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OP Urologie

Urologie

Erkrankungen der Nieren, Harnwege und männlichen Fortpflanzungsorgane können gut- oder bösartig sein. Durch moderne endourologische und minimalinvasive Diagnose- und Behandlungsmethoden sowie medikamentöse Therapien können wir diese wirksam und schonend für den Patienten behandeln.
Youssef Barakat
Chefarzt Urologie

Diagnostik und Therapie von urologischen Erkrankungen

Die Vorsteherdrüse (Prostata) liegt zwischen Harnblase und Harnröhre des Penis. Männer im fortgeschrittenen Alter leiden häufig an einer Vergrößerung der Prostata und damit einhergehend an Blasenentleerungsstörungen. Folglich muss die Harnblase mehr Kraft zum Austreiben des Harns aufwenden. Dies wiederum führt zu einer Restharnbildung, im äußersten Fall zu einem Harnverhalt. Die Symptome sind vielfältig: Beispielsweise ständiger Harndrang oder häufiges nächtliches Wasserlassen. Kommt es zu einem Harnverhalt, ist dieser sehr schmerzhaft. Deshalb ist eine rechtzeitige Behandlung wichtig.

 

Wenn die medikamentöse Behandlung keine Verbesserung der Blasenentleerung und der Beschwerden erbringt, sollte ein operativer Eingriff erfolgen. Unsere urologischen Ärzte führen bei Prostatavergrößerungen drei verschiedene Verfahren durch:

 

  • Transurethrale Laserresektion der Prostata (Holmium-Laser-Enukleation der Prostata - HoLEP): Ausgehend von der Harnröhre wird vergrößertes Gewebe mit einem Laser entfernt.

 

  • Elektroresektion der Prostata: Vergrößertes Gewebe wird mittels einer Hochfrequenzstromschlinge unter Sicht abgetragen und eröffnete Gefäße dabei gleichzeitig verödet.

 

  • Rezum-Therapie der Prostata: Dabei wird die Prostata mit zwei bis drei Millilitern heißem Wasserdampf von innen aufgeheizt. Das so zerstörte Gewebe vernarbt und wird vom Körper abgebaut. Die Prostata verkleinert sich. Hierzu wird lediglich ein Einstich – vergleichbar mit einer Spritze – vorgenommen.

 

Alle drei Verfahren erfolgen minimalinvasiv.

 

 

Radikale Prostatektomie (RPE)

Bei diesem Verfahren wird die Prostata und der Teil der Harnröhre, der durch sie hindurchzieht, komplett entfernt, meist erfolgt eine Entfernung des Beckenlymphknotens in gleicher Sitzung. Der Eingriff erfolgt

 

  • minimalinvasiv laparoskopisch,
  • minimalinvasiv mittels roboterassistierter Chirurgie (in Kooperation mit Partnereinrichtungen), 
  • oder über einen Unterbauchschnitt.

 

Transurethrale Resektion der Harnblase (TUR-Blase)

Hierbei handelt es sich um einen minimalinvasiven Eingriff. Ein Resektoskop und eine Hochfrequenzschlinge werden über die Harnröhre in die Harnblase gebracht. Mit der Schlinge wird das tumoröse Gewebe abgetragen. Es erfolgt die feingewebliche Untersuchung.

 

Photodynamische Diagnostik (PDD) oberflächlicher Blasentumore

Die PDD wird auch als fluoreszenzgestützte Diagnostik bezeichnet. Der Patient bekommt das Arzneimittel direkt in die Harnblase gespritzt, welches sich in rasch vermehrenden Zellen anreichert. Unter Blaulicht fluoreszieren diese Zellen rot und werden sichtbar. Das tumoröse Gewebe kann mit dem TUR-Blase-Verfahren vollständig entfernt werden.

 

Offene radikale Blasenentfernung und Harnableitung

Tumore im fortgeschrittenen Stadium erfordern meist die vollständige Entfernung der Harnblase. Zur anschließenden Harnableitung gibt es verschiedene Methoden wie die Schaffung eines künstlichen Auffangbeckens, einer Ersatzblase aus Eigengewebe oder eines künstlichen Blasenausgangs durch den Bauchnabel.

