Kann durch eine konservative Therapie (Schmerzmedikamente, physikalische oder krankengymnastische Therapie) keine zufriedenstellende Schmerzlinderung erreicht werden, sind interventionelle Therapien ein zusätzliches Behandlungsangebot für schmerzkranke Patienten. Manchmal ist es im Anschluss an eine interventionelle Therapie sogar möglich, die Dosis der Schmerzmedikamente zu verringern.
Die Interventionelle Therapie hat ihren Ursprung in Infiltrationen an schmerzende oder schmerverarbeitende Strukturen, wie Nerven und Gelenke. Eine alleinige Maßnahme führt jedoch selten zu einer dauerhaften Schmerzlinderung. Deshalb steht bei uns ein interdisziplinäres Spezialistenteam bereit, um stationär ein individuelles Konzept für Sie zu erstellen und Ihnen zu helfen. Dies kann sowohl die bewährten Infiltrationen als auch die innovativen Verfahren der Interventionellen Therapie für einen langfristigen Therapieerfolg beinhalten.
Mit dem Ziel, Ihre Schmerzen zu lindern, Ihren Schmerzmittelbedarf zu reduzieren und Ihre aktive Teilnahme am Leben zu fördern, greifen wir auf folgende, minimalinvasive Verfahren zurück:
- Rückenmarksnahen und peripheren Nervenblockaden, PRT
- Sympathicusblockaden
- Facettengelenknahe Blockadetechniken
- Facettengelenksdenervationen
- ISG – Denervationen