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[ (c) Christian Wyrwa, Diplom-Foto-Designer (FH),  Burgwedeler Str. 91D , 30916 Isernhagen (bei Hannover), Germany, E-Mail: info@wyrwa-foto.de,  Tel: +49-511-3945254, Fax:+49-511-1233545, Mobil: +49-171-8340094, 7 % MwSt, St.Nr.: DE 1800903836, Bankverbindung: Konto: 900437952, BLZ 25050180, Sparkasse Hannover, IBAN: DE03250501800900437952; BIC: SPKHDE2HXXX:, Jegliche Verwendung ausserhalb einer journalistischen bedarf einer gesonderten Freigabe.Es gelten ausschließlich meine Geschäftsbedingungen (AGB). (Diese können eingesehen werden unter: http://www.wyrwa-foto.de/Wyrwa-AGB/Wyrwa_AGB.pdf ) Dieses Lichtbildwerk ist gesetzlich geschuetzt. Nachdruck, Veroeffentlichung und Verwendung nur gegen Honorar (mindestens MFM Liste 2008), Belegexemplar und Autorennennung.: "Foto: Christian Wyrwa" ]

Sektion Angiologie: Wir kümmern uns um Ihre Gefäße

In der Sektion für Angiologie werden Patienten mit angeborenen und erworbenen Erkrankungen der Arterien, Venen und Lymphgefäße sowie diabetischen Fußsyndromen, thrombotisch-embolischen Erkrankungen und Blutgerinnungsstörungen behandelt. 

So erreichen Sie uns

 

Wir helfen Ihnen bei Ihren Anliegen gerne persönlich weiter. Vereinbaren Sie hier einen Termin und erhalten Sie erste Informationen. Sie erreichen die Diabetologie unter folgender Telefonnummer: (02051) 982-2930

Telefon:

(02051) 982-18 01

 

Sekretariat Kardiologie, Erdgeschoss


Sprechzeiten:

Mo.– Do. von 8:00 - 16:00 Uhr
Fr. von 8:00 - 12:00 Uhr

Außer an den gesetzlichen Feiertagen.

Unser Angebot – persönlich und indivdiuell

Eine umfassende Behandlung, Betreuung und Begleitung unserer Patienten ist uns wichtig.

Die Darstellung und Behandlung von Erkrankungen der Arterien.

Bei diesem Verfahren werden die Gefäße des Körpers mit Kontrastmittel und Röntgenstrahlen dargestellt. Dabei werden kleine Drähte, Katheter (Schläuche) und je nach Bedarf Ballons und Gefäßstützen (sog. Stents) über einen dünnen Arbeitskanal durch die Haut hindurch in die Gefäßengstellen platziert. Auf diese Weise können Engstellen beseitigt werden und somit die Durchblutung der Organe bzw. Extremitäten verbessert werden. All das geschieht ohne Vollnarkose sondern lediglich mit einer lokalen Betäubung. Das Verfahren ist wenig belastend für den Kreislauf und das Herz.

Vorgehen bei gestörter Nierenfunktion

Bei Nierenfunktionsstörungen ist besondere Vorsicht geboten, da das eingesetzte Kontrastmittel weiteren Schaden verursachen kann. Bei geringer Störung der Nierenfunktion reicht oftmals eine ausreichende Flüssigkeitsgabe vor und nach dem Eingriff aus. Bei stärker beeinträchtigter Nierenfunktion ist unter Umständen der ersatzweise Einsatz von Kohlendioxid (CO2) anstelle des konventionellen Kontrastmittels erforderlich. Mit dem CO2 können die Gefäße unter Röntgenstrahlung ebenfalls dargestellt werden, ohne dass dabei die Niere zusätzlich beschädigt wird.

 

Bei Fragen hierzu wenden Sie sich gerne an uns. Wir klären Sie gerne ausführlich auf. 