 

Nierenkrebs

Tumorbefallene Nieren werden entweder über einen Seiten- bzw. Bauchschnitt oder minimalinvasiv (Schlüssellochchirurgie) operiert. Wann immer möglich, wird ein organerhaltendes Vorgehen gewählt.

 

LASER-Vaporesketion von Nierenbecken- /Harnleitertumoren

Tumore des Harnleiters werden je nach Lage und Größe entweder durch eine Harnleiterspiegelung oder chirurgisch in Form einer Teilentfernung bzw. gänzlicher Harnleiter- und Nierenentfernung beseitigt.

 

Hodentumore

Tumorbefallene Hoden werden mitsamt Samenstrang über einen Leistenschnitt entfernt. Der entfernte Hoden kann durch eine Hodenprothese ersetzt werden. Hierbei handelt es sich um einen minimalinvasiven Eingriff. Ein Resektoskop und eine Hochfrequenzschlinge werden über die Harnröhre in die Harnblase gebracht. Mit der Schlinge wird das tumoröse Gewebe abgetragen. Es erfolgt die feingewebliche Untersuchung.

Nierensteine entstehen aus kleinen Kristallen in den Nieren, die mit dem Urin ausgeschieden werden. Problematisch wird es, wenn sich die Kristalle zu einem Stein zusammenschließen und dieser aufgrund der Größe im Harnleiter, in der Blase oder in der Harnröhre stecken bleibt. Die Klinik für Urologie bietet verschiedene Verfahren zur Beseitigung von Nierensteinen und berät Sie im Hinblick auf Ihre Erkrankung über die bestmögliche Therapie.

 

LASER-gestützte und mechanische Steinzertrümmerung

Die Zertrümmerung der Steine erfolgt durch einen Laser und wird gerade bei größeren Steinen angewendet.

 

Ureteroskopische Entfernung von Nieren- und Harnleitersteinen

Diese Art der Entfernung ist für den Patient ebenfalls schonend. Ein Endoskop wir über die Harnblase in den Harnleiter eingeführt und die Harnsteine werden unter Sicht entfernt. Meist wird nach dem Eingriff eine Harnleiterschiene eingelegt, damit bei kurzzeitigen Schwellungen im Harnleiter der Urin besser abfließen kann. Die Harnleiterschiene wird nur kurz benötigt und danach ambulant in örtlicher Betäubung wieder entfernt.

 

Nierensteinchirurgie

Unter Ultraschall- oder Röntgenkontrolle wird durch die Bauchhaut das Nierenbecken punktiert. Der Stichkanal wird aufgedehnt und ein Endoskop hineingeführt. Nierensteine können mit einer zusätzlich eingebrachten Zange entfernt werden. Dieser minimalinvasive Eingriff erfolgt unter Vollnarkose in Bauch- oder Seitenlage. Ein Blasenkatheter sichert den Harnabfluss.

Unter Harninkontinenz versteht man ungewollten Urinabgang. Ist der Schließmuskel zu schwach, können Niesen, Husten oder Bewegungen zum unfreiwilligen Harnverlust führen. Dabei spricht man von einer Stress- oder Belastungsharninkontinenz. Liegt eine Harnblasen- oder Nervenschädigung vor, äußert sich der Urinverlust aus einem unkontrollierten Drang heraus, das ist die sogenannte Dranginkontinenz. Diese lässt sich mittels Blasendruckmessung (Urodynamik) abklären.

 

Medikamentöse Harninkontinenztherapie

Je nach Ursache und Ausprägung der Inkontinenz können Medikamente helfen, den Muskeltonus zu beeinflussen. Wir beraten Sie zu den verschiedenen Arzneien und helfen Ihnen, das richtige Medikament zu finden.

