Arthrose ist weltweit die häufigste Gelenkerkrankung. Insbesondere im fortgeschrittenen Stadium leiden Betroffene unter Schmerzen und Funktionseinbußen. Die verlorene Lebensqualität kann dann häufig nur noch mithilfe eines künstlichen Gelenkersatzes zurückgewonnen werden.
Wie Arthrose entsteht, wann ein künstlicher Gelenkersatz sinnvoll ist, und was Patientinnen und Patienten über eine Knie- oder Hüftgelenks-OP wissen sollten, darüber sprechen Assoz. Prof. Dr. Martin Thaler, Chefarzt des Endoprothetikzentrums München West, und Oberarzt Dr. Dominik Wiendl am 23. März im Ärztehaus in Martinsried.
Bei dieser Gelegenheit gibt Chefarzt Martin Thaler auch Einblicke in modernste Möglichkeiten des Gelenkersatzes und die neueste Roboter-OP-Technik im Bereich der Endoprothetik.
Das Endoprothetikzentrum am Pasinger Helios Klinikum München West verfügt als eine von wenigen Einrichtungen in Deutschland über das roboterarm-assistierte Mako-Operationssystem. Mit Thaler steht Patientinnen und Patienten einer der europaweit erfahrensten Operateure zur Seite: Er kann bereits auf mehrere Hundert Eingriffe mit dem OP-Roboter zurückblicken.
Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr. Sie findet im Martinsraum (Untergeschoss des Ärztehauses), Röntgenstraße 2 in Martinsried, statt. Der Eintritt ist frei. Im Anschluss an die Vorträge ist bei einem Imbiss und Getränken ausreichend Zeit für Fragen und persönliche Gespräche.
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