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Gastroenterologie und Onkologie

Ob akut oder chronisch: Wir helfen Ihnen bei allen Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes und den Organen des Brust- und Bauchraumes. Dafür steht Ihnen unser erfahrenes Team mit allen modernen Diagnose- und Behandlungsmethoden zur Verfügung.

Leitung des Fachbereiches
Unser Chefarzt leitet das Team mit ausgezeichneter fachlicher Expertise.
Stefan Köppen
Chefarzt Klinik für Gastroenterologie, Onkologie und Palliativmedizin

So erreichen Sie uns

 

Wir bieten verschiedene Sprechzeiten für Ihre Fragen rund um Ihre Erkrankung. Rufen Sie uns an.

Sekretariat Gastroenterologie und Onkologie

 

Telefon:

(05121) 894–3202


Sprechzeiten:

Mo.–Do. von 08:00–16:00 Uhr

Fr. von 08:00–14:00 Uhr


Außer an den gesetzlichen Feiertagen.

Hämatologie und internistische Onkologie
Ganzheitliche Betreuung für Patienten mit Krebserkrankungen.
Buchen Sie einen Termin mit einem unserer Spezialisten
Das Team der Gastroenterologie und Onkologie hilft Ihnen mit umfassender Erfahrung und medizinischer Expertise.
Unsere Leistungen im Überblick
In Diagnose und Therapie bieten wir Ihnen eine Medizin am Puls der Zeit, die in der Region und bundesweit Anerkennung findet.

Basierend auf den Untersuchungsergebnissen erstellen wir auf wissenschaftlicher Basis für jeden Patienten die bestmögliche individuelle Therapie. Für ein ganzheitliches Behandlungskonzept arbeitet unser Team aus Internisten, Gastroenterologen und Ernährungswissenschaftlern jeden Tag Hand in Hand zusammen.

 

In unserer Klinik behandeln wir alle Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes. Dazu gehören:

 

  • Akute und chronische Bauchschmerzen
  • Entzündungen, Geschwüre, Infektionen und Tumorbildungen des Magens und des Zwölffingerdarms
  • Akute und chronische Entzündungen des Dick- und Dünndarms (z.B. Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, Divertikelkrankheit)
  • Reizdarmsyndrom
  • Hämorrhoidenleiden
  • Durchfallerkrankungen, Infektionen oder Funktionsstörungen des Dünn- und Dückdarms
  • Gut- und bösartige Tumore (Polypen) des Dünn- und Dickdarms

Die rötlich braune Leber wiegt bei einem Erwachsenen ungefähr 1,5 Kilogramm. Sie ist nicht nur Entgifter, sondern auch Energielieferant des Körpers und wegen ihrer vielen Aufgaben lebenswichtig.

 

Die Leber spielt für den Stoffwechsel des Körpers eine zentrale Rolle. Sie befreit den Körper von Medikamenten sowie Alkohol und produziert Galle für die Verdauung. Außerdem speichert sie überschüssige Glukose, Vitamine und Spurenelemente wie Eisen, Kupfer, Zink und Mangan und stellt sie dem Körper bei Bedarf wieder bereit. In der Klinik für Gastroenterologie helfen wir Ihnen bei allen Erkrankungen rund um die Leber.

 

In unserer Klinik behandeln wir alle Erkrankungen der Leber. Dazu gehören:

 

  • Akute und chronische Leberentzündungen unterschiedlicher Ursache (Hepatitis)
  • Leberzirrhose (Schrumpfleber)
  • Lebertumore

Die Gallenblase ist ein kleines birnenförmiges Hohlorgan, das sich unterhalb der Leber befindet. Sie speichert die in der Leber produzierte Gallenflüssigkeit, dickt sie ein und gibt sie nach einer Mahlzeit in den Zwölffingerdarm ab. Die Gallenblase hilft also im Wesentlichen bei der Fettverdauung.

 

In einem ersten Gespräch befragen wir Sie zu Ihren Beschwerden und klären mögliche Vorerkrankungen. Im Anschluss folgen eine Laboruntersuchung Ihres Blutes und eine Ultraschalluntersuchung. Gegebenenfalls kann auch eine Magenspiegelung mit einer Endosonographie, einer Ultraschalluntersuchung von innen, kombiniert werden.

