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Schulterchirurgie

Schulterchirurgie

Wenn eine Schulteroperation erforderlich ist, setzen die Fachärzte des Helios St. Josefshospitals Uerdingen – wann immer möglich – auf die minimalinvasive arthroskopische Technik, auch bekannt als Schlüsselloch-Chirurgie. Sollte die Implantation eines künstlichen Schultergelenks notwendig werden, kommen moderne, bewährte Implantate zum Einsatz.

Wir helfen Ihnen weiter!
Clayton N. Kraft
Chefarzt der Orthopädie und Unfallchirurgie
Viktor Mastnak
Oberarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie
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Rufen Sie in unserer Terminambulanz (02151) 452-217 an und vereinbaren einen Termin zum persönlichen Gespräch. Alternativ können Sie auch einen Termin in unserer Videosprechstunde buchen. 

Unsere Schwerpunkte

Das oberste Ziel ist es, gemeinsam mit den Patientinnen und Patienten eine individuelle und bestmöglich angepasste Behandlungsstrategie zu entwickeln. Dabei arbeitet das Schulter-Team des Helios St. Josefshospitals Uerdingen eng mit den Physiotherapeuten sowie mit orthopädischen Kolleginnen und Kollegen aus dem konservativen Bereich zusammen. Es wird stets sorgfältig geprüft, ob auch nicht-operative Therapieoptionen in Betracht kommen.

Wann sollten Sie in unsere Sprechstunde kommen?

Die Notwendigkeit zur Implantation einer Schulterendoprothese kann unterschiedliche Ursachen haben. Häufigster Grund ist die Omarthrose – also der Verschleiß des Schultergelenks. Diese kann primär (ohne bekannte Ursache) oder sekundär, etwa nach Unfällen oder Operationen, auftreten. Auch ein frischer Knochenbruch der Schulter kann eine Endoprothese erforderlich machen. Bei einer Nekrose des Oberarmkopfknochens – dem Absterben des Knochens – kann ein künstliches Schultergelenk ebenfalls notwendig sein, um Schmerzen zu lindern.

 

Welche Unterlagen benötigen wir?

Für eine präzise Diagnose benötigen wir Röntgenaufnahmen sowie ein MRT (Kernspintomographie), um auch die Weichteile des Schultergelenks beurteilen zu können. In der orthopädischen Sprechstunde im Helios St. Josefshospital Uerdingen besprechen wir gemeinsam die Befunde aus Bildgebung und klinischer Untersuchung und erarbeiten einen individuellen Behandlungsplan.

 

Wann wird mir eine Prothese eingesetzt?

Eine Schulterprothese wird eingesetzt, wenn das Schultergelenk durch Verschleiß oder Schäden so stark beeinträchtigt ist, dass eine Schmerzlinderung und verbesserte Beweglichkeit nötig sind und wenn konservative Maßnahmen nicht mehr weiterhelfen. Es gibt zwei Haupttypen von Schulterprothesen, abhängig vom Zustand der Rotatorenmanschette, einem wichtigen Sehnenapparat für Stabilität und Bewegung:

Anatomische Schulterprothese: Wird verwendet, wenn die Rotatorenmanschette intakt ist. Moderne Implantate gibt es in verschiedenen Ausführungen, angepasst an die Knochenqualität. Diese Prothesen halten meist etwa 15 Jahre.

Inverse Schulterprothese: Kommt zum Einsatz, wenn die Rotatorenmanschette irreparabel beschädigt ist. Hier wird das Gelenkprinzip umgekehrt, sodass der Deltamuskel die Bewegung übernimmt. Diese Prothese verbessert die Beweglichkeit deutlich und reduziert Schmerzen, auch wenn gewisse Drehbewegungen eingeschränkt bleiben können. Die Lebensdauer liegt bei 10 bis 15 Jahren, Wechseloperationen sind möglich.

Eine Schulterarthroskopie führen wir bei verschiedenen Indikationsstellungen durch. Dazu gehören

  • Impigment-Syndrom
  • Kalksculter (Tendinosis calcarea)
  • Arthrose des Schultereckgelenks (AC-Gelenk)
  • Schulterinstabilität und Ausrenkung (Luxation)
  • Rotatorenmanschettenruptur
Das ist ein Titel
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Helios St. Josefshospital Uerdingen
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Fax: (02151) 452-352