In der zehnten Verhandlungsrunde haben sich das Unternehmen Helios und die Gewerkschaft ver.di am Mittwoch, 25. Oktober 2023, auf einen Haustarifvertrag für die Helios Klinik Leezen geeinigt. „Wir freuen uns, dass wir zu diesem Abschluss kommen konnten“, teilte dazu Daniel Dellmann, Geschäftsführer der Helios Klinik Leezen mit. „Damit können wir nun erstmalig in der Helios Klinik Leezen eine weitgehend einheitliche Tarifsituation für alle Mitarbeitenden herstellen.“
Der Haustarifvertrag tritt rückwirkend zum 1. Juli 2023 in Kraft. Vereinbart wurden unter anderem stufenweise Erhöhungen der Entgelte um mehr als neun Prozent, eine feste Jahressonderzahlung ab 2024 sowie eine Inflationsausgleichsprämie. Vorbehaltlich der Zustimmung der Mitgliederversammlung der Gewerkschaft ver.di hat der Tarifvertrag für die Helios Klinik Leezen eine Laufzeit bis zum 31. Dezember 2025. „Wir sind zuversichtlich, dass der Tarifvertrag eine finale Gültigkeit erhalten wird“, sagte Melanie Rosche, kaufmännische Standortleiterin. „Mein Dank gilt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die sich während der Verhandlungen geduldig gezeigt haben.“
Johannes Rasche, bislang Klinikgeschäftsführer des Helios Klinikums Schleswig, übernimmt zum 1. Mai 2024 die Helios Regionalgeschäftsführung Nord. Franzel Simon zieht sich aus persönlichen Gründen aus der Position zurück und fokussiert sich auf die kommissarische Klinikgeschäftsführung des Helios Hanseklinikums Stralsund sowie die Aufsichtsratsvorsitze der Helios Kliniken in Schleswig und Schwerin. Die Neubesetzung der Regionalgeschäftsführung zieht auch Veränderungen in zwei weiteren norddeutschen Kliniken nach sich: Lena Radtke, Klinikgeschäftsführerin der Helios Mariahilf Klinik in Hamburg, wechselt in gleicher Position zum Helios Klinikum Schleswig, während Philip Wettengel, Klinikgeschäftsführer der Helios ENDO-Klinik in Hamburg, die Leitung der Helios Mariahilf Klinik übernimmt und damit künftig beide Hamburger Helios Kliniken aus einer Hand führt und verantwortet.