Aktuell liegen 26 Corona-Patienten im Helios Amper-Klinikum Dachau, davon fünf im Intensivmedizinischen Zentrum. Die steigenden Inzidenzen und die zunehmende Zahl an stationären Covid-19-Patienten erfordern eine Verschärfung der aktuellen Besuchsregelung. Voraussichtlich wird am Samstag, 6. November, die Krankenhaus-Ampel auf Gelb umspringen. Daher werden die Zeiten ab morgen weiter eingeschränkt. Im Helios Amper-Klinikum Dachau ist weiterhin täglich im Zeitraum von 14 bis 20 Uhr ein Besuch möglich, dieser darf aber nur noch maximal eine Stunde betragen. Es wird keine feste Bezugsperson verlangt, der Besucher oder die Besucherin kann tageweise wechseln. Aus Infektionsschutzgründen gilt im Krankenhaus weiterhin ein strenges, nicht gelockertes Besuchsverbot für die Notaufnahme, die Aufnahmestationen A2-05 und C1-01 sowie die Isolationsstation C1-00.
Neue Regeln gibt es auch für die auf Altersmedizin spezialisierte Helios Amper-Klinik Indersdorf: Hier können Patienten im Rehabereich montags bis freitags von 15:30 bis 18 Uhr von zwei Personen für eine Stunde pro Tag besucht werden. Am Wochenende ist ein Besuch von 11 bis 16 Uhr möglich. Im Akutbereich sind Besuche erst 48 Stunden nach Ankunft des Patienten erlaubt.
Vollständig Geimpfte und Genesene benötigen keinen zusätzlichen Test
Die Amper-Klinken haben bereits zu Beginn der Corona-Pandemie ein entsprechendes Schutz- und Hygienekonzept umgesetzt. Für alle Besucher gilt weiterhin eine FFP2-Maskenpflicht und die Regel, einen Mindestabstand von 1,5 Metern zu anderen Menschen einzuhalten. Die Klinikleitung appelliert im Sinne des bestmöglichen Schutzes, auf eine tägliche Ausübung des Besuchsrechts wenn möglich zu verzichten und insbesondere bei geplanten oder nur kurzen Aufenthalten unter fünf Tagen komplett von Besuchen abzusehen. Es wird darum gebeten, dass Kinder und Jugendliche unter dem 16. Lebensjahr generell auf Besuche in der Klinik verzichten.
Alle Besucher müssen sich grundsätzlich immer an der Information der jeweiligen Klinik an- und abmelden und werden namentlich und unter Angabe der Kontaktdaten registriert. Am Amper-Klinikum Dachau ist zudem eine digitale Registrierung möglich: Via Smartphone wird zuerst ein QR-Code eingescannt, anschließend können die Kontaktdaten eingegeben werden.
Die Besucherinnen und Besucher müssen entweder vollständig geimpft sein oder als genesen gelten und das entsprechend nachweisen. Alle anderen müssen ein schriftliches oder elektronisches negatives Testergebnis vorlegen. Dies muss ein PCR-Test sein, der nicht älter als 48 Stunden ist. Antigentests werden nicht akzeptiert.
Was passiert, wenn die Krankenhaus-Ampel auf Rot umspringt?
Sollte die Krankenhaus-Ampel auf Rot umspringen oder der Landkreis Dachau zu einer Hotspot-Region werden, müssen die Besuchsregelungen noch weiter verschärft werden. Die Besuchszeit wird dann in beiden Kliniken auf maximal eine halbe Stunde begrenzt und der Patient muss eine feste Bezugsperson benennen. Ein tageweiser Wechsel des Besuchers oder der Besucherin ist dann also nicht mehr möglich. Bei Palliativ-Patienten sind individuelle Absprachen vorgesehen.
Bei einer roten Krankenhaus-Ampel gilt die 2G plus-Regel: Die Besucherinnen und Besucher müssen nicht nur vollständig geimpft sein oder als genesen gelten, sondern müssen zusätzlich ein schriftliches oder elektronisches negatives Testergebnis vorlegen. Dies kann ein PCR-Test sein, der nicht älter als 48 Stunden ist, oder ein tagesaktueller Antigentest einer zertifizierten Teststelle. Selbsttests werden nicht akzeptiert.
Das Helios Amper-Klinikum Dachau versorgt jährlich rund 22.000 stationäre Patienten, die Helios Amper-Klinik Indersdorf rund 800 akutstationäre sowie 1.200 stationäre Reha-Patienten. Weitere rund 36.000 Patienten werden ambulant von den rund 1.200 Mitarbeitern der beiden Klinikstandorte medizinisch versorgt. Die 16 Fachabteilungen in Dachau verfügen zusammen über 435 Betten. Die Klinik in Markt Indersdorf ist spezialisiert auf Altersmedizin und verfügt mit der Akutgeriatrie sowie der stationären und ambulanten geriatrischen Rehabilitation über insgesamt 90 Betten.
Helios ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber mit insgesamt rund 120.000 Mitarbeitern. Zum Unternehmen gehören unter dem Dach der Holding Helios Health die Helios Kliniken in Deutschland sowie Quirónsalud in Spanien und Lateinamerika. Rund 20 Millionen Patienten entscheiden sich jährlich für eine medizinische Behandlung bei Helios. 2020 erzielte das Unternehmen einen Gesamtumsatz von 9,8 Milliarden Euro.
In Deutschland verfügt Helios über 90 Kliniken, rund 130 Medizinische Versorgungszentren (MVZ) und sechs Präventionszentren. Jährlich werden in Deutschland rund 5,2 Millionen Patienten behandelt, davon 4,1 Millionen ambulant. Helios beschäftigt in Deutschland 73.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2020 einen Umsatz von 6,3 Milliarden Euro. Helios ist Partner des Kliniknetzwerks „Wir für Gesundheit“. Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin.
Quirónsalud betreibt 53 Kliniken, davon sechs in Lateinamerika, 70 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement. Jährlich werden hier rund 15 Millionen Patienten behandelt, davon 14,1 Millionen ambulant. Quirónsalud beschäftigt rund 40.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2020 einen Umsatz von 3,5 Milliarden Euro. Helios Deutschland und Quirónsalud gehören zum Gesundheitskonzern Fresenius.
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Pia Ott
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Leitung Unternehmenskommunikation und Marketing
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