Auf unserer Palliativstation begleiten wir Menschen mit unheilbaren Erkrankungen - medizinisch fundiert und menschlich zugewandt. Unser Ziel: Beschwerden lindern, Entscheidungen klären, Lebensqualität erhalten.
Nach Terminvereinbarung kann eine Einweisung mit einer Verordnung von Krankenhausbehandlung („roter Schein“) erfolgen. Sprechen Sie Ihre Haus- oder Fachärztin/Ihren Haus oder Facharzt an. Auch Kliniken können direkt zu uns verlegen. Wir beraten Sie gern.
Bei uns erhalten Sie eine individuelle statt einer Standard-Behandlung. Wir kümmern uns um Ihre körperlichen, psychischen und sozialen Anliegen. Angehörige beziehen wir aktiv mit ein. Wir geben niemanden auf und nutzen alle fachärztlichen sowie diagnostischen Möglichkeiten.
Wir behandeln z.B. Schmerzen, Luftnot, Übelkeit, Unruhe und Schlafstörungen.
Auf unserer Palliativstation erhalten Sie je nach persönlichem Bedarf Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie. Nutzen Sie außerdem gern unsere Atem- und Entspannungsangebote.
Wir bieten Ihnen psychologische Unterstützung und Angehörigengespräche an. Auf Wunsch besuchen Sie Seelsorger:innen und Sie können konfessionsübergreifende spirituelle Begleitung in Anspruch nehmen. Wir stellen gern den Kontakt zu ehrenamtlichen Hospizbegleiter:innen her. Unser Sozialdienst berät Sie umfassend zu Leistungen, Hilfsmitteln, Pflegegrad, Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht. Gemeinsam planen wir Ihre weitere Versorgung – zuhause mit Spezialisierter Ambulanter Versorgung (SAPV) oder in einem Hospiz.
Um Ihnen die erforderliche Diagnostik/Spezialtherapien zu bieten, stehen wir mit anderen Fachabteilungen im engen Austausch.
(0581) 83-1400
Mit der Eröffnung einer modernen Palliativstation mit sechs Betten stärkt das Helios Klinikum Uelzen ab November 2025 die Versorgung schwer erkrankter Menschen in der Region. Hannes Winterhoff aus der Geschäftsführung ist stolz auf das neue Angebot: „Mit dem neuen Angebot ergänzen wir die bewährte Zusammenarbeit mit Hospizen sowie ambulanten palliativmedizinischen Diensten und schaffen noch mehr wohnortnahe Unterstützung für Betroffene und ihre Angehörigen.“