 

Vorgehen bei Schilddrüsenfunktionsstörungen

Das verwendete Kontrastmittel enthält Jod, welches in der Schilddrüse aufgenommen, gespeichert und verstoffwechselt wird. Mit zunehmendem Alter steigt der Anteil an Schilddrüsenunterfunktionen. Das ist bedingt durch einen relativen dauerhaften Jodmangel. Eine Unterfunktion stellt keine Kontraindikation für eine Kontrastmittelgabe dar. Hingegen kann eine Überfunktion der Schilddrüse nach Kontrastmittelgabe zu einem schwerwiegenden Notfall führen. Die Gabe von Schilddrüsenblockern vor der Kontrastmittelgabe ist in solchen Fällen erforderlich. Durch routinemäßige Blutentnahme vor der Angiographie wird der Funktionszustand der Schilddrüse erfasst, damit die notwendigen Schritte rechtzeitig erfolgen können.

 

Vorgehen bei Kontrast- bzw. Jodallergie

Allergische Reaktionen auf Kontrastmittel sind im Grunde genommen Reaktionen auf das Jod. Diese können von einem Hautausschlag mit Juckreiz, über Übelkeit und Erbrechen bis hin zum akuten Asthma Anfall mit Luftnot, Hustenreiz oder gar noch einer Kreislaufreaktion münden. Liegt eine bekannte Allergie gegen Jod oder Kontrastmittel vor und ist eine Angiographie erforderlich, wird im Vorfeld der Untersuchung eine sogenannte „Prophylaxe“ in Form von Medikamenten über die Vene verabreicht. Auf diese Weise lassen sich unerwünschte allergische Nebenwirkungen erfolgreich vorbeugen. Gegebenenfalls kann auch anstelle von Kontrastmittel CO2 verwendet werden.

Die Sonographie (Ultraschalldiagnostik) erlaubt die Darstellung fast aller inneren Organe ohne Strahlenbelastung für die Patienten. Vor allem Schilddrüse, Herz, Leber, Milz, Nieren, Bauchspeicheldrüse, Prostata, Arterien, Halsgefäße oder Beinarterien lassen sich mit diesem Verfahren gut abbilden.

 

Mit modernsten Geräten können die großen und mittelgroßen Gefäße in einer sehr guten Auflösung dargestellt werden. Dabei können die Flussgeschwindigkeiten gemessen und Rückschlüsse auf Engpässe gezogen werden. Diese Untersuchung ist meist der erste wichtigste Schritt in der Abklärung von Durchblutungsstörungen und liefert wichtige Informationen über das Ausmaß der Krankheit. 

Halsschlagader

Eine wichtige Untersuchung in der Früherkennung von Engstellen dieser Arterien. Solche Engstellen sind oft der Grund für Schlaganfälle. Dank der weiten Verbreitung dieser schonenden Untersuchung können die Verengungen der Halsschlagadern rechtzeitig erkannt und behandelt werden. 

 

Bauchschlagader

Die Aorta oder Bauchschlagader ist die größte Arterie im Körper und muss bei jedem Herzschlag dem Blutdruck standhalten. Mit zunehmendem Alter und steigender Häufung von Bluthochdruck nimmt die Gefahr einer Erweiterung der Aorta zu. Kommt es zu einer beträchtlichen Erweiterung, einem sog. Aneurysma, droht die Gefäßwand zu „platzen“. Eine solche Komplikation kann lebensbedrohlich werden, weshalb die Untersuchung mittels Ultraschall zur Früherkennung eines solchen Aneurysmas dient.


Bei Vorliegen eines Bauchaortenaneurysmas beraten wir Sie gerne über die expliziten Behandlungsmöglichkeiten.  

 

Extremitätenarterien

Die Schaufensterkrankheit ist die berühmteste Manifestation der Verkalkung der größeren Arterien. Aufgrund von Engstellen im Gefäßstrom kommt es zu einer Minderdurchblutung der versorgenden Muskulatur, was unter Belastung (Laufen) zu Schmerzen führt. Das Resultat ist das intermittierende „Hinken“. Durch eine kurze Pause wird der Muskel wieder mit ausreichend Sauerstoff versorgt und der Schmerz lässt nach. Mittels Ultraschall können die Arterien der Bein- oder Armarterien zuversichtlich beurteilt und solche Engpässe erkannt werden.

