Dass Patientinnen und Patienten, die dringend medizinische Hilfe benötigen, ihren Gesundheitszustand aus Sorge vor einer Ansteckung mit dem Corona-Virus falsch einschätzen, hält Dr. Uli-Rüdiger Jahn, Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Abteilung für Anästhesie, Intensiv- und Notfallmedizin sowie Schmerztherapie am Helios Klinikum Uelzen, für fatal: „Akute, aber auch anhaltende gesundheitliche Beschwerden bedürfen einer Abklärung und sollten auf keinen Fall ausgesessen werden. Mit unserem Sicherheitskonzept tun wir alles, was in unserer Macht steht, um den Aufenthalt in unserem Haus so sicher wie möglich zu gestalten.“ So erhalten alle Patientinnen und Patienten vor einer stationären Aufnahme beispielsweise einen individuellen Risiko-Check mit Corona-spezifischem Screening sowie einen PCR-Test auf eine akute Corona-Infektion.
Auch das seit dem 2. November 2020 geltende Besuchsverbot bleibt über die Feiertage und den Jahreswechsel bestehen. „Wir wissen, dass wir unseren Patienten und ihren Angehörigen mit dem Besuchsverbot viel abverlangen – insbesondere zu Weihnachten. Jedoch erhöhen soziale Kontakte das Infektionsrisiko. Als Gesundheitsversorger obliegt uns eine besondere Verantwortung gegenüber unseren Patienten und Mitarbeitern, die wir gleichermaßen vor einer Ansteckung mit dem Corona-Virus schützen müssen. Für diese notwendige Maßnahme bitten wir um Verständnis“, sagt Thomas Clausing.
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Helios ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber mit insgesamt rund 110.000 Mitarbeitern. Zum Unternehmen gehören unter dem Dach der Holding Helios Health die Helios Kliniken in Deutschland sowie Quirónsalud in Spanien. Rund 21 Millionen Patienten entscheiden sich jährlich für eine medizinische Behandlung bei Helios. 2019 erzielte das Unternehmen einen Gesamtumsatz von 9,2 Milliarden Euro.
In Deutschland verfügt Helios über 89 Kliniken, 128 Medizinische Versorgungszentren (MVZ) und sechs Präventionszentren. Jährlich werden in Deutschland rund 5,6 Millionen Patienten behandelt, davon 4,4 Millionen ambulant. Helios beschäftigt in Deutschland 73.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2019 einen Umsatz von rund sechs Milliarden Euro. Helios ist Partner des Kliniknetzwerks „Wir für Gesundheit“. Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin.
Quirónsalud betreibt 51 Kliniken, 71 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement. Jährlich werden hier rund 15,4 Millionen Patienten behandelt, davon 14,6 Millionen ambulant. Quirónsalud beschäftigt rund 37.500 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2019 einen Umsatz von über drei Milliarden Euro.
Helios Deutschland und Quirónsalud gehören zum Gesundheitskonzern Fresenius.
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