Suchen
Menü
Schließen
Medical treatment of people, Important to have knowledge. The system in the human body, Body organs. to become a doctor. Learning the body to know it.

Innere Medizin I - Kardiologie, Diabetologie, Angiologie, Pneumologie

Alles rund um Herz und Stoffwechsel

Leitung des Fachbereiches
Unser Chefarzt leitet das Team mit ausgezeichneter fachlicher Expertise.
Markus Schlosser
Chefarzt Innere Medizin I
So erreichen Sie uns:

Sekretariat 

Ansprechpartnerin: Stefanie Rößner

Telefon: (03693) 90-1043

Fax: (03693) 90-181043

 

 

Private Chefarztambulanz

Telefon: (03693) 90-1042

Sprechzeiten: nach Vereinbarung

Herz und Stoffwechsel im Blick
Unsere erfahrenen Spezialisten der Inneren Medizin I kümmern sich kompetent und individuell um Erkrankungen von Herz, Lunge und Stoffwechsel

Unsere Leistungen: Alles Wichtige auf einen Blick

Das Herz ist der Motor unseres Körpers. Unser Fachbereich bietet verschiedene Untersuchungsmethoden, um Erkrankungen am Herzen frühzeitig zu erkennen.

 

Elektrokardiogramm (EKG)

Ein Elektrokardiogramm (EKG) zeigt uns, ob Ihr Herz gleichmäßig und gut arbeitet. Bei dieser Untersuchung befestigt der Arzt an Ihrer Brust, den Armen und Beinen Elektroden. Diese übertragen dann die Aktivität Ihres Herzen auf einen Bildschirm. 

Das Belastungs-EKG ist eine besondere Form des EKG. Bei Verdacht auf eine koronare Herzerkrankung, also einer Durchblutungsstörung die sich besonders bei Belastung zeigt, kommt diese Untersuchung zum Einsatz. Während Sie sich auf einem Fahrradergometer oder Laufband bewegen, überprüfen unsere Ärzte wie Ihr Herz auf die Belastung reagiert.

 

Echokardiographie (Herzecho)

Das Herzecho ist eine Ultraschalluntersuchung des Herzens. Unsere Mediziner erkennen auf sanfte Weise Erkrankungen des Organs. In einigen Fällen ist es notwendig, ein Kontrastmittel zu verabreichen. Dieses erhalten Sie über die Vene. Die Struktur des Herzens wird so noch deutlicher erkennbar. 

 

Kardio-MRT

Das Kardio-MRT (Magnetresonanztomographie) ermöglicht einen umfassenden Blick auf Ihr Herz. Mit der Untersuchung lassen sich zahlreiche Erkrankungen erkennen. Sie bildet nicht nur die einzelnen Bereiche des Herzens genau ab, sondern ermöglicht auch eine bewegte Darstellung des Organs. Damit können unsere Experten zum Beispiel die Funktion der Herzkammer oder Herzklappen beurteilen. Mittels Kardio-MRT lässt sich auch die Fließgeschwindigkeit oder –menge des Blutes bestimmen. 

 

Ballondilatation

Ihr Herz braucht eine einwandfreie Versorgung mit Blut, um zuverlässig zu arbeiten. Ist dieser Zufluss gestört, hilft ein kleiner Ballon dabei, den Weg wieder frei zu machen. Hierfür wird ein dünner Draht zur verengten Stelle geführt. Anschließend blasen wir einen kleinen Ballon für einige Sekunden auf. Die verengten Blutgefäße dehnen sich dabei wieder auf. Die gesamte Behandlung kontrollieren unsere Mediziner am Bildschirm. 

 

Stentimplantation

Reicht der Ballon nicht mehr aus, setzen unsere Experten an die verengte Stelle einen Stent. Dieser weitet und stützt den betroffenen Gefäßabschnitt. 

Gerät das Herz aus dem Takt, suchen unsere Experten im Bereich der Rhythmologie nach den Ursachen. Bei der Behandlung von Rhythmusstörungen kommen unterschiedliche, individuell an das Beschwerdebild angepasste Verfahren zum Einsatz.

 

Um die Ursache von Herzrhythmusstörungen zu finden, helfen folgende nichtinvasive Untersuchungen:

  • EKG
  • Belastungs-EKG
  • Langzeit-EKG
  • Spiroergometrie

 

Bei einer Untersuchung im Herzkatheter können unsere Experten das Herz, die Herzklappen und die Herzkranzgefäße beurteilen. Hierfür führen sie einen dünnen Schlauch bis zum Herz. Ein Kontrastmittel macht die Gefäße am Herzen gut sichtbar. Verengungen oder Verschlüsse lassen sich direkt behandeln.

 

Die Elektrophysiologische Untersuchung (EPU) ist eine spezielle Untersuchung im Herzkatheter. Sie hilft dabei, die Ursache von Herzrhythmusstörungen herauszufinden. Dazu wird ein dünner Schlauch mit Elektroden bis zum Herzen geführt und an bestimmten Stellen platziert. Die Elektroden liefern dann Informationen direkt aus dem Herzen. Unsere Mediziner erkennen somit oftmals den Ort und den Grund für die Rhythmusstörungen. 