Es handelt sich hierbei um eine ergänzende Untersuchung zur Durchblutungsmessung der Beine. Die durch die untere Extremität strömende Pulswelle gibt Aufschluss über den Zustand der Beinarterien.

Mit jedem Herzschlag strömt eine definierte Menge Blut in die Arterien.

 

Dieses Schlagvolumen fließt im Gleichtakt zum Herzschlag (Puls). Jeder einzelne Pulsschlag wird mit speziellen Manschetten, die um die Glieder angebracht werden, aufgezeichnet. Die Darstellung auf dem Papier erfolgt in Form einer Kurve, die Rückschlüsse über die Durchblutung der Extremität erlaubt. Diese Messung ist schmerzlos und schonend und dient als Ergänzung der weiteren Untersuchungsmethoden. 

Die Venenverschlussplethysmographie, oft auch nur als Verschlussplethysmographie bezeichnet, ist eine Untersuchung des Blutflusses in Venen. Sie ermöglicht - gemeinsam mit anderen Untersuchungen - eine genauere Diagnose bei Erkrankungen der Beinarterien und -Venen.

 

Schmerzlose Messung der Funktionstüchtigkeit der tiefen Venen

Eine Manschette um den Oberschenkel wird über den diastolischen Blutdruck aufgepumpt und für drei Minuten so belassen. Die Beine werden über der Herzhöhe gelagert. Unter der Stauungsmanschette kommt es zu einer Unterbrechung des venösen Blutrückstroms, was zu einer Umfangszunahme des Beines führt. Sobald die Manschette wieder abgelassen wird, kann das venöse Blut aus dem Bein abströmen. Es kommt zu einer raschen Umfangsabnahme der Extremität.


Beide Situationen, die Umfangszu- und abnahme sind abhängig von der Transportfähigkeit der tiefen Venen. Diese schmerzlose Untersuchung dient daher der Einschätzung der Funktionstüchtigkeit des tiefen Venensystems. 

Die Licht-Reflexions-Rheographie (LRR) ist ein Messverfahren von außen, um die Funktion der Venen zu prüfen.

 

Mit speziellen Lichtsensoren, die oberhalb des Innenknöchels platziert werden, wird die Blutmenge am Unterschenkel gemessen. Bei Vorliegen eines Krampfaderleidens kommt es zu einer vorzeitigen Füllung der Extremität. Diese Methode ist schonend und kann sehr schnell durchgeführt werden. Sie erlaubt auch eine Beurteilung des Therapieerfolgs z.B. nach Krampfader Operation. 

Die Kapillarmikroskopie macht kleinste Gefäße an der Nagelfalz mittels eines speziellen Mikroskops sichtbar. Mit diesem Verfahren kann der Blutfluss in dünnsten Blutgefäßen verfolgt werden. Solche Gefäße können bei Durchblutungsstörungen der Finger verändert sein.

 

Bei bestimmten entzündlichen Bindegewebserkrankungen, sog. Kollagenosen, können die kleinsten Gefäße (Kapillaren) gewisse Veränderungen ihrer Struktur aufweisen. Diese Kapillaren lassen sich in der Regel am Nagelfalz sehr gut erkennen und können bei der Beurteilung des Krankheitsbildes hilfreich sein.  

Wunden entstehen auf vielfache Weise und können unterschiedliche Heilungsverläufe aufweisen. Wenn eine Wunde nach sechs Wochen noch immer nicht abgeheilt ist, spricht man von einer „chronischen Wunde“.

