache mit dem Gesundheitsamt hatte die Klinikleitung die bereits bestehenden Schutzmaßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie in der vergangenen Woche noch einmal erhöht: Für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gilt seitdem die Pflicht zum Tragen einer FFP-2-Maske. Im direkten Patientenkontakt müssen sie darüber hinaus auch ein Visier oder eine Schutzbrille sowie einen Schutzkittel tragen. Außerdem werden alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter seit dem 27. Januar 2021 täglich per PCR-Test auf eine akute SARS-CoV-2-Infektion getestet. „Gestern haben 97 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre zweite Schutzimpfung zur Immunisierung gegen das Corona-Virus erhalten. Für morgen sind weitere 102 Erstimpfungen geplant“, sagt Yvonne Bartels.
Dr. Uli-Rüdiger Jahn, Ärztlicher Direktor des Helios Klinikums Uelzen, sagt: „Unsere Patientinnen und Patienten streichen wir sowohl bei Aufnahme als auch 48 Stunden vor ihrer Entlassung ab. Alle Patienten, die länger als sechs Tage stationär bei uns liegen, werden zusätzlich zum Eingangs- und Entlass-Screening auch am sechsten stationären Tag noch einmal auf COVID-19 getestet. Die Entlassung von COVID-19-Patienten aus unserem Klinikum erfolgt seit Beginn der Corona-Pandemie ausschließlich in direkter Absprache mit dem Gesundheitsamt.“
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Helios ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber mit insgesamt rund 110.000 Mitarbeitern. Zum Unternehmen gehören unter dem Dach der Holding Helios Health die Helios Kliniken in Deutschland sowie Quirónsalud in Spanien. Rund 21 Millionen Patienten entscheiden sich jährlich für eine medizinische Behandlung bei Helios. 2019 erzielte das Unternehmen einen Gesamtumsatz von 9,2 Milliarden Euro.
In Deutschland verfügt Helios über 89 Kliniken, 128 Medizinische Versorgungszentren (MVZ) und sechs Präventionszentren. Jährlich werden in Deutschland rund 5,6 Millionen Patienten behandelt, davon 4,4 Millionen ambulant. Helios beschäftigt in Deutschland 73.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2019 einen Umsatz von rund sechs Milliarden Euro. Helios ist Partner des Kliniknetzwerks „Wir für Gesundheit“. Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin.
Quirónsalud betreibt 51 Kliniken, 71 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement. Jährlich werden hier rund 15,4 Millionen Patienten behandelt, davon 14,6 Millionen ambulant. Quirónsalud beschäftigt rund 37.500 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2019 einen Umsatz von über drei Milliarden Euro.
Helios Deutschland und Quirónsalud gehören zum Gesundheitskonzern Fresenius.
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