 

IN UNSERER KLINIK BEHANDELN WIR ALLE ERKRANKUNGEN DER GALLENBLASE. DAZU GEHÖREN:

 

  • Gallensteinleiden (Cholezystolithiasis)
  • Gallenblasenentzündungen (Cholezystitis)
  • Tumore der Gallenblase/Gallenwege

Die Bauchspeicheldrüse (Pankreas) ist ein echtes Multitalent. Sie regelt nicht nur den Blutzucker, sie spielt auch eine zentrale Rolle bei der Verdauung. Ist die Bauchspeicheldrüse krank, hat das Auswirkungen auf den gesamten Körper.

 

Im Vergleich zu anderen Organen ist die Bauchspeicheldrüse fast winzig. Sie wiegt bei einem Erwachsenen nur 60 bis 100 Gramm und liegt zwischen Zwölffingerdarm, Magen und Milz. Je nachdem, welche ihrer Funktionen gestört ist, ergeben sich unterschiedliche Krankheitsbilder. 

 

In unserer Klinik, die Teil des zertifizierten Pankreaszentrums ist, behandeln wir alle Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse. Dazu gehören:

 

  • Störungen der endokrinen Funktion: diese Störungen können unter anderem Formen der Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) hervorrufen
  • Akute und chronische Bauchspeicheldrüsenentzündungen
  • Bauchspeicheldrüsentumoren

Die Speiseröhre (Ösophagus) ist Teil des oberen Verdauungstraktes und verbindet den Rachenraum mit dem Magen. Der etwa 25 Zentimeter lange Muskelschlauch befördert die im Mund aufgenommene Nahrung in den Magen.

 

In unserer Klinik behandeln wir alle Erkrankungen der Speiseröhre. Dazu gehören:

 

  • Sodbrennen
  • Refluxerkrankungen
  • Speiseröhrenentzündung
  • Tumore der Speiseröhre

Rheumatische Erkrankungen werden durch Entzündungen im Körper hervorgerufen, dabei sind ältere Menschen ebenso betroffen wie junge. Am häufigsten kommt es zur rheumatoiden Arthritis, die mit Schmerzen in den Gelenken einhergeht. Wichtigstes Ziel unserer Therapie ist es, die Schmerzen zu lindern und die betroffenen Gelenke und deren Beweglichkeit zu erhalten.

Der Stoffwechsel umfasst die gesamten biochemischen Prozesse im Körper, um die mit der Nahrung aufgenommenen Nährstoffe zu verarbeiten. Gesteuert werden diese lebenswichtigen Prozesse durch das Hormon- und Nervensystem. Eine Über- oder Unterproduktion führt zu einem Ungleichgewicht im Körper und bringt wichtige Kreisläufe des Körpers durcheinander, die ausgeglichen werden müssen.

 

In unserer Klinik behandeln wir alle Stoffwechselerkrankungen des Körpers. Dazu gehören:

 

  • Blutzuckerkrankheit (Diabetes mellitus)
  • Fettstoffwechselstörungen

 

 

Vor allem im höheren Alter kann die Darmwand erschlaffen, sodass sich Ausstülpungen bilden, die bei den Betroffenen Schmerzen verursachen. Hier erfahren Sie, wie es dazu kommt und was dagegen hilft.

 

Vor allem bei älteren Menschen finden sich im Dickdarm häufig Ausstülpungen der Darmschleimhaut. Grund dafür ist das schwächere Bindegewebe, welches dazu führt, dass die Darmwand „ausleiert“ und erschlafft. Die Ausstülpungen entstehen zum Beispiel an Gefäßlücken in der Darmwand und werden als Darmdivertikel bezeichnet. Sie sind meistens harmlos und die Betroffenen bemerken sie gar nicht. Entzünden sie sich jedoch, können sie weiter um sich greifen und sogar zum Durchbruch der Darmwand führen. Das verursacht bei den Betroffenen Schmerzen und man spricht von einer Divertikulitis. Die Symptome sind vor allem starke Bauchschmerzen, Verdauungsstörungen, Durchfall und Blähungen. In seltenen Fällen können Divertikel auch ohne Entzündung zu Blutungen in den Darm führen.

 

Wie entstehen Darmvertikel?