 

Bei bestimmen Rhythmusstörungen ist ein Herzschrittmacher notwendig. Schlägt das Herz zu langsam, gibt dieser elektrische Impulse ab und regt es zum Schlagen an. Das Gerät speichert die Informationen über den Herzrhythmus. Bei regelmäßigen Kontrollen werten unsere Ärzte die Aufzeichnungen aus. Gemeinsam mit Ihnen entscheiden wir dann über die weitere Therapie. 

 

Eine Ablation hilft Patienten, deren Herzrhythmusstörungen durch überzählige oder krankhafte Leitungsbahnen verursacht werden. Bei diesem Verfahren unterbindet der Arzt gezielt Muskelerregungen bestimmter Zellen des Herzmuskels. Damit wird der normale Herzrhythmus wiederhergestellt.

Täglich durchströmen unsere Lungen unzählige Liter Luft. Die Atmung läuft ganz automatisch ab. Bewusst wird uns dies, wenn die Bronchien oder Lunge Probleme bereitet. Unser Team der Inneren Medizin I steht Ihnen bei Erkrankungen der Atemweg kompetent zur Seite.

 

Atemwege mit Schwellung der Schleimhaut, vermehrter Schleimproduktion und anfallsartiger Verkrampfung der Muskulatur der Atemwege hervorgerufen.

 

Neben einer ausführlichen Befragung des Patienten stehen ein Lungenfunktions- und Allergietest bei der Diagnostik im Vordergrund. Medikamentös wird das Asthma bronchiale mit bronchialerweiternden und entzündungshemmenden Medikamenten behandelt. Außerdem ist es wichtig, mögliche Auslöser (z.B. Allergene) zu erkennen und zu meiden.

 

Die chronisch-obstruktive Bronchitis geht mit dauerhaften Husten, Auswurf und Atemnot einher. Die medikamentöse Behandlung ist ähnlich der des Asthma. Es kommen Medikamente zum Einsatz, die den Schleim lösen, die Bronchien erweitern und die Entzündung hemmen. In einigen Fällen ist bei der chronisch-obstruktiven Bronchitis eine Therapie mit Sauerstoff angezeigt. 

 

Eine Lungenentzündung kann unterschiedliche Ursachen und Erreger haben. Je nach Auslöser plant unser Ärzteteam Ihre individuelle Therapie. Sind Bakterien die Ursache für die Lungenentzündung erhalten Sie ein Antibiotikum.

Schätzungsweise acht Millionen Menschen leiden in Deutschland an Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit). Daher sprechen Experten auch von einer Volkskrankheit. Die Zuckerkrankheit wirkt sich auf den gesamten Körper aus. Unser Team begleitet Sie und hilft Ihnen dabei, Ihren Blutzucker gut einzustellen.

 

Es gibt verschiedene Formen von Diabetes. Der Diabetes mellitus Typ I und Diabetes mellitus Typ II sind die bekanntesten. Beim ersten Typ kann der Körper in relativ kurzer Zeit kein eigenes Insulin mehr produzieren. Von dieser Form sind meist jüngere Patienten betroffen. Eine lebenslange Gabe von Insulin ist in diesen Fällen notwendig. Der zweite Typ hingegen tritt eher bei Erwachsenen auf. Sind die Blutzuckerwerte noch nicht zu hoch, reichen am Anfang Tabletten für die Behandlung aus. 

 

Bei Verdacht auf Diabetes führen wir zunächst eine umfangreiche Diagnostik durch. Bei bestätigtem Diabetes unterstützen wir Sie! Wir passen die Insulintherapie an Ihren Diabetes an. 

 

Gemeinsam mit anderen Fachbereichen, etwa der Gefäßchirurgie, behandeln wir typische Begleiterkrankungen, wie schlecht heilende Wunden oder den so genannten diabetischen Fuß.

 

Diabetikerschulungen

Unsere Diabetikerschulungen erleichtern Ihnen die Umstellung auf ein Leben mit Diabetes. Wir geben Ihnen wertvolle Hinweise zur richtigen Injektion, zur Ernährung und Lebensweise.

Für Fragen und Anmeldungen zur Schulung steht Ihnen unsere Diabetesberatung gern unter der Telefonnummer: (03693) 90-11 61 zur Verfügung.

Akut auftretende Brustschmerzen benötigen eine schnellstmögliche kardiologische Notfallversorgung. Diese ermöglichen wir unseren Patient:innen in der 2021 in den Räumlichkeiten des Notfallzentrums etablierten Chest Pain Unit (zu dt. Brustschmerzeinheit) oder kurz CPU - rund um die Uhr.

 

Beim Herzinfarkt zählt jede Minute – wer zu lange wartet, riskiert sein Leben. Bei allen akuten Brustschmerzen und anderen unklaren Beschwerden im Brustbereich, die möglicherweise auf einen Infarkt hindeuten können, ist die  CPU, für Sie da.

