Das Endoprothesenzentrum Schwelm/Wuppertal und das Zentrum für Fuß- und Sprunggelenkchirurgie Schwelm/Wuppertal am Helios Klinikum Schwelm begehen ein bedeutendes Jubiläum: Bereits seit fünf Jahren sind sie stolze Träger der begehrten Zertifikate der ClarCert Zertifizierungsstelle. Diese Auszeichnungen bestätigen die anhaltende Spitzenqualität und das Engagement der Teams bei der Patientenversorgung.
Eine besondere Ehre in diesem Jubiläumsjahr ist die Re-Zertifizierung des Helios Klinikums Schwelm zum Endoprothesenzentrum der Maximalversorgung. Dies unterstreicht die kontinuierliche Verbesserung der medizinischen Qualität und das Streben nach Exzellenz in der Gelenkchirurgie. Die Verantwortung für den anhaltenden Erfolg des Zentrums und seines hochqualifizierten Teams liegt in den Händen von Dr. med. Antonio Marques, der als Zentrumsleiter und erfahrener „Senior-Hauptoperateur“ maßgeblich zur herausragenden Versorgung beiträgt.
Ebenso beeindruckend ist die erneute Bestätigung der Leistungsfähigkeit des Zentrums für Fuß- und Sprunggelenkchirurgie Schwelm/Wuppertal, das bereits als etabliertes Zentrum der Maximalversorgung bekannt ist. In dieser Einrichtung führt Dr. med. Jörn Dohle als Zentrumsleiter und angesehener „Senior-Hauptoperateur“ die Regie.
Die regelmäßigen Überwachungsaudits und Re-Zertifizierungen bestätigen, dass die enge Zusammenarbeit der spezialisierten und interdisziplinären Teams, bestehend aus Ärzten, Pflegekräften, Physiotherapeuten und Patientenmanagement, nachhaltigen Erfolg gewährleistet.
Neue Ära der Präzision: Roboter CORI
Im Mittelpunkt der Tätigkeit beider Zentren stehen schonende operative Verfahren und die kontinuierliche Optimierung von Behandlungskonzepten rund um die Operation. Seit diesem Jahr setzen die Operateure des Endoprothesenzentrums auf eine neue Ära der Präzision: Der Roboter „CORI“ und seine integrierte Navigationssoftware ermöglichen es den Chirurgen, während der Operation ein präzises, dreidimensionales Modell des Kniegelenks in Echtzeit zu erstellen. Dr. Antonio Marques, Leitender Arzt der Abteilung für Orthopädie sowie Leiter des EPZmax am Helios Klinikum Schwelm, erläutert: „Durch die digitale Vermessung, bei der reflektierende Knöpfe am zu ersetzenden Gelenk und den OP-Instrumenten mit CORI verbunden werden, entsteht ein präzises 3D-Bild. Dies ermöglicht eine ideale Platzierung des Implantats und führt zu assistierten Eingriffen mit schnellerer Durchführung, bei denen der Operateur die volle Kontrolle behält.“
Der Abnutzungsprozess von Gelenken kann verschiedene Ursachen haben, sei es durch Alterungsprozesse, Verletzungen, Entzündungen oder Überbelastungen. „Unser Ziel ist es, den Auslöser für die Beschwerden ausfindig zu machen, zu beseitigen und die bestmögliche Schmerz- und Beschwerdefreiheit zu erreichen. Dabei gilt es vorab gut abzuwägen, ob nicht auch eine effektive Schmerztherapie den Patient:innen helfen kann, denn nichts ist wertvoller als das eigene Gelenk“, erklärt Dr. Antonio Marques. Oftmals kommen auch minimalinvasive Eingriffe, wie Arthroskopien, zur Anwendung, um Gelenke zu erhalten und eine rasche Genesung zu ermöglichen.
Die Qualität der Fußgesundheit ist genauso wichtig wie die Gelenkgesundheit, da unsere Füße uns ein Leben lang tragen. Das Team des Zentrums für Fuß- und Sprunggelenkchirurgie Schwelm/Wuppertal freut sich über die erfolgreiche Re-Zertifizierung als Zentrum der Maximalversorgung. „Wir können mit Stolz auf die erfolgreiche Zertifizierung blicken. Diese umfasst nicht nur geplante Operationen, sondern auch traumatologische Fälle, die eine besondere Herausforderung darstellen“, sagt Dr. med. Jörn Dohle, Zentrumsleiter und Leitender Arzt der Abteilung für Orthopädie.
Die beiden Zentren unterzogen sich erstmals im Jahr 2018 erfolgreich einem Kombi-Zertifizierungsverfahren nach den Kriterien der Zertifizierungsstellen, welches das bislang erste Kombi-Zertifizierungsverfahren bundesweit war. Die jährlichen Überprüfungen und regelmäßigen Re-Zertifizierungen sind ein Beweis für das kontinuierliche Engagement und die langjährige Erfahrung, die zum erfolgreichen Jubiläum dieser Zertifizierungen geführt haben.
Über Neuigkeiten aus dem Bereich der Hüftendoprothetik berichtet Dr. Antonio Marques:
Datum: Mittwoch, 18. Oktober 2023
Uhrzeit: 18:00 Uhr
Ort: Forum des Helios Klinikums Schwelm
Kosten: Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Zudem werden sich die Zentren Ende Oktober beim Tag der offenen Klinik-Tür präsentieren:
Datum: Samstag, 28. Oktober 2023
Uhrzeit: 11:00 bis 17 Uhr
Ort: Helios Klinikum Schwelm
Kosten: Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Helios ist Europas führender privater Gesundheitsdienstleister mit insgesamt rund 126.000 Mitarbeitenden. Zum Unternehmen gehören unter dem Dach der Holding Helios Health die Helios Gruppe in Deutschland sowie Quirónsalud in Spanien und Lateinamerika und die Eugin-Gruppe mit einem globalen Netzwerk von Reproduktionskliniken. Mehr als 24 Millionen Menschen entscheiden sich jährlich für eine medizinische Behandlung bei Helios. 2022 erzielte das Unternehmen einen Gesamtumsatz von rund 11,7 Milliarden Euro.
In Deutschland verfügt Helios über 87 Kliniken, rund 240 Medizinische Versorgungszentren (MVZ) mit etwa 600 kassenärztlichen Sitzen, sechs Präventionszentren und 21 arbeitsmedizinische Zentren. Jährlich werden in Deutschland rund 5,5 Millionen Menschen behandelt, davon 4,4 Millionen ambulant. Helios beschäftigt in Deutschland mehr als 76.000 Mitarbeitende und erwirtschaftete 2022 einen Umsatz von rund 7,0 Milliarden Euro. Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin.
Quirónsalud betreibt 58 Kliniken, davon acht in Lateinamerika, über 100 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement. Jährlich werden hier rund 18,9 Millionen Patient:innen behandelt, davon 17,8 Millionen ambulant. Quirónsalud beschäftigt mehr als 47.000 Mitarbeitende und erwirtschaftete 2022 einen Umsatz von 4,4 Milliarden Euro.
Das Netzwerk der Eugin-Gruppe umfasst 44 Kliniken und 37 weitere Standorte in zehn Ländern auf drei Kontinenten. Mit rund 1.800 Beschäftigten bietet das Unternehmen ein breites Spektrum modernster Dienstleistungen auf dem Gebiet der Reproduktionsmedizin an und erwirtschaftete 2022 einen Umsatz von 250 Millionen Euro.
Helios gehört zum Gesundheitskonzern Fresenius.
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