 

Die Ursachen für Darmvertikel sind bisher nicht geklärt. Es gibt aber Risikofaktoren, die Divertikeln begünstigen. Dazu gehören ein hohes Lebensalter und ein dauerhaft zu hoher Druck im Darm der beispielsweise durch Verstopfung hervorgerufen wird. Außerdem beeinflusst die Ernährung die Entstehung der Erkrankung. Um Vertikeln vorzubeugen, sollte man auf eine ausgewogene, gesunde Ernährung  mit viel Obst, Gemüse sowie Vollkornprodukten, aber wenig rotem Fleisch setzen. Die Ernährung kann die Ausstülpungen ebenso begünstigen wie zu wenig körperliche Bewegung, genetische Faktoren und Übergewicht.

 

Die Behandlung

 

Je nach Schwere der Erkrankung lassen sich Vertikel in den meisten Fällen mit einer Umstellung der Ernährung auf leichte oder flüssige Kost gut behandeln. Das heißt, die Betroffen dürfen eine bestimmte Zeit nur Wasser und Tee zu sich nehmen. Bei schwereren Fällen wird die Nahrung per Infusion zugeführt und es werden zusätzlich Antibiotika sowie Schmerzmittel verabreicht. Spricht die Therapie an, wird mit einer leichten Kost wie Suppen wieder angefangen.

 

Kommen zur Divertikulitis jedoch weitere Komplikationen wie ein Darmdurchbruch oder massive Blutungen hinzu, muss sie im Krankenhaus behandelt werden. Mit Hilfe eines operativen Eingriffs werden dann die entsprechenden Teile des Darms entfernt. In jeden Fall ist der Rat eines Arztes für die empfohlene Therapie notwendig.

Infektionen werden durch Bakterien, Viren, Pilze oder Parasiten verursacht und können alle Organe des Körpers betreffen. In unserer Klinik betreut sie unser speziell weitergebildetes Team aus Fachärzten und Pflegpersonal mit allen Erkrankungen, die durch Infektionen ausgelöst werden.

 

Da Infektionskrankheiten sehr unterschiedliche Symptome haben, ist eine genaue und umfassend Diagnostik unabdingbar. In unserer Klink stehen uns alle modernen diagnostischen und therapeutischen Methoden zur Behandlung von Infektionskrankheiten wie beispielsweise von viraler Hepatitis, Tuberkulose, infektiösen Magen-Darm-Erkrankungen sowie Hirnhautentzündungen zur Verfügung. Die meisten Infektionskrankheiten lassen sich mit der Gabe von Antibiotika gut behandeln. Für schwerere Erkrankungen kommen umfassendere Behandlungsmethoden zum Einsatz. Die Therapie wird individuell von Patient zu Patient gemeinsam von den Ärzten der beteiligten Fachdisziplinen entschieden.

 

Isolierstation

 

Viele der Infektionskrankheiten sind von Mensch zu Mensch über verschiede Wege übertragbar. Deshalb werden Patienten mit Infektionskrankheiten auf einer extra Isolierstation mit Unterdruck-Einheiten und Schleusen versorgt. So werden die möglichen Übertragungswege unterbrochen - zum Schutz unserer Patienten und unserer Mitarbeiter.

Ob Powerfood, Superfood oder Junkfood – die Begrifflichkeiten zeigen, welche Bedeutung die Ernährung für die Gesundheit der Menschen hat. Ob wir uns gesund und ausgewogen oder ungesund und einseitig ernähren, hat großen Einfluss auf das Wohlbefinden. Auch im Krankheitsfall spielt die Ernährung deshalb eine wichtige Rolle und kann großen Einfluss auf den Genesungsprozess haben.

 

Im Helios Klinikum Hildesheim sorgen Ernährungsmediziner und –berater dafür, dass jeder Patient die individuell auf ihn zugeschnittene Ernährungsform erhält. Da Ernährungsmedizin in nahezu jeder medizinischen Disziplin von Bedeutung ist.

 

Die Ernährung spielt eine wichtige Rolle bei der Behandlung beispielsweise von onkologischen und älteren Patienten. Es werden individuelle Ernährungspläne für Patienten erstellt, damit die richtige Ernährungsformen eingehalten wird.

 

Das Ziel ist es, Krankheiten durch eine Umstellung der Essgewohnheiten zu heilen oder zu lindern. Bei schweren Krankheiten, bei denen eine orale Nahrungsaufnahme nicht möglich ist, muss die Ernährung über eine Nasensonde (enteral) oder gar eine Vene (parenteral) gegeben werden.

