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Neue OP-Technik bringt wieder Schwung in die Hüfte

Das Helios Klinikum München West geht neue Wege in der Endoprothetik. Zum ersten Mal wurde nun eine künstliche Hüfte mithilfe eines Roboters implantiert. Der glückliche Patient Otthmar Klotz zeigt sich begeistert von seiner raschen Genesung und lobt die herausragende Betreuung durch Chefarzt Prof. Dr. Thaler.

21. Februar 2024
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Otthmar Klotz ist begeistert. Der 77-Jährige steht vor dem Helios Klinikum München West, bereit mit seiner frisch operierten Hüfte den Heimweg anzutreten. „Dass ich so schnell wieder auf den Beinen bin, hätte ich noch vor Kurzem für unmöglich gehalten“, so der Rentner. Vor 7 Tagen wurde ihm im Pasinger Klinikum eine neue Hüfte eingesetzt. Heute kann Klotz das Krankenhaus wieder verlassen, „und zwar laufend“, wie er gut gelaunt betont.

Auch sein Arzt, Prof. Dr. Martin Thaler, ist zufrieden. Erstmals hat er den Eingriff mithilfe von Roboter-OP-Assistent Mako durchgeführt. „Der Roboterarm ermöglicht ein perfektes Zusammenspiel aus Technologie und menschlicher Expertise. Mit seiner Hilfe ist eine hochpräzise Platzierung der Prothese möglich. Gleichzeitig können wir das Risiko für Komplikationen durch die schonenderen Schnitte und die individuelle Anpassung an die Anatomie des Patienten auf ein Minimum reduzieren“, so der Chefarzt für Endoprothetik und Orthopädie am Helios Klinikum München West. „Bei Knie-OPs setzen wir diese hochmoderne Technik bereits seit zwei Jahren ein. Jetzt steht sie uns auch für Hüft-OPs zur Verfügung“. Dadurch steigt die Behandlungsqualität noch einmal deutlich an, so der Experte.

Otthmar Klotz ist von der neuen Technik überzeugt: „Was moderne Medizin möglich macht, ist schon erstaunlich. Ich kann das Verfahren ohne Abstriche weiterempfehlen“. Nach der Reha freut er sich darauf, endlich wieder ohne Schmerzen Fahrrad fahren und wandern zu können.

Bildunterschrift:
Prof. Dr. Martin Thaler bespricht den guten OP-Verlauf mit seinem Patienten Otthmar Klotz (l.) © Helios