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Ehrenprofessur in Usbekistan

Mediziner in Deutschland und Usbekistan können viel voneinander lernen – davon ist Prof. Dr. med. Axel Richter, Chefarzt für Allgemein- und Viszeralchirurgie sowie stellvertretender Ärztlicher Direktor an der Helios Albert-Schweitzer-Klinik Northeim, überzeugt. Seit etlichen Jahren engagiert sich der Chirurg für die Zusammenarbeit der beiden Länder. Dafür wurde er jetzt zum Ehrenprofessor des usbekischen Gesundheitsministeriums und des Onkologischen Zentrums Taschkent ernannt.
13. Juli 2023

Den Ehrentitel erhielt Richter bei einer Tagung unter dem Motto „Neues Usbekistan – Neues Gesundheitswesen“ in Samarkand. Die Urkunde überreichte ihm der Gesundheitsminister Usbekistans, Amrillo Inoyatov, im Beisein des deutschen Botschafters in Usbekistan, Dr. Thilo Klinner. „Im Kern geht es uns bei der Zusammenarbeit darum, die onkologische Versorgung in Usbekistan zu verbessern. Das onkologische Zentrum in der usbekischen Hauptstadt Taschkent ist die zentrale Einrichtung für die Region. Mit den Kollegen dort bauen wir eine enge Partnerschaft auf“, erläutert Prof. Richter.

Die Ehrenprofessur erhielt der Chirurg im Rahmen der Konferenz „Neues Usbekistan – Neues Gesundheitswesen“ der Deutsch-Usbekischen Medizingesellschaft Koch-Avicenna. Richter ist Ko-Vorsitzender der Gesellschaft.

Usbekistan liegt in der Mitte Zentralasiens und hat 40 Mio. Einwohner. Im onkologischen Zentrum Taschkent hat Richter neben dem fachlichen Austausch auch bereits mehrfach Krebspatienten operiert. Die Kooperation soll in den kommenden Jahren und Jahrzehnten noch ausgeweitet werden.

Foto: privat

Bildunterschrift: Prof. Dr. Axel Richter bei der Vergabe der Ehrenprofessur (rechts).

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