 

Vor allem bei Krebserkrankungen, im Palliativbereich sowie in der Altersmedizin spielt die Mangelernährung eine Rolle. Das wir im Rahmen eines Ernährungsscreenings bei der Aufnahme feststellen können. Sie äußert sich beispielsweise durch einen sehr niedrigen Body-Mass-Index (BMI) oder einen ungewollten Gewichtsverlust innerhalb weniger Monate. Diesem Zustand wirken die Ernährungsmediziner je nach Krankheitsbild beispielsweise mit hochkalorischer Nahrung entgegen. Ein guter Ernährungszustand hat dabei durchaus Einfluss auf die Genesungsprognose sowie die Verträglichkeit einer Krebstherapie. Am anderen Ende des Spektrums stehen Patienten mit starkem Übergewicht. Auch bei Adipositas kann eine Mangelernährung im Sinne von fehlenden Spurenelementen, Nährstoffen oder Proteinen vorliegen.

Blick in einen Besprechungsraum in dem eine Tumorkonferenz stattfindet

Tumorkonferenz

Alle Disziplinen an einem Tisch

Die Behandlung von Tumorerkrankungen erfolgt bei uns im Team. Bei der wöchentlich stattfindenden Tumorkonferenz im Helios Klinikum Hildesheim kommen alle Fachabteilungen zusammen, um die Behandlung von Patienten mit Krebserkrankungen zu besprechen und die optimale Therapie für jeden einzelnen Patienten festzulegen.

Unsere Stationen
Bei uns sind Sie gut aufgehoben.

Darm- und Bauchspeicheldrüsenzentrum

Ganzheitlich und modern: Unsere erfahrenen Spezialisten bieten kompetente Hilfe bei gut- und bösartigen Erkrankungen des Darms sowie der Bauchspeicheldrüse.

Wissenswertes für Patienten

Bei einer Magenspiegelung kann der Arzt den Magen, die Speiseröhre und den Zwölffingerdarm genau untersuchen. Die Untersuchung wird in der Regel ambulant durchgeführt und wird auch Ösophago-Gastro-Duodenoskopie (ÖGD) genannt.

 

Für die Magenspiegelung (Gastroskopie) benutzt der Arzt ein Untersuchungsgerät, das Endoskop genannt wird. Dabei handelt es sich um einen biegsamen Schlauch, der etwa 5 bis maximal 13 Millimeter im Durchmesser misst. Im Inneren dieses Schlauchgerätes verlaufen mehrere dünne Kanäle.
 
An der Spitze des Endoskopes befindet sich ein kleiner Mikrochip der wie eine Miniaturkamera die Bilder im Inneren des Körpers aufnimmt und direkt an ein Videogerät weiterleitet. Die Bilder werden dem Arzt auf einem TV-Bildschirm angezeigt. Durch den anderen Kanal (Arbeitskanal) können beispielsweise eine winzige Zange oder Schlinge vorgeschoben werden, um Gewebeproben zu entnehmen. So erhält der Arzt eine sichere Diagnose. Damit die Behandlung für den Patienten weniger unangenehm ist, betäubt der Arzt den Rachen. Auf Wunsch erhalten Patienten auch eine kurz wirksame Narkose, um den Eingriff nicht bewusst zu erleben.

 

Untersuchungsvorbereitung

 

Für die Behandlung müssen Sie nüchtern sein, das heißt, mindestens sechs Stunden vor der Untersuchung dürfen Sie nichts mehr essen. Bis zu zwei Stunden vorher dürfen Sie klare Flüssigkeiten  wie Wasser, Tee und klare Brühe zu sich nehmen. Rauchen sollten Sie unterlassen, da es die Magensaftproduktion anregt. Welche Medikamente Sie gegebenenfalls absetzen oder ersetzen müssen, bespricht Ihr Arzt mit Ihnen vor der Behandlung.

 

Die Spiegelung

 

Die Untersuchung wird im Liegen durchgeführt. Durch den Mund führt der Arzt das Endoskop in die Speiseröhre vor. Damit Sie nicht aus Versehen auf das empfindliche Endoskop beißen, bekommen Sie einen Beiß-Ring aus Kunststoff zwischen die Zähne. Damit der Arzt bessere Sicht hat, wird Luft in den Magen geblasen, damit die Magenwände sich voneinander entfernen und die Schleimhaut beurteilt werden kann.  Der Vorteil der Magenspiegelung ist, dass sie nicht nur der genauen Diagnostik dient, sondern auch Blutungen und Gewebeproben entnehmen lassen, sie hat also auch eine therapeutische Funktion.

