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Anästhesie im OP, Chefarzt, Northeim

Anästhesie

Wir sind für Sie da
In der Klinik für Anästhesiologie und Schmerztherapie werden Sie von unseren erfahrenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern betreut.
Michael Marks
Chefarzt Anästhesiologie und Intensivmedizin
Zu unseren Aufgaben zählen die sichere Narkose während der Operation, die Behandlung postoperativer Schmerzen oder auch die Therapie chronischer Schmerzen in unserer Schmerzambulanz.

Vereinbaren Sie einen Termin

Das Team der Anästhesie hilft Ihnen mit umfassender Erfahrung und medizinischer Expertise. Termine können Sie telefonisch vereinbaren: 

 

Prämedikationsambulanz: 05551/97-1777

Montag bis Freitag von 8:00 bis 16:00 Uhr

 

Sekretariat Anästhesie und Intensivmedizin:  05551/ 97-1985

Montag bis Freitag von 8:00 bis 13:00 Uhr

Unsere Leistungen

Das griechische Wort „Anästhesie“ bedeutet „Unempfindlichkeit“. Mit der Allgemeinanästhesie sorgt der Anästhesist dafür, dass Sie bei Operationen Schmerzen nicht wahrnehmen: Als Patient befinden Sie sich dann unter Narkose, in einer Art Tiefschlaf. Man spricht daher auch von Allgemeinnarkose.

 

Um das Bewusstsein und das Schmerzempfinden im ganzen Körper des Patienten für die anstehende Operation auszuschalten, setzen wir eine Kombination verschiedener Medikamente ein. Für die Dauer der Narkose setzen wir den Patienten so in einen schlafähnlichen Zustand.

 

Während der Operation bleibt der Anästhesist an der Seite des Patienten, denn er überwacht und reguliert wichtige Körperfunktionen wie Atmung und Herz-Kreislauf. Dabei setzen wir moderne Narkose- und Überwachungsgeräte ein. So können wir auch die Narkosetiefe durchgehend kontrollieren.

 

Diese sorgfältige Überwachung führen wir nach der Operation im Aufwachraum weiter – bei großen Operationen oder schwierigen Begleiterkrankungen gegebenenfalls auch auf unserer Intensivstation.

 

Wir führen bei unseren Patienten Narkosen bei operativen Eingriffen folgender Fachrichtungen durch:

  • Unfallchirurgie und Endoprothetik
  • Allgemein- und Viszeralchirurgie
  • Urologie
  • Gefäßchirurgie
  • Gynäkologie und Geburtshilfe
  • HNO
  • Neurochirurgie
  • Innere Medizin (diagnostische und therapeutische Eingriffe)
  • ambulante Operationen (beispielsweise bei Orthopädie und Gynäkologie)

Im Gegensatz zu der Allgemeinanästhesie, bei der der Patient in eine Vollnarkose versetzt wird, nehmen wir bei der Regionalanästhesie lediglich eine lokale oder regionale Betäubung vor. Man spricht daher auch von einer Teilnarkose.

 

Unsere Ärzte entscheiden gemeinsam mit Ihnen, welche Form der Anästhesie, abhängig von der jeweiligen Operation und Ihren Wünschen, für Sie am besten geeignet ist.

 

Regionalanästhesien werden an der Wirbelsäule als Spinal- oder Periduralanästhesie (kurz PDA) sowie an Arm oder Bein als Nervenblockade angelegt. Zur zielgerichteten und sicheren Punktion verwenden wir für diese Nervenblockaden ein Ultraschallgerät.

 

Folgende Regionalanästhesie-Verfahren führen wir durch:

  • Spinalanästhesie
  • Periduralanästhesie (PDA)
  • Regionalanästhesie am Arm
  • Plexusanästhesie
  • Regionalanästhesie am Bein

 

Welches Verfahren für Sie speziell in Frage kommen könnte, besprechen Sie im Vorfeld mit Ihrem beratenden Anästhesisten. Er beantwortet Ihnen gern auch Fragen zu alternativen Möglichkeiten, soweit diese bei Ihnen zur Anwendung kommen könnten.

 

Bitte beachten Sie

Bitte beachten Sie, dass Sie nach einer Regionalanästhesie für 24 Stunden nicht aktiv am Straßenverkehr teilnehmen dürfen. Für die Rückfahrt von der Klinik benötigen Sie daher eine Begleitperson.

