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Höchster Schutz in Corona-Zeiten: Chefs von Fresenius und Helios informieren sich über aktuelle Situation im Helios Amper-Klinikum Dachau

Der Vorstandsvorsitzende von Fresenius, Stephan Sturm, und Franzel Simon, Vorsitzender der Geschäftsführung der Helios Kliniken, haben sich während ihres eintägigen Besuchs über medizinische Highlights und über die aktuellen Herausforderungen in Corona-Zeiten für die Mitarbeiter und das gesamte Klinikum informiert.
07. September 2020

Klinikgeschäftsführer Florian Aschbrenner und der Ärztliche Direktor Professor Dr. Hjalmar Hagedorn stellten das vielseitige Angebot des Schwerpunktversorgers mit 15 Fachabteilungen und 17 Kompetenzzentren vor und erläuterten das weitreichende Schutz- und Sicherheitssystem der Helios Amper-Kliniken: Ein wichtiger Baustein ist die Gliederung der Klinik in rote, gelbe und grüne Bereiche, um Patienten mit bestätigter COVID-Infektion, Verdachtspatienten und Patienten ohne Verdacht streng voneinander zu trennen. Damit werden in allen Bereichen sichere Abläufe gewährleistet und Patienten und Mitarbeiter vor einer möglichen Infektion bestmöglich geschützt.

International führend bei fokussierter Ultraschall-Behandlung
Die Topmanager konnten eine von vielen Spezialkompetenzen des Klinikums genauer unter die Lupe nehmen: die Magnetresonanztomographie-gesteuerte fokussierte Ultraschalltherapie, kurz MRgFUS genannt. Dafür reisen die Patientinnen aus aller Welt nach Dachau. Dr. Matthias Matzko, Chefarzt Diagnostische und Interventionelle Radiologie, demonstrierte das Spezialverfahren, mit dem gutartige Tumore an der Gebärmutter ambulant und extrem schonend entfernt werden können. Denn für diese Art der Therapie sind weder Vollnarkose noch Operation nötig, so dass auch keine Narbe zurückbleibt. Der Standort ist bei dieser Behandlungsmethode international führend: „15 Prozent der weltweiten Behandlungen mit dem fokussierten Ultraschall werden in Dachau gemacht“, so Dr. Matzko. Seit Juni 2008 wurden hier bereits knapp 2.400 Anwendungen erfolgreich durchgeführt.

Bei der Besichtigung des sechsstöckigen Bettenhauses konnten sich die Besucher ein Bild von den Fortschritten der Sanierung machen. Bei den Stockwerken vier bis sechs wurde nach der vollständigen Entkernung bereits ein modernes Konzept mit Zweibettzimmer-Standard umgesetzt. Derzeit werden der zweite und dritte Stock umgebaut, danach folgt die Renovierung des ersten Stocks. Die Sanierung des kompletten Bettenhauses soll bis Ende des Jahres 2021 abgeschlossen sein.

Auf dem Besucherprogramm stand auch der Austausch mit Mitarbeitern aus unterschiedlichen Abteilungen des Klinikums. Stephan Sturm und Franzel Simon diskutierten mit den Beschäftigten die Entwicklung des Standorts und informierten sich aus erster Hand über die Herausforderungen im Klinikalltag, auch vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie. 

1.500 Schultüten an die Grundschulen im Landkreis – Kindermaske inklusive
In Corona-Zeiten ist auch der Schulstart in Bayern am 8. September mit großen Herausforderungen verbunden. Stephan Sturm und Franzel Simon wollten ein Zeichen der Unterstützung an die Erstklässler im Landkreis Dachau senden: Sie übergaben gemeinsam mit Landrat Stefan Löwl in seiner Funktion als stellvertretender Aufsichtsratschef der Amper Kliniken AG und Klinikgeschäftsführer Florian Aschbrenner symbolisch einige von insgesamt 1.500 Schultüten an den Schulamtsdirektor Albert Sikora und die Schulleitersprecherinnen Daniela Artmann und Alexandra Wolff. „Wir wünschen allen Kindern im Landkreis einen guten Start und ein gesundes Schuljahr“, sagten Sturm und Simon bei der Übergabe. Die Tüten für die ABC-Schützen enthalten unter anderem eine Alltagsmaske für Kinder, Pflastermäppchen und Buntstifte.
 

Das Helios Amper-Klinikum Dachau versorgt jährlich rund 22.000 stationäre Patienten, die Helios Amper-Klinik Indersdorf rund 800 akutstationäre sowie 1.200 stationäre Reha-Patienten. Weitere rund 36.000 Patienten werden ambulant von den rund 1.200 Mitarbeitern der beiden Klinikstandorte medizinisch versorgt. Die 14 Fachabteilungen in Dachau verfügen zusammen über 435 Betten. Die Klinik in Markt Indersdorf ist spezialisiert auf Altersmedizin und verfügt mit der Akutgeriatrie sowie der stationären und ambulanten geriatrischen Rehabilitation über insgesamt 90 Betten.

Helios ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber mit insgesamt rund 110.000 Mitarbeitern. Zum Unternehmen gehören unter dem Dach der Holding Helios Health die Helios Kliniken in Deutschland sowie Quirónsalud in Spanien. Rund 21 Millionen Patienten entscheiden sich jährlich für eine medizinische Behandlung bei Helios. 2019 erzielte das Unternehmen einen Gesamtumsatz von 9,2 Milliarden Euro.

In Deutschland verfügt Helios über 86 Kliniken, 123 Medizinische Versorgungszentren (MVZ) und sieben Präventionszentren. Jährlich werden in Deutschland rund 5,6 Millionen Patienten behandelt, davon 4,4 Millionen ambulant. Helios beschäftigt in Deutschland fast 69.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2019 einen Umsatz von rund sechs Milliarden Euro. Helios ist Partner des Kliniknetzwerks „Wir für Gesundheit“. Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin.

Quirónsalud betreibt 51 Kliniken, 71 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement. Jährlich werden hier rund 15,4 Millionen Patienten behandelt, davon 14,6 Millionen ambulant. Quirónsalud beschäftigt rund 37.500 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2019 einen Umsatz von über drei Milliarden Euro. Helios Deutschland und Quirónsalud gehören zum Gesundheitskonzern Fresenius.


Pressekontakt:
Pia Ott
Pressesprecherin
Leitung Unternehmenskommunikation und Marketing
Telefon: (08131) 76-533
E-Mail: pia.ott@helios-gesundheit.de

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