 

Hierfür kann der Arzt beispielsweise Gewebeproben für eine feingewebliche Untersuchung entnehmen oder Polypen entfernen. Bei Verengungen in der Speiseröhre, z. B. bei Tumoren oder bei narbigen Verengungen bei einer Refluxkrankheit (= Rücklaufen von Magensäure in die Speiseröhre), kann die Verengung aufgedehnt oder ein Platzhalterröhrchen (= Tubus) eingesetzt werden.

 

In der Regel ist die Magenspiegelung nicht schmerzhaft, sie kann jedoch als unangenehm empfunden werden. Bei einigen Patienten kommt es zu einem Würgereiz. Um Ihnen Ihre Ängste und Sorgen zu nehmen, klären wir alle Fragen von Ihnen vorab in unserer Sprechstunde. Sodass Sie ganz beruhigt in die Untersuchung gehen können.

 

Nach der Untersuchung

 

Sie werden von unseren Mitarbeitern so lange überwacht, bis Sie wieder wach und alle Organfunktionen stabil genug sind.

 

Sofern Sie ein Betäubungs-, Beruhigungs- oder Schmerzmittel bekommen haben oder der Eingriff in Kurznarkose durchgeführt wurde, ist Ihr Reaktionsvermögen nach der Untersuchung noch eingeschränkt. Bitte lassen Sie sich von einer erwachsenen Begleitperson abholen. Sie sollten für 24 Stunden nicht am Straßenverkehr teilnehmen, keinen Alkohol trinken, keine gefährlichen Tätigkeiten ausüben oder wichtige Entscheidungen treffen.

 

Wenn Ihr Rachen örtlich betäubt oder Polypen abgetragen wurden, dürfen Sie nach Untersuchungsende etwa zwei Stunden nichts essen und trinken. Wurden Polypen abgetragen nehmen wir Sie zudem stationär in unserer Klinik auf. Alle nötigen Informationen erhalten Sie dazu von Ihrem behandelnden Arzt.

Die Darmspiegelung ist heutzutage die zuverlässigste Methode zur Darmkrebsvorsorge, aber auch andere Erkrankungen des Darms lassen sich so erkennen. Bei der Spiegelung erhält der Arzt einen genauen Einblick in den gesamten Dickdarm und dessen Schleimhäute.

 

Für die Darmspiegelung, auch Koloskopie genannt, benutzt der Arzt ein Endoskop. Dabei handelt es sich um einen biegsamen Schlauch, der etwa einen Zentimeter im Durchmesser misst. Im Inneren dieses Schlauchgerätes verlaufen mehrere dünne Kanäle.


 
An der Spitze des Endoskopes befindet sich ein kleiner Mikrochip, der wie eine Miniaturkamera die Bilder im Inneren des Körpers aufnimmt und direkt auf einem Monitor angezeigt. Durch den anderen Kanal, den Arbeitskanal, können beispielsweise eine winzige Zange oder eine Schlinge vorgeschoben werden, um Gewebeproben zu entnehmen.

 

Untersuchungsvorbereitung

 

Einige Tage vor der Untersuchung klärt Sie Ihr Arzt umfassend über die Untersuchung und deren Ablauf auf. Dabei erläutert er Ihnen, was Sie vorsorglich alles zu beachten haben. Für die Darmspiegelung muss der Darm am besten gründlich gereinigt werden. Deshalb kann es im Vorfeld der Untersuchung erforderlich sein, dass sie nur noch leichte Kost oder Flüssigkeiten zu sich nehmen dürfen. Die genauen Informationen dazu erfahren Sie von Ihrem behandelnden Arzt. In unserer Sprechstunde bespricht der Arzt zusätzlich mit Ihnen, welche Medikamente abgesetzt oder ersetzt werden müssen. Um Ihnen Ihre Ängste und Sorgen zu nehmen, klären wir alle Fragen von Ihnen vorab, sodass Sie ganz beruhigt in die Untersuchung gehen können.