 

Blasenschrittmacher (Sakrale oder Tibiale Neuromodulation)

Dieser kleine Schrittmacher wird bei Dranginkontinenzformen und Blasenentleerungsstörungen eingesetzt und kann diese beeinflussen. Er wird zusammen mit einer Elektrode chirurgisch von uns im Gesäßbereich (sakral) oder im Unterschenkel (tibial) implantiert. Schrittmacher und Elektrode stimulieren die Nerven durch milde elektrische Impulse. Über eine Fernbedienung können Sie den Schrittmacher ein- und ausschalten.

 

OP der weiblichen Harninkontinenz

Je nach Art der Inkontinenz und Allgemeinzustand der Patientin gibt es verschiedene operative Behandlungsmöglichkeiten. Bei milder Stressinkontinenz hilft das Einsetzen eines speziellen Kunststoffbandes. Operativ wird das TV/TOT-Band (Tension-Free Tape) durch die Scheide eingebracht und unter der Harnröhre durchgeführt. Dabei wird es nicht angenäht, sondern soll mit dem Gewebe verwachsen. Es liegt locker unter der Harnröhre, hält sie aber in der richtigen Position. Auch bei Husten, Niesen oder körperlicher Belastung wird kein Urin mehr verloren.

 

In sehr seltenen Fällen, wenn auch operative Methoden nicht zu einem langfristigen Erfolg geführt haben, kann auch ein künstlicher Schließmuskel eingesetzt werden. Diese Operation können wir minimalinvasiv laparoskopisch oder in Kooperation auch minimalinvasiv mit dem DaVinci®-OP-Roboter durchführen.

 

Eine weitere Möglichkeit ist die Unterspritzung des Sphinkters durch die Injektion von Bulking Agents (Bulkamid-Injektion).

 

OP der männlichen Harninkontinenz

Die männliche Harninkontinenz wird normalerweise durch einen defekten Schließmuskel oder eine schlecht funktionierende Blase verursacht. Der Schließmuskel ist der für die Kontrolle des Harnflusses aus der Blase verantwortliche Ringmuskel. Bei Verletzung dieses Muskels kann die Harnröhre nicht mehrzusammengedrückt und geschlossen werden. 

 

Wir führen die folgenden Operationsmethoden durch:

 

  • Harnröhrenschlinge: Die Schlinge fungiert als eine Art Hängematte, welche die Harnröhre stützt und wieder in ihre Lage bringt und so hilft, die normale Blasenkontrolle wieder zu erlangen. Dazu gehören nicht adjustierbare Schlingensysteme (knochenverankertes bulbourethrales Band (Invance) oder funktionelles retrourethrales Band ohne Knochenverankerung (Advance)) ebenso wie adjustierbare Schlingensysteme (Adjustierbarer Ballon (ProACT), Argus-System, Reemex-System und ATOMS).
  • Unterspritzung des Sphinkters: Injektion von Bulking Agents (Bulkamid-Injektion) 
  • Sphinkterimplantation zur Behandlung einer moderaten bis schweren Stressinkontinenz 

 

Botoxinjektionstherapie

Die Therapie mit Botox wird bei einer überaktiven Blase eingesetzt. Ziel ist, die Aktivität des Blasenmuskels zu verringern, um beispielsweise den ständigen Harndrang und das nächtliche Wasserlassen zu verbessern.


Die Botoxinjektionstherapie erfolgt ambulant unter lokaler Betäubung. Wir führen ein Zystoskop in die Harnröhre ein. Das ist ein dünner, elastischer Schlauch, der mit einer kleinen Kamera verbunden ist. Auf dem Monitor sehen wir die Harnblase und können das Botox in kleinen Dosierungen vom Blaseninnenraum aus in den Blasenmuskel spritzen.

Unsere Klinik für Urologie führt medizinische Beschneidungen durch und informiert Eltern über Behandlungsmöglichkeiten beim Hodenhochstand.

 

Therapie von Bauch- und Leistenhoden

Wenn ein oder beide Hoden nach der Geburt nicht im Hodensack tastbar sind, spricht man von einem Hodenhochstand, der mittels Hormontherapie zu behandeln ist. Sie soll den Abstieg des Hodens anregen. Die Therapie empfehlen wir im ersten Lebensjahr. Bleibt der gewünschte Erfolg aus, ist eine Operation notwendig.