 

Gründe

Am häufigsten liegen die Gründe hierfür in einem Diabetes mellitus, einer Infektion, einer mangelnden Ruhigstellung, fehlenden Druckentlastung oder in einer schlechten Durchblutungssituation.
Im interdisziplinären Team können die Experten die Gründe für eine chronische Wunde erkennen und die erforderliche Therapie einleiten.

 

Diagnostik und Therapie in der Angiologie

In der Angiologie fokussiert sich die Diagnostik und Therapie auf zugrundeliegende arterielle oder venöse Durchblutungsstörungen sowie auf die moderne Wundbehandlung. Diese wird in enger Abstimmung mit den Wundmanagerinnen stadiengerecht festgelegt. Bei zugrundeliegendem Diabetes mellitus erfolgt die enge Absprache mit dem Team der Diabetologie. Zur Gewährleistung einer Druckentlastung erfolgt die Versorgung mit nötigen Hilfsmitteln über den Sanitätsfachhandel Ihrer Wahl.

 

Behandlungsziel

Das Ziel einer Behandlung ist, die Wundheilung zu beschleunigen und Komplikationen wie z.B. eine mögliche Amputation zu vermeiden. Der Übergang von der Klinik in die ambulante Betreuung wird mit den Pflegediensten im Vorfeld abgestimmt

Wir sind für Sie da
Marion Schöneberg
Stabstelle Wund- und Sturzmanagement | Helios Klinikum Niederberg
Sprechzeiten:

Mo - Mi 09:00 bis 18:00

Do - Fr 09:00 bis 14:00

Sa 09:00 bis 12:00

Tanja Barkus
Stabstelle Wund- und Sturzmanagement | Helios Klinikum Niederberg
Sprechzeiten:

Mo - Mi 09:00 bis 18:00

Do - Fr 09:00 bis 14:00

Sa 09:00 bis 12:00

Dabei handelt es sich um eine Flüssigkeitsansammlung im Unterhautfettgewebe, die zu einer typischen Verformung der Unterschenkel, Knöchel und des Fußes inklusive der Zehen führt. Schmerzen sind seltener aber die Betroffenen leiden unter der unförmigen Schwellung durch das Schweregefühl und das Aussehen.

 

Ungefähr 4,5 Mio. Menschen leiden in Deutschland an einem Lymphödem. Etwa ein Drittel davon sind primäre Formen, d.h. eine Ursache ist nicht erkennbar und die Schwellung tritt während des frühen Erwachsenenalters, seltener vor Beendigung der Pubertät, auf. Meistens sind hiervon Frauen betroffen.

 

Stadieneinteilung

Das Lymphödem wird in drei Stadien unterteilt, wobei hierfür der Grad der Veränderungen und der Rückbildung maßgeblich entscheidend ist.

 

Behandlung

Die Behandlung besteht überwiegend in der Kompressionstherapie mit speziell angefertigten Strümpfen (Flachstrick Strümpfe) und in der Durchführung manueller Lymphdrainagen. Zur Unterstützung dieser Abschwellung der Extremitäten wird auch ein automatisiertes System, der sog. Lymphomat, eingesetzt. Dabei kommen Beinmanschetten mit mehreren Kammern zum  Einsatz, die der Betroffene auch selbst anlegen kann. Der Generator erzeugt einen aufsteigenden Druck in diesen Kammern, so dass die Flüssigkeit aus den Beinen kopfwärts weggedrückt wird und somit in den Blutkreislauf landet. 

Gerne beraten unsere Experten Sie persönlich!

Lars Bansemir
Chefarzt der Klinik für Kardiologie, Angiologie, Pneumologie und Diabetologie
Daniela Musiol
Oberärztin der Klinik für Kardiologie, Angiologie, Pneumologie und Diabetologie | Sektionsleiterin Diabetologie

Infos zur Sektion

Lage:

Sekretariat Kardiologie, Erdgeschoss

 

Fachbereiche:

Kardiologie, Angiologie, Pneumologie und Diabetologie

 

Sektionsleitung:

Daniela Musiol

 

Telefon:

(02051) 982-2930