 

Die Spiegelung

 

Eine durchschnittliche Darmspiegelung dauert in der Regel 15 bis 45 Minuten. Der Patient liegt während der Untersuchung auf einer Liege oder auf einem besonderen Behandlungsstuhl. Durch den After schiebt der Arzt das Endoskop in den Dickdarm bis zur Mündung des Dünndarms. Um eine bessere Sicht zu haben, wird Luft in den Darm geblasen, damit die Darmwände sich voneinander entfernen und die Schleimhaut beurteilt werden kann. Manchmal ist es notwendig, die Lage des Endoskops mittels Röntgendurchleuchtung zu kontrollieren. Eine kleine Kamera überträgt alle Bilder auf einen Monitor.

 

Bei der Darmspiegelung können krankhafte Veränderungen im Darm wie zum Beispiel Entzündungen oder Polypen erkannt werden. Über den Arbeitskanal kann der Arzt während der Untersuchung Gewebeproben für eine feingewebliche Untersuchung (Biopsie) entnehmen. Auch die Behandlung oder Entfernung von Polypen ist während einer Darmspiegelung möglich. Hierzu wird der Polyp mit einer Drahtschlinge umfasst, durch Stromzufuhr abgetrennt und durch das Endoskop entfernt.

 

In der Regel sind die Behandlungsmaßnahmen schmerzfrei. Die Spiegelung an sich kann jedoch als unangenehm oder auch schmerzhaft empfunden werden. Deshalb bekommen Sie bei uns ein leichtes Beruhigungs- oder Schmerzmittel oder erhalten eine Kurznarkose. In unserer Sprechstunde besprechen wir, welche Mittel für Sie infrage kommen. Im Einzelfall werden lebenswichtige Funktionen durch EKG und Kontrolle von Puls, Blutdruck und Sauerstoffsättigung überwacht.

 

Nach der Untersuchung

 

Nach einer Spiegelung werden Sie von unseren Mitarbeitern so lange überwacht, bis sie wieder wach und alle Organfunktionen stabil genug sind. Wurde die Spiegelung ambulant durchgeführt, lassen Sie sich bitte von einer erwachsenen Begleitperson abholen und stellen Sie auch zu Hause eine Aufsichtsperson sicher.

 

Sofern Sie ein Betäubungs-, Beruhigungs- oder Schmerzmittel bekommen haben oder der Eingriff in Kurznarkose durchgeführt wurde, ist Ihr Reaktionsvermögen nach der Untersuchung noch eingeschränkt. Es ist normal, dass Sie sich schläfrig und müde fühlen. Auf Essen und Trinken sollten Sie für mindestens eine Stunde nach der Untersuchung verzichten. Zudem sollten Sie für 24 Stunden nicht am Straßenverkehr teilnehmen, keinen Alkohol trinken, keine gefährlichen Tätigkeiten ausüben oder wichtigen Entscheidungen treffen.

 

Treten nach der Darmspiegelung starke Bauchschmerzen oder andere Beschwerden wie Schwindel, Übelkeit sowie Fieber auf oder tritt Blut aus dem After aus, informieren Sie bitte umgehend Ihren behandelnden Arzt.

 

Krebsvorsorge

 

Die Darmspiegelung ist Bestandteil der Darmkrebs-Früherkennung. Die Vorsorgeuntersuchung kann ab dem 55. Lebensjahr alle zehn Jahre in Anspruch genommen werden. Die Krankenkasse übernimmt die Kosten. Die Untersuchung ist zurzeit die effektivste und sicherste Methode, Tumoren und Polypen im Darm zu erkennen.

Bei einer Enddarmspiegelung, auch Proktoskopie oder Rektoskopie genannt, betrachtet der Arzt bestimmte Endabschnitte des Dickdarms sowie den Mastdarm von innen. So erhält er eine sichere Diagnose, um Erkrankungen gezielt zu behandeln.

 

Für die Untersuchung benutzt der Arzt ein Endoskop. Dabei handelt es sich um einen biegsamen Schlauch, der etwa einen Zentimeter im Durchmesser misst. Werden nur After oder Enddarm untersucht, wird mitunter auch ein starres Endoskop verwendet.

 

Im Inneren des Schlauchgerätes verlaufen mehrere dünne Kanäle. An der Spitze des Endoskopes befindet sich ein kleiner Mikrochip, der wie eine Miniaturkamera die Bilder im Inneren des Körpers aufnimmt und direkt auf einem Monitor angezeigt. Durch den anderen Kanal, den sogenannten Arbeitskanal, können beispielsweise eine winzige Zange oder Schlinge vorgeschoben werden, um Gewebeproben zu entnehmen.

