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Gemeinsamer Chefarzt für die Notaufnahmen der Münchner Helios Kliniken

Florian Heindl verantwortet künftig die Notfallversorgung des Helios Klinikums München West und der Helios Klinik München Perlach
16. Juni 2020
Jedes Jahr behandeln die Helios Kliniken München mit den Standorten München West in Pasing sowie in Perlach rund 45.000 Notfälle – Tendenz steigend. Gleichzeitig nehmen die Anforderungen an die Notfallmedizin stetig zu. Um Patienten auch in Zukunft eine adäquate medizinische Erstversorgung bieten zu können, ist für die Notaufnahmen beider Häuser zum 1. Juni eine gemeinsame chefärztliche Leitung etabliert worden. „Ich freue mich sehr, dass wir für diese neu geschaffene Position mit Florian Heindl einen ärztlichen Kollegen aus den eigenen Reihen gewinnen konnten“, sagt Klinikgeschäftsführer Florian Aschbrenner. Mit seiner Arbeit habe er einen wichtigen Beitrag geleistet, dass die Pasinger Helios Klinik einen guten Ruf als Notfallversorger im Münchner Westen hat – bei Notärzten und Rettungsdiensten gleichermaßen, so Aschbrenner weiter. Florian Heindl ist Facharzt für Innere Medizin mit der Zusatzbezeichnung Notfallmedizin. Bereits während seines Studiums an den Universitäten Erlangen und Würzburg war er ehrenamtlich im Rettungsdienst tätig. Im Anschluss an das Studium wechselte er 2009 an das Pasinger Krankenhaus – zunächst in die Klinik für Gastroenterologie, Diabetologie und Allgemeine Innere Medizin, danach in die Klinik für Kardiologie und Internistische Intensivmedizin. Seit 2017 ist der 40-Jährige Oberarzt und stellvertretender Leiter der Zentralen Notaufnahme. Außerdem nimmt er seit 2012 aktiv am Notarztdienst des Standortes Helios Klinikum München West teil und absolvierte vor zwei Jahren einen Kurs „Klinische Akut- und Notfallmedizin“.

Zusammenarbeit zwischen pflegerischer und ärztlicher Profession stärken

Für Heindl ist die Notfallbehandlung eine Aufgabe, die nur gemeinsam und in einem guten Zusammenspiel zwischen pflegerischer und ärztlicher Profession erfolgreich funktionieren kann.
Gemeinsamer Chefarzt für die Notaufnahmen der Münchner Helios Kliniken
Als Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Internistische Intensivmedizin und Notfallmedizin unterstützt er zudem die ärztliche Weiterbildung zur Zusatzbezeichnung „Klinische Akut- und Notfallmedizin“, die künftig ebenso gefördert werden soll, wie die Ausbildung von Weiterbildungsassistenten in der Notfallmedizin.

Dank an bisherige Ärztliche Leiter

Bei den bisherigen Ärztlichen Leitern der Notaufnahmen bedankt sich Klinikgeschäftsführer Florian Aschbrenner für ihre hervorragende Arbeit: „Mit ihrem Einsatz, ihrem persönlichen Engagement und ihrer offenen, herzlichen Art haben Alexander Manolopoulos in Pasing und Dr. Robert Spies in Perlach unsere Notfallpatientinnen und -patienten in der Vergangenheit immer bestens medizinisch versorgt.“ Die beiden Unfallchirurgen würden sich künftig weiter im Rahmen einer kollegialen Zusammenarbeit in den Notaufnahmen einbringen und ihren Schwerpunkt wieder auf die Unfallchirurgie und Orthopädie legen, so Aschbrenner. Die Helios Kliniken München bieten an ihren Standorten München West in Pasing sowie in Perlach eine kompetente Versorgung auf Universitätsniveau – unter anderem mit einer umfassenden Notfallversorgung rund um die Uhr. Beide Kliniken verfügen zusammen über 562 Betten und sind akademische Lehrkrankenhäuser der Ludwig-Maximilians-Universität München. Jedes Jahr vertrauen etwa 27.000 stationäre sowie weitere 39.500 Patientinnen und Patienten der Erfahrung und Expertise der insgesamt rund 1.200 Beschäftigten. Neben der medizinischen und pflegerischen Qualität schätzen sie insbesondere die kurzen Wege sowie die persönliche, familiäre Atmosphäre. Helios ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber mit insgesamt rund 110.000 Mitarbeitern. Zum Unternehmen gehören unter dem Dach der Holding Helios Health die Helios Kliniken in Deutschland sowie Quirónsalud in Spanien. Rund 21 Millionen Patienten entscheiden sich jährlich für eine medizinische Behandlung bei Helios. 2019 erzielte das Unternehmen einen Gesamtumsatz von 9,2 Milliarden Euro. In Deutschland verfügt Helios über 86 Kliniken, 123 Medizinische Versorgungszentren (MVZ) und sieben Präventionszentren. Jährlich werden in Deutschland rund 5,6 Millionen Patienten behandelt, davon 4,4 Millionen ambulant. Helios beschäftigt in Deutschland fast 69.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2019 einen Umsatz von rund sechs Milliarden Euro. Helios ist Partner des Kliniknetzwerks „Wir für Gesundheit“. Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin. Quirónsalud betreibt 51 Kliniken, 71 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement. Jährlich werden hier rund 15,4 Millionen Patienten behandelt, davon 14,6 Millionen ambulant. Quirónsalud beschäftigt rund 37.500 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2019 einen Umsatz von über drei Milliarden Euro. Helios Deutschland und Quirónsalud gehören zum Gesundheitskonzern Fresenius.