 

"Chest Pain Unit" bedeutet wörtlich übersetzt "Brustschmerzeinheit". Als solche ist die CPU optimal darauf vorbereitet, für unsere Patient:innen eine umfassende Diagnostik und Therapie bei unklaren Brustschmerzen anzubieten. Die CPU ist rund um die Uhr, sieben Tage die Woche geöffnet. So steht Ihnen rund um die Uhr speziell geschultes pflegerisches sowie ärztliches Personal zur Verfügung. Neben der Basisdiagnostik, EKG und Laborwertbestimmung zu mehreren Zeitpunkten werden je nach Beschwerdebild auch weitere bildgebende Verfahren eingesetzt (z.B. Echokardiographie, Computertomographie, Magnetresonanztomographie).

 

In der Regel können unsere Experten so schon nach wenigen Stunden entschieden werden, welche weiteren Maßnahmen – wie z.B. eine Herzkatheteruntersuchung – notwendig sind oder ob eine Entlassung mit ambulanter Abklärung machbar ist. Letzteres ist nur möglich, wenn akut lebensbedrohliche Erkrankungen ausgeschlossen werden können.

 

Die CPU am Helios Klinikum Meiningen wurde 2021 als stationäre Abteilung innerhalb des Notfallzentrum eingerichtet und befindet sich direkt im Erdgeschoss. Ist also für Liegendanfahrt von krankentransporte ebenso schnell erreichbar wie für fußläufige Patient:innen.

 

Wenden Sie sich bei Fragen gerne an unser Team.

Herzlichst,

Dr. med. Markus Schlosser

 

Bestens versorgt in Meiningen

Chefarzt Dr. med. Markus Schlosser und unser leitender Oberarzt Dr. med. Anreas Reiß verfügen über die Zusatzqualifikation Herzinsuffizienz der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie - Herz- und Kreislaufforschung e.V.

Neuigkeiten
Helios Klinikum Meiningen | 12.02.2024
4,45 Millionen Euro für das Helios Klinikum Meiningen

Thüringer Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie

Helios Klinikum Meiningen | 06.09.2022
Medikamente sicher, regelmäßig und richtig dosiert einnehmen
Satte fünf Prozent aller Krankenhauseinweisungen in Deutschland sind auf Medikationsfehler zurückzuführen – das sind jährlich etwa 250.000 Fälle, die oft darauf zurückzuführen sind, dass die Betroffenen drei oder mehr Medikamente gleichzeitig einnehmen müssen. Schnell passiert es da, dass Tabletten vergessen, zum falschen Zeitpunkt eingenommen oder verwechselt wurden. Deshalb macht das Helios Klinikum Meiningen zum Welttag der Patientensicherheit am 17. September auf das wichtige Thema „Sichere Medikation“ aufmerksam.
Helios Klinikum Meiningen | 14.07.2021
Auf „Herz aus dem Takt?“ folgt „Schmerz lass nach!“
Das Thema Herzrhythmusstörungen beschäftigt viele Patient:innen. Kein Wunder also, dass die erste von insgesamt elf Patientenveranstaltungen im Rahmen der Sommer-Vortragsreihe „Eine gute Entscheidung – jederzeit!“ im Helios Klinikum Meiningen so gut ankam. Unter dem Titel „Herz aus dem Takt?“ referierte Tip Dr. (Univ. Istanbul) Ahmet Hakan Bayri, leitender Arzt Elektrophysiologie (Medizinische Klinik I) des Helios Klinikums Meiningen über die Hintergründe und den Handlungsbedarf bei Herzrhythmusstörungen.
Helios Klinikum Meiningen | 06.02.2021
„Lassen Sie sich untersuchen!“
Schmerzen, Unwohlsein oder Einschränkungen in der Beweglichkeit – das alles sind Warnzeichen, die der eigene Körper aussendet, um darauf hinzuweisen: „Hier stimmt etwas nicht.“ Welche Erkrankung dahinter steckt, ist oftmals unklar. Umso wichtiger ist es, sich von medizinischen Experten untersuchen zu lassen. Auch in der aktuellen Pandemielage! „Die Angst vor einer Ansteckung steht in einem unguten Verhältnis zu den Folgen einer verschleppten zeitkritischen Erkrankung. Also lassen Sie sich untersuchen“, rät Priv.-Doz. Dr. Michael Hocke, Ärztlicher Direktor des Helios Klinikums Meiningen.
Helios Klinikum Meiningen | 20.02.2020
Einladung zur Patientenveranstaltung „Die Erstversorgung des akuten Herzinfarktes“ am 25. Februar 2020
Helios Klinikum Meiningen | 20.01.2020
Einladung zur Patientenveranstaltung „Diabetes mellitus im höheren Lebensalter und Injektion mit dem Pen“ am 28. Januar 2020
Helios Klinikum Meiningen
Bergstraße 3
98617 Meiningen
Kontakt
Tel: 03693 90-0
Fax: 03693 90-12 34