 

Untersuchungsvorbereitung

 

Einige Tage vor der Untersuchung klärt Sie Ihr Arzt umfassend über die Untersuchung und deren Ablauf auf. Dabei erläutert er Ihnen, was Sie vorsorglich alles zu beachten haben. Für die Darmspiegelung muss der Darm am besten gründlich gereinigt werden. Deshalb kann es im Vorfeld der Untersuchung erforderlich sein, dass sie nur noch leichte Kost oder Flüssigkeiten zu sich nehmen dürfen. Die genauen Informationen dazu erfahren Sie von Ihrem behandelnden Arzt. In unserer Sprechstunde bespricht der Arzt zusätzlich mit Ihnen, welche Medikamente abgesetzt oder ersetzt werden müssen. Um Ihnen Ihre Ängste und Sorgen zu nehmen, klären wir alle Fragen von Ihnen vorab, sodass Sie ganz beruhigt in die Untersuchung gehen können.

 

Die Spiegelung

 

Bei der Spiegelung liegt der Patient während der Untersuchung auf einer Liege oder auf einem besonderen Behandlungsstuhl. Vom After aus schiebt der Arzt das Endoskop in den Enddarm, in den S-Darm oder in den höher gelegenen Bereich des Dickdarms. Um eine bessere Sicht zu haben, wird Luft in den Darm geblasen, damit die Darmwände sich voneinander entfernen und die Schleimhaut beurteilt werden kann. Manchmal ist es notwendig, die Lage des Endoskops mittels Röntgendurchleuchtung zu kontrollieren. Eine kleine Kamera überträgt alle Bilder auf einen Monitor.

 

Bei der Darmspiegelung können krankhafte Veränderungen im Darm wie zum Beispiel Entzündungen oder Polypen erkannt werden. Über den Arbeitskanal kann der Arzt während der Untersuchung Gewebeproben für eine feingewebliche Untersuchung (Biopsie) entnehmen. Auch die Behandlung oder Entfernung von Polypen ist während einer Darmspiegelung möglich. Hierzu wird der Polyp mit einer Drahtschlinge umfasst, durch Stromzufuhr abgetrennt und durch das Endoskop entfernt.

 

In der Regel sind die Behandlungsmaßnahmen schmerzfrei. Die Spiegelung an sich kann jedoch als unangenehm oder auch schmerzhaft empfunden werden. Deshalb bekommen Sie bei uns ein leichtes Beruhigungs- oder Schmerzmittel oder erhalten eine Kurznarkose. In unserer Sprechstunde besprechen wir, welche Mittel für Sie infrage kommen. Im Einzelfall werden lebenswichtige Funktionen durch EKG und Kontrolle von Puls, Blutdruck und Sauerstoffsättigung überwacht.

 

Nach der Untersuchung

 

Nach einer Spiegelung werden Sie von unseren Mitarbeitern so lange überwacht, bis sie wieder wach und alle Organfunktionen stabil genug sind. Wurde die Spiegelung ambulant durchgeführt, lassen Sie sich bitte von einer erwachsenen Begleitperson abholen und stellen Sie auch zu Hause eine Aufsichtsperson sicher.

 

Sofern Sie ein Betäubungs-, Beruhigungs- oder Schmerzmittel bekommen haben oder der Eingriff in Kurznarkose durchgeführt wurde, ist Ihr Reaktionsvermögen nach der Untersuchung noch eingeschränkt. Es ist normal, dass Sie sich schläfrig und müde fühlen. Auf Essen und Trinken sollten Sie für mindestens eine Stunde nach der Untersuchung verzichten. Zudem sollten Sie für 24 Stunden nicht am Straßenverkehr teilnehmen, keinen Alkohol trinken, keine gefährlichen Tätigkeiten ausüben oder wichtigen Entscheidungen treffen.

 

Treten nach der Darmspiegelung starke Bauchschmerzen oder andere Beschwerden wie Schwindel, Übelkeit sowie Fieber auf oder tritt Blut aus dem After aus, informieren Sie bitte umgehend Ihren behandelnden Arzt.

Bei einer Lungenspiegelung erhält der Arzt einen Überblick über alle Bereiche der Lunge und der Luftröhre. So erhält er eine sichere Diagnose, um Erkrankungen gezielt zu behandeln.

