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Urologische Krebserkrankungen

Wir therapieren urologische Tumorerkrankungen bei uns fachübergreifend und stehen Ihnen auch in schwierigen Zeiten zur Seite. Eine enge Zusammenarbeit mit unserer Schmerzklinik und Palliativmedizin runden unser Angebot ab.

Mit einem Klick auf das Krankheitsbild erhalten Sie weitere Informationen zu unserem Behandlungsspektrum. Bei allen Therapieoptionen stehen wir Ihnen selbstverständlich auch persönlich beratend zur Seite.

Tumorbefallene Nieren werden entweder über einen Seiten- bzw. Bauchschnitt oder durch schonende „Schlüssellochchirurgie“ in modernster 3D-Technik operiert. Wann immer möglich, wird ein organerhaltendes Vorgehen gewählt - dies ist in unserer Klinik Standard.

Tumore des Harnleiters werden je nach Lage und Größe entweder durch eine Harnleiterspiegelung oder chirurgisch in Form einer Teilentfernung bzw. gänzlicher Harnleiter- und Nierenentfernung beseitigt.

Oberflächliche Harnblasentumore können in der Regel durch die Harnröhre beseitigt werden. Fortgeschrittene Tumore erfordern meist die vollständige Entfernung der Harnblase. Zur anschließenden Urinableitung stehen unterschiedliche Möglichkeiten zur Verfügung, wie beispielsweise die Schaffung eines Auffangreservoirs oder einer Ersatzblase aus Dünndarm oder eines künstlichen Blasenausgangs durch den Bauchnabel.

Die Entfernung von tumorverdächtigen Nebennieren erfolgt meist minimal-invasiv per „Schlüssellochchirurgie“ in modernster 3D-Technik, ansonsten durch eine offene Operation über den seitlichen Bauch.

Der Prostatakrebs im lokal begrenzten Stadium wird durch die komplette Entnahme der Prostata entfernt. Diese erfolgt bei uns routinemäßig mittels „Schlüssellochchirurgie“ in modernster 3D-Technik. Je nach angezeigter Therapie kann der Eingriff auch über einen Unterbauchschnitt erfolgen. Wenn möglich, erfolgt die Operation nervenschonend.

Der Hodenkrebs ist eine Erkrankung, die am häufigsten bei Männern im Alter von 25 bis 35 Jahren auftritt. In der überwiegenden Mehrheit der Fälle ist dieser Tumor heute heilbar. Dabei ist die möglichst frühzeitige Behandlung sehr wichtig. Erste für den Betroffenen selbst feststellbare Anzeichen sind eine Verhärtung und Vergrößerung des Hodens ohne Schmerzen.
Der tumorbefallene Hoden wird einschließlich des Samenstranges über einen Leistenschnitt radikal entfernt. Die Abklärung bzw. Entfernung der Lymphknoten erfolgt in der erforderlichen Ausdehnung durch einen minimal-invasiven Eingriff oder über einen Bauchschnitt. Es besteht die Möglichkeit, den entfernten Hoden durch eine Hodenprothese zu ersetzen.

Ein Krebsbefall des Penis kann je nach Ausdehnung durch eine Penisteilentfernung oder die vollständige Penisentfernung behandelt werden. Über eine eventuelle Chemotherapie wird je nach Stadium des Tumors entschieden.