 

Nachdem Sie als Patient mit Hilfe der Narkose eine Operation schmerzfrei überstanden haben, soll unsere postoperative Schmerztherapie in der Zeit nach dem Eingriff den Schmerz lindern oder Sie, sofern möglich, gar davon befreien.

 

Ein akuter Schmerz tritt in der operativen Medizin fast zwangsläufig im Verlauf der Behandlung auf – schließlich ist eine Operation immer eine Belastung für den Körper. Nun ist eine konsequente Therapie angebracht.

 

Unser interdisziplinärer Schmerzdienst

Zu diesem Zwecke haben wir für unsere stationären Patienten einen Akut-Schmerzdienst aufgebaut, der Sie im Anschluss an die Operation betreut. Schwestern, Pfleger, Ärzte und das Team der Physiotherapeuten unserer Klinik führen gemeinsam die Schmerztherapie durch. Sie ist eine wichtige Voraussetzung für die komplikationslose und schnelle Genesung des Patienten. Für spezielle Fragestellungen sind im Krankenhaus ein Anästhesist und eine speziell geschulte Anästhesieschwester (Pain nurse) erreichbar.

 

Ziel der postoperativen Schmerztherapie

Oberstes Ziel der postoperativen Schmerztherapie ist der schmerzfreie Patient. Um dieses Ziel ohne schwerwiegende Nebenwirkungen erreichen zu können, ist häufig eine Kombination der oben genannten Verfahren notwendig. Wir legen für all unsere Patienten eine individuell geeignete Schmerztherapie fest. Jede Therapie ist aber nutzlos, wenn der Patient sie nicht in Anspruch nimmt. Wir bitten unsere Patienten daher, stets all ihre Schmerzen zu äußern. Nur so können wir diese auch bestmöglich behandeln.

Die Behandlung von Schmerzen ist uns ein wichtiges Anliegen. Die Schmerzambulanz der Albert-Schweitzer-Klinik Northeim wurde bereits im Jahr 1981 eingerichtet. Ziel der Einrichtung ist die Behandlung chronischer Schmerzen in all ihren Erscheinungsformen.

 

Besteht ein Schmerz seit längerer Zeit, das heißt mehr als 6 Monate, so spricht man von einem chronischen Schmerz. Dieser ist möglicherweise schon in eine Schmerzkrankheit eingemündet. Hier ist in aller Regel keine stationäre Behandlung erforderlich. Unsere Schmerzambulanz steht Ihnen bei solch chronischen Schmerzen und bestimmten akuten Schmerzsyndromen zur Seite.

 

Frühestmöglich gegen chronische Schmerzen angehen

Die Herausforderung bei der Therapie lang bestehender Schmerzen ist es, die eigentliche Schmerzursache zu finden. Bei anderen Erkrankungen sind die Ursachen zwar bekannt, man kann sie jedoch nur symptomatisch, das heißt durch Bekämpfung der Krankheitszeichen (Symptome) behandeln. Grundsätzlich lässt sich sagen: Je länger ein Schmerz besteht, desto schwieriger wird seine ursächliche Bekämpfung.

 

Interdisziplinäre Zusammenarbeit in der Schmerztherapie

Die Ursachenforschung ist eine interdisziplinäre Aufgabe, der wir uns in Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen anderer Fachdisziplinen innerhalb und außerhalb des Krankenhauses stellen. Insbesondere Orthopäden und Neurologen konsultieren wir begleitend. In einigen Fällen ist die Beurteilung durch Chirurgen oder Neurochirurgen erforderlich.

 

Auch die Therapie der Schmerzen erfordert regelmäßig die Einbeziehung anderer Fachbereiche. Hierzu zählen im Besonderen die Physiotherapie mit ihren verschiedenen Möglichkeiten, aber auch die Psychologie und die operativen Fächer. Wir alle arbeiten eng zusammen, um Sie von Ihren Schmerzen möglichst weitgehend zu entlasten oder gar zu befreien.

 

Vereinbaren Sie einen Termin

Sie leiden unter chronischen Schmerzen und wünschen eine Beratung oder Therapie? Vereinbaren Sie noch heute einen Termin in unserer Schmerzambulanz.

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Albert-Schweitzer-Weg 1
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Kontakt
Fax: 05551 97 - 12 99