 

Hodenbefestigung (Orchidopexie)

Befindet sich der im Hodensack fehlende Hoden in der Leiste, ist er tastbar. Es erfolgt ein ambulanter Eingriff in Vollnarkose, indem sich unsere Ärzte mit einem Hautschnitt Zugang zum Leistenkanal verschaffen. Sie lösen den Hoden samt Samenstrang von den Strukturen der Umgebung und verlagern ihn den Hodensack. Damit der Hoden nicht wieder hinausgleiten kann, wird er durch eine Naht mit dem Hodensack fixiert.

 

Um abzuklären, ob sich der fehlende Hoden in der Bauchhöhle befindet, ist eine Kernspintomographie notwendig. Danach führen unsere Ärzte über einen kleinen Einschnitt am Bauchnabel ein optisches Gerät mit winziger Kamera ein. Zwei weitere Hauteinschnitte gewähren Zugang für andere OP-Instrumente. Über einen Monitor können unsere Ärzte nun in den Bauchraum blicken. Ist der Hoden dort vorhanden und liegt nicht zu weit vom Leistenkanal entfernt, wird er dorthin verlagert. Vom Kanal wird er dann in den Hodensack verlagert und fixiert.

 

Beschneidung

Bei diesem operativen Eingriff wird die Vorhaut, die die Eichel des Gliedes umschließt, ganz entfernt. Medizinische Gründe für eine Beschneidung sind wiederkehrende Entzündungen, Schmerzen beim Wasserlassen oder Harnverhalt sowie die Bildung eines Schnürringes beim Zurückstreifen der Vorhaut. Bei uns erfolgt der Eingriff ambulant und in Vollnarkose.

 

Die Wunde sollte sauber gehalten werden, eine regelmäßige Wundkontrolle beim Kinderarzt ist wichtig.

Jeder zweite Mann zwischen 40 und 70 Jahren ist von Erektionsstörungen betroffen, wobei die Häufigkeit mit dem Alter zunimmt. Die Erektile Dysfunktion ist eine große Belastung für jeden betroffenen Mann und dessen Partnerin. Männer fühlen sich in Ihrem Selbstwertgefühl getroffen und leiden unter Versagensängsten, Frauen zweifeln an ihrer Attraktivität und ziehen sich häufig schweigend zurück. Die Beziehung wird durch das unerfüllte Sexualleben nachhaltig belastet.

 

Erektionsstörungen sind häufig multifaktorell bedingt, haben also meist mehr als eine Ursache. Neben einem ungesunden Lebensstil (Rauchen, Alkohol) und psychosozialen Gründen (Probleme in der Partnerschaft, Stress, Depressionen, Leistungsdruck, Versagensängste u.a.) sind vor allem körperliche Faktoren wie Stoffwechselerkrankungen, Blutgefäßveränderungen, Nervenerkrankungen, Operationen, Hormonstörungen oder auch die regelmäßige Medikamenteneinnahme die Hauptgründe einer Erektilen Dysfunktion.

 

Die Therapiemöglichkeiten sind:

 

  • Orale Medikamentation
  • Topische Creme
  • Injektionen
  • Vakuum-Erektionsapparate       
  • Penisprothese: Schwellkörperimplantat

 

Ein Schwellkörperimplantat ermöglicht unmittelbare Kontrolle über Zeitpunkt und Dauer einer Erektion. Das 3-teilige System besteht aus einem in den Bauchraum eingesetzten Reservoir und zwei mit Flüssigkeit befüllbaren Zylindern, die vollständig vom Penis aufgenommen werden. Durch Drücken der Pumpe im Skrotum kann eine Erektion erreicht werden. Andere Arten von Schwellkörperimplantaten sind halbsteife oder formbare Systeme.

 

Vorteile: Der Penis wirkt im schlaffen wie im erigierten Zustand natürlich. Dank des versteckten Implantats ist eine Erektion überall und zu jeder Zeit möglich.

