Auf den Handflächen eines Menschen finden sich bis zu 200 verschiedene Keimarten. Sie können bereits beim Händeschütteln übertragen werden und zu Infekten, aber auch zu gefährlichen Infektionen führen. Was wir spätestens seit Corona alle wissen: Mit der korrekten Händehygiene lässt sich die Weitergabe von Krankheitserregern jedoch minimieren. „Die Händedesinfektion ist eine zentrale Krankenhaushygienische Maßnahme, um eine Übertragung von Krankheitserregern zu vermeiden und sich selbst vor Infektionen zu schützen. Krankenhausbesucher sollten die korrekte Händedesinfektion deshalb vor und nach jedem Patientenkontakt beherzigen“, sagt Hygienefachkraft Anja Jentsch. Am Info-Stand erfahren Interessierte von ihr, wie die Hände korrekt eingerieben und desinfiziert werden.
Im häuslichen Alltag ist es hingegen nicht notwendig, die Hände zu desinfizieren. Denn das regelmäßige Händewaschen funktioniert nach einem ähnlichen Prinzip, nur eben mit Seife. „In beiden Fällen ist es wichtig, dass die gesamte Hand benetzt wird. Während die Handinnenflächen häufig kein Problem darstellen, benetzen viele die Handrücken und die Daumen bei der Desinfektion bzw. beim Einseifen nicht ausreichend“, weiß Anja Jentsch. Unter einer UV-Lampe können Mitarbeiter, Patienten und Besucher am Aktionstag ihre Händedesinfektion selbst überprüfen. Das Schwarzlicht zeigt alle Bereiche der Hände auf, auf denen das Handdesinfektionsmittel nicht ausreichend aufgetragen wurde.
Die Teilnahme am Aktionstag „Saubere Hände“ ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
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Helios ist Europas führender privater Gesundheitsdienstleister mit insgesamt rund 126.000 Mitarbeitenden. Zum Unternehmen gehören unter dem Dach der Holding Helios Health die Helios Gruppe in Deutschland sowie Quirónsalud in Spanien und Lateinamerika und die Eugin-Gruppe mit einem globalen Netzwerk von Reproduktionskliniken. Mehr als 24 Millionen Menschen entscheiden sich jährlich für eine medizinische Behandlung bei Helios. 2022 erzielte das Unternehmen einen Gesamtumsatz von rund 11,7 Milliarden Euro.
In Deutschland verfügt Helios über 86 Kliniken, rund 240 Medizinische Versorgungszentren (MVZ) mit etwa 600 kassenärztlichen Sitzen, sechs Präventionszentren und 27 arbeitsmedizinische Zentren. Jährlich werden in Deutschland rund 5,5 Millionen Menschen behandelt, davon 4,4 Millionen ambulant. Helios setzt seit seiner Gründung auf messbare, hohe medizinische Qualität sowie Transparenz der Daten und ist bei 87 Prozent der Qualitätsziele besser als der bundesweite Durchschnitt. In Deutschland beschäftigt Helios mehr als 76.000 Mitarbeitende und erwirtschaftete 2022 einen Umsatz von rund 7,0 Milliarden Euro. Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin.
Quirónsalud betreibt 58 Kliniken, davon acht in Lateinamerika, über 100 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement. Jährlich werden hier rund 18,9 Millionen Patient:innen behandelt, davon 17,8 Millionen ambulant. Quirónsalud beschäftigt mehr als 47.000 Mitarbeitende und erwirtschaftete 2022 einen Umsatz von 4,4 Milliarden Euro.
Das Netzwerk der Eugin-Gruppe umfasst 44 Kliniken und 37 weitere Standorte in zehn Ländern auf drei Kontinenten. Mit rund 1.800 Beschäftigten bietet das Unternehmen ein breites Spektrum modernster Dienstleistungen auf dem Gebiet der Reproduktionsmedizin an und erwirtschaftete 2022 einen Umsatz von 250 Millionen Euro.
Helios gehört zum Gesundheitskonzern Fresenius.
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Sonja Altenburg
Referentin Marketing, Kommunikation, Technologien
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