Das Ziel des Netzwerks ist die Verbesserung der flächendeckenden ambulanten Versorgung schwerkranker Kinder und Jugendlicher in ländlichen Regionen. Denn genau wie Erwachsene haben auch Kinder und Jugendliche einen gesetzlichen Anspruch auf eine umfassende und optimale Versorgung – sowohl während der Akut-Therapie als auch ambulant zuhause und bei der Nachsorge. „Wir versorgen die Kinder, die durch das Netzwerk betreut werden, zum Beispiel bei einer Lungenentzündung stationär bei uns im Klinikum und übernehmen die Gabe von Medikamenten sowie die regelmäßigen Blutuntersuchungen, um den Familien die zum Teil mehrmals wöchentlich erforderlichen Autofahrten nach Hannover zu ersparen“, sagt Dr. Swen Geerken. Kinder und Jugendliche, deren Erkrankung weit fortgeschritten ist, haben Anspruch auf eine spezialisierte ambulante Palliativversorgung, kurz SAPV-KJ. Das Team um den Uelzener Chefarzt initiiert im Bedarfsfall eine palliative Versorgung und schult Eltern, deren Kinder dem Netzwerk angehören, zum richtigen Handeln in Notfallsituationen. Familien, die durch die Fahrten zu Untersuchungen, Kontrollterminen und Behandlungen finanziell stark belastet sind, erhalten über das Netzwerk beispielsweise auch Tankgutscheine. Dr. Osman Mersinli: „Das Netzwerk für die Versorgung schwerkranker Kinder und Jugendlicher ist für betroffene Familien aus der Region eine wichtige Stütze. Wir versuchen das Geld im Sinne der anonymen Spenderin bzw. des anonymen Spenders und zum Wohle der schwerkranken Kinder und ihrer Familien einzusetzen.“
„Unser Anliegen ist es, den Kindern und Jugendlichen den Krankenhausaufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten. Spendengelder verwenden wir deshalb auch für Anschaffungen wie Mal- und Bastelmaterialien, Bücher und elektronische Lernmaterialien, Spielzeuge und größere Spielgeräte wie zum Beispiel einen Tischkicker, die die Normalität des Kindseins ein Stück weit zu uns ins Klinikum bringen. Dazu gehören auch unbeschwerte Momente, in denen die Kinder ihre Erkrankung und die Krankenhausumgebung vergessen können. Einmal wöchentlich besucht deshalb unser Klinikclown Mandarine die Station. All das ist enorm viel Wert“, weiß Dr. Swen Geerken. --- Helios ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber mit insgesamt rund 110.000 Mitarbeitern. Zum Unternehmen gehören unter dem Dach der Holding Helios Health die Helios Kliniken in Deutschland sowie Quirónsalud in Spanien. Rund 21 Millionen Patienten entscheiden sich jährlich für eine medizinische Behandlung bei Helios. 2019 erzielte das Unternehmen einen Gesamtumsatz von 9,2 Milliarden Euro. In Deutschland verfügt Helios über 86 Kliniken, 123 Medizinische Versorgungszentren (MVZ) und sieben Präventionszentren. Jährlich werden in Deutschland rund 5,6 Millionen Patienten behandelt, davon 4,4 Millionen ambulant. Helios beschäftigt in Deutschland fast 69.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2019 einen Umsatz von rund sechs Milliarden Euro. Helios ist Partner des Kliniknetzwerks „Wir für Gesundheit“. Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin. Quirónsalud betreibt 51 Kliniken, 71 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement. Jährlich werden hier rund 15,4 Millionen Patienten behandelt, davon 14,6 Millionen ambulant. Quirónsalud beschäftigt rund 37.500 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2019 einen Umsatz von über drei Milliarden Euro. Helios Deutschland und Quirónsalud gehören zum Gesundheitskonzern Fresenius. Pressekontakt:
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