Die Klinik für Urologie verfügt über moderne Technik und deckt die komplette urologische Diagnostik ab.

 

Fluroeszenzdiagnostik – Photodynamische Diagnostik (PDD)

Die Unterscheidung zwischen Tumor- und Normalgewebe ist oft schwierig. Hier hilft ein diagnostisches Verfahren, bei dem die Patienten einen speziellen Farbstoff verabreicht bekommen. Dieser reichert sich im Tumorgewebe an. Wenn der entsprechende Bereich mit blauem Licht beleuchtet wird, wandelt der Farbstoff das Licht in rotes Licht um. Dadurch hebt sich das Tumorgewebe deutlich vom Normalgewebe ab.

 

Ultraschalldiagnostik mit Farbduplexsonographie

Mittels der Farbduplexsonographie können Veränderungen an Harnblase sowie an Prostata, Nieren und Hoden erkannt werden.

 

Transrektale Prostatabiopsie

Bei diesem Verfahren handelt es sich um die Entnahme von Gewebe aus der Prostata zwecks anschließender Feingewebsuntersuchung. Die Biopsie erfolgt ultraschallgesteuert über den Enddarm.

 

Urodynamischer Messplatz

Am Messplatz wird dem Patienten ein spezieller Messkatheter in die Blase eingeführt. Die Blase wird mit Infusionslösung gefüllt und gemessen. Ein zweiter Drucksensor im Enddarm misst Druck, der von außen auf die Blase einwirkt. Die Messwerte liefern wertvolle Informationen über die Blasenfunktion und den Beckenboden.

In Kooperation mit unseren Partnern in Südniedersachsen bieten wir auch minimalinvasive roboterassistierte Operationen (Roboterchirurgie) mit dem DaVinci®-System an. 

Buchen Sie einen Termin mit einem unserer Spezialisten

Das Team der Urologie hilft Ihnen mit umfassender Erfahrung und medizinischer Expertise. Termine können Sie telefonisch oder online vereinbaren (Termine Privatsprechstunde nur telefonisch):

 

Sekretariat Urologie: 05551/ 97-1224

Montag bis Freitag von 8:00 bis 13:00 Uhr

Ihr Aufenthalt bei uns
Das Team der Station C2.1 kümmert sich während Ihres Aufenthaltes um Sie. Bei Fragen sprechen Sie uns gerne an.
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Ebene 2
Telefon:

(05551) 97-1108

Veranstaltungen

Unsere nächsten Veranstaltungen

MAY 27 2025
Patientenakademie: Was tun bei Harninkontinenz? Hilfe statt Scham

Unter dem Titel „Patientenakademie“ bietet die Helios Albert-Schweitzer-Klinik Northeim Vorträge für interessierte Bürger und Patienten zu wechselnden Themen an.

17:00
Helios Albert-Schweitzer-Klinik Northeim
Neuigkeiten
Helios Albert-Schweitzer-Klinik Northeim | 04.04.2025
"Sie retten täglich Leben" - Zukunftstag 2025

Wieder einmal voll ausgebucht war der Zukunftstag oder auch Girls' & Boys' Day 2025 an der Helios Albert-Schweitzer-Klinik Northeim. 45 Schülerinnen und Schülern haben die vielen unterschiedlichen Berufe und Arbeitsbereiche in einem Krankenhaus kennengelernt - und das ganz praktisch. Wie fertigt man einen Gipsverband an? Wie reanimiert man einen Menschen? Was bereitet man einen OP-Saal vor? All dies und noch mehr haben die Schüler beim Zukunftstag ausprobiert.

Helios Albert-Schweitzer-Klinik Northeim | 26.11.2024
Urologie unter neuer Leitung

Im Fachbereich der Urologie an der Helios Albert-Schweitzer-Klinik Northeim hat Dr. Youssef Barakat als neuer Chefarzt die medizinische Leitung übernommen. Der erfahrene Operateur war zuvor Oberarzt an den Helios Kliniken Mansfeld-Südharz in Eisleben. Barakat ist Spezialist für Inkontinenz, für minimalinvasive und robotische Chirurgie sowie die Laser- und Rezum-Therapie der Prostata.

