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Nach Operation: Levent Cukur muss Handgelenk schonen

Diese Belastung war selbst für die geübten Handgelenke eines Ex-Boxweltmeisters zu stark: Bei einem Pratzentraining mit seinem Sohn Emre, dem amtierenden Europameister im Supermittelgewicht, verspürte Levent Cukur plötzlich Schmerzen.
22. Juli 2021

„Zunächst habe ich sie nicht weiter ernst genommen und einfach weitergemacht. Schließlich steckten wir mitten in den Vorbereitungen auf einen wichtigen Kampf“, sagt Cukur, der seit mehreren Jahren mit seiner eigenen Boxschule „LEOs Boxgym“ als Personal Trainer aktiv ist.

Als die Schmerzen auch nach einigen Tagen nicht nachließen, wandte er sich an Alexander Manolopoulos, der den Bereich Orthopädie, Unfall-, Handchirurgie und Sportorthopädie am Helios Klinikum München West leitet.

Nach Operation: Levent Cukur muss Handgelenk schonen

„Insbesondere das Umknicken der Hand birgt dabei ein großes Verletzungsrisiko.“ So war es auch bei Levent Cukur. Nach einer eingehenden Untersuchung stand fest, dass eine Operation notwendig sein würde. Den Eingriff nahm der leitende Arzt der Sektion für Handchirurgie, Privatdozent Dr. Elias Volkmer, vor. „Die Operation ist gut und ohne Probleme verlaufen“, erklärt der erfahrene Handchirurg.

Cukur ist mit der Behandlung in der Pasinger Klinik ebenfalls sehr zufrieden: „Die OP war die richtige Entscheidung, die Schmerzen sind deutlich besser geworden. Vielen Dank an Alexander Manolopoulos, Elias Volkmer und das gesamte Team.“ Für den ehemaligen Profiboxer heißt es nun, sein Handgelenk zu schonen. „Bei dem planmäßig zu erwartenden Heilungsprozess wird Levent in etwa sechs Wochen wieder fit sein und kraftvoll zuschlagen können“, sagt Volkmer, der in diesem Jahr erstmals von der Focus-Ärzteliste als Top-Mediziner im Bereich Handchirurgie ausgezeichnet worden ist.


Das Helios Klinikum München West ist ein moderner Schwerpunktversorger mit 412 Betten im Stadtteil Pasing und akademisches Lehrkrankenhaus der Ludwig-Maximilians-Universität München. Mit einer zentralen Notaufnahme sowie 20 weiteren Fachabteilungen und Sektionen bietet es eine umfassende Versorgung auf Universitätsniveau. Jedes Jahr vertrauen etwa 24.000 stationäre sowie weitere 31.000 ambulante Patienten der Erfahrung und Expertise der insgesamt rund 950 Beschäftigten. Neben der medizinischen und pflegerischen Qualität schätzen sie insbesondere die kurzen Wege sowie die persönliche, familiäre Atmosphäre.

Helios ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber mit insgesamt rund 120.000 Mitarbeitern. Zum Unternehmen gehören unter dem Dach der Holding Helios Health die Helios Kliniken in Deutschland sowie Quirónsalud in Spanien und Lateinamerika. Rund 20 Millionen Patienten entscheiden sich jährlich für eine medizinische Behandlung bei Helios. 2020 erzielte das Unternehmen einen Gesamtumsatz von 9,8 Milliarden Euro.

In Deutschland verfügt Helios über 89 Kliniken, rund 130 Medizinische Versorgungszentren (MVZ) und sechs Präventionszentren. Jährlich werden in Deutschland rund 5,2 Millionen Patienten behandelt, davon 4,1 Millionen ambulant. Helios beschäftigt in Deutschland 73.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2020 einen Umsatz von 6,3 Milliarden Euro. Helios ist Partner des Kliniknetzwerks „Wir für Gesundheit“. Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin.

Quirónsalud betreibt 52 Kliniken, davon sechs in Lateinamerika, 70 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement. Jährlich werden hier rund 15 Millionen Patienten behandelt, davon 14,1 Millionen ambulant. Quirónsalud beschäftigt rund 40.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2020 einen Umsatz von 3,5 Milliarden Euro.

Helios Deutschland und Quirónsalud gehören zum Gesundheitskonzern Fresenius.