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Hans-Jürgen Grudnmeier auf dem Kilimandscharo

Mit dem Mountainbike auf den Kilimandscharo

Ironman, Triathlon oder Marathon – Extrem-Sport gehört zum Leben von Hans-Georg Grundmeier. Doch Schmerzen in der rechten Hüfte machte ihm den Sport bald zu Qual.  2019 wurde Hans-Georg Grundmeier von Dr. Volker Jonen operiert, erhielt eine zementfreie Prothese der rechten Hüfte. 

 

Und trotz künstlicher Hüfte folgte sein nächstes Projekt: Mit dem Mountainbike auf den Kilimandscharo, dem höchsten Berg Afrikas mit 5.895 Höhenmetern. „Begleitet wurden mein Mountainbike-Partner und ich nur von einigen Guides, die das Massiv, die Wege und die fünf verschiedenen Vegetationszonen kennen“, so Grundmeier.

 

Rund 1.000 Höhemeter haben die Beiden am Tag geschafft. Mehr geht nicht, da man sonst höhenkrank werden könnte. Und vor den letzten 150 Metern hatte der 55-Jährige besonderen Respekt: Die konnten die beiden Extremsportler nur kletternd überwinden, mit dem Fahrrad auf den Rücken geschnallt. Anfang Oktober war es dann soweit: Die beiden Sportler hatten das Dach Afrikas erreicht. „Ich habe erst oben realisiert, was ich da eigentlich geleistet habe, insbesondere mit meiner künstlichen Hüfte“, so Hans-Georg Grundmeier.

 

Für ihn und seinen Biker-Kumpel ging es dabei jedoch nicht allein um die sportliche Bewältigung eines Abenteuers: Sie sammelten ebenfalls Spenden für die gemeinnützige Organisation Ärzte ohne Grenzen e.V.

 

„Ich hätte nicht gedacht, dass ich trotz Kunstprothese meinen Traum verwirklichen konnte“, so Hans-Georg Grundmeier. „Ich danke Dr. Volker Jonen und dem gesamten Personal der ENDO-Klinik.“