 

Helios Albert-Schweitzer-Klinik Northeim | 12.11.2024
Seit 10 Jahren am Northeimer Sultmer - Helios ASK Northeim feiert Neubau-Jubiläum

Am 7. November 2014 wurde der Neubau der Helios Albert-Schweitzer-Klinik Northeim eröffnet. Zehn Jahre später, am Abend des 7. November 2024, feierte die Klinik dieses Jubiläum mit rund 100 geladenen Gästen. Etwas früher im Jahr wurde der Geburtstag des Hauses bereits bei einem Jubiläums-Sommerfest mit den Mitarbeitenden sowie beim Tag der Medizin mit vielen Bürgerinnen und Bürgern zelebriert. 

Helios Albert-Schweitzer-Klinik Northeim | 10.09.2024
Ungewohnte Einblicke in die Welt der Medizin

Trotz allerbestem Freibadwetter haben am Samstag rund 1.000 Besucherinnen und Besucher die Angebote beim Northeimer Tag der Medizin wahrgenommen und ungewohnte Einblicke erhalten. An der Helios Albert-Schweitzer-Klinik Northeim standen ihnen unter anderem ein OP-Saal, das Herzkatheterlabor und der Kreißsaal offen. Das Team und viele Partner der Klinik luden überall zu Mitmachaktionen ein.

Helios Albert-Schweitzer-Klinik Northeim | 30.11.2023
Hand in Hand für Krebspatienten
Das UniversitätsKrebszentrum Göttingen (Göttingen Comprehensive Cancer Center, G-CCC) ist ein interdisziplinäres Zentrum, das alle onkologisch arbeitenden Institute und Kliniken der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) vereint. Die Helios Albert-Schweitzer-Klinik Northeim ist ab sofort Kooperationspartner des G-CCC.
Helios Albert-Schweitzer-Klinik Northeim | 15.11.2023
Urologin im Goldrausch
Sie ist eine der schnellsten Urologinnen der Welt: Mit drei Goldmedaillen im Gepäck kehrte Sabine Bauer von den Medigames aus Kolumbien zurück nach Südniedersachsen. Zehn Tage lang war die Leitende Oberärztin der Helios Albert-Schweitzer-Klinik Northeim in Südamerika, um sich im sportlichen Wettbewerb mit Amateursportlerinnen aus der ganzen Welt zu messen.
Helios Albert-Schweitzer-Klinik Northeim | 02.11.2023
Oberärztin auf Medaillenjagd
Während die meisten Berufstätigen nach einem langen, stressigen Arbeitstag nur noch auf das Sofa möchten, tauscht Sabine Bauer ihren weißen Arztkittel gegen ein Trainingsoutfit. Die 45-jährige ist Leitende Oberärztin der Urologie an der Helios Albert-Schweitzer-Klinik Northeim und hat sich Großes vorgenommen. Sie startet in diesen Tagen bei den MediGames in Cartagena/Kolumbien in den Disziplinen Weitsprung sowie 100 und 200 Meter Sprint. Ihr Ziel, ganz klar, ist ein Platz auf dem Siegerpodest, geschmückt mit einer Medaille.
Helios Albert-Schweitzer-Klinik Northeim | 30.09.2021
Behandlungsstrategien bei Prostatakrebs
Zum Thema „Das Prostatakarzinom: Aktuelle Behandlungsstandards 2021“ können sich interessierte Bürger am Dienstag, 12. Oktober, um 18 Uhr bei der „Patientenakademie“ der Helios Albert-Schweitzer-Klinik Northeim informieren. Referent ist Prof. Dr. Christoph Wiesner, Chefarzt der Urologie. Der Eintritt ist frei, die Teilnehmerzahl aber begrenzt. Eine Anmeldung ist erforderlich.
Helios Albert-Schweitzer-Klinik Northeim
Albert-Schweitzer-Weg 1
37154 Northeim
Kontakt
Fax: 05551 97 - 12 99