 

Für die Untersuchung benutzt der Arzt ein Endoskop. Dabei handelt es sich um einen biegsamen Schlauch, der nur wenige Zentimeter im Durchmesser misst. Neben flexiblen Endoskopen gibt es auch starre Bronchoskope.  Im Inneren des Schlauchgerätes verlaufen mehrere dünne Kanäle. An der Spitze des Endoskopes befindet sich ein kleiner Mikrochip der wie eine Miniaturkamera die Bilder im Inneren des Körpers aufnimmt und direkt auf einem Monitor angezeigt. Durch den anderen Kanal (Arbeitskanal) können beispielsweise eine winzige Zange oder Schlinge vorgeschoben werden, um Gewebeproben zu entnehmen oder es können sogenannte Stents gesetzt werden, die die Atemwege offen halten. Außerdem lassen sich durch das Bronchoskop Flüssigkeiten geben oder absaugen.

 

Untersuchungsvorbereitung

 

Einige Tage vor der Untersuchung klärt Sie Ihr Arzt umfassend über die Untersuchung und deren Ablauf auf. Dabei erläutert er Ihnen, was Sie vorsorglich alles zu beachten haben. Am Untersuchungstag selbst muss der Patient nüchtern sein. Die genauen Informationen dazu erfahren Sie von Ihrem behandelnden Arzt. In unserer Sprechstunde bespricht der Arzt zusätzlich mit Ihnen, welche Medikamente abgesetzt oder ersetzt werden müssen. Um Ihnen Ihre Ängste und Sorgen zu nehmen, klären wir alle Fragen von Ihnen vorab. Sodass Sie ganz beruhigt in die Untersuchung gehen können.

 

Die Spiegelung

 

Bei der Spiegelung liegt der Patient während der Untersuchung auf einer Liege oder auf einem besonderen Behandlungsstuhl. Vor der Untersuchung erhält der Patient ein Spray, was den Rachen betäubt und so den Würgereiz hemmt, und/oder ein Kurzeitnarkotikum, sodass der Patient so wenig wie möglich von der Untersuchung mitbekommt. Bei Bedarf können auch Beruhigungs- und Entspannungsmittel verabreicht werden. Bei der Untersuchung führt der Arzt das Endoskop über die Nase oder den Mund ein. Eine kleine Kamera überträgt alle Bilder auf einen Monitor. So lassen sich alle Veränderungen der Lunge genau erkennen.

 

Über den Arbeitskanal kann der Arzt während der Untersuchung auch Gewebeproben für eine feingewebliche Untersuchung (Biopsie) entnehmen. Im Einzelfall werden lebenswichtige Funktionen durch EKG und Kontrolle von Puls, Blutdruck und Sauerstoffsättigung überwacht.

 

Nach der Untersuchung

 

Nach einer Spiegelung werden Sie von unseren Mitarbeitern so lange überwacht, bis sie wieder wach und alle Organfunktionen stabil genug sind. Wurde die Spiegelung ambulant durchgeführt, lassen Sie sich bitte von einer erwachsenen Begleitperson abholen und stellen Sie auch zu Hause eine Aufsichtsperson sicher.

 

Sofern Sie ein Betäubungs-, Beruhigungs- oder Schmerzmittel bekommen haben oder der Eingriff in Kurznarkose durchgeführt wurde, ist Ihr Reaktionsvermögen nach der Untersuchung noch eingeschränkt. Es ist normal, dass Sie sich schläfrig und müde fühlen. Auf Essen und Trinken sollten Sie so lange verzichten bis die Betäubung komplett verschwunden ist, sonst besteht die Gefahr sich zu verschlucken. Zudem sollten Sie für 24 Stunden nicht am Straßenverkehr teilnehmen, keinen Alkohol trinken, keine gefährlichen Tätigkeiten ausüben oder wichtige Entscheidungen treffen.

 

Treten nach der Spiegelung starke Schmerzen, Blutungen oder andere Beschwerden auf, informieren Sie bitte umgehend Ihren behandelnden Arzt.

Eine Ultraschalluntersuchung (Sonographie) ermöglicht eine schnelle, schmerzlose und strahlenarme Darstellung von Organen ohne Risiken für den Patienten. Der Ultraschall kann dabei sowohl durch die Bauchdecke als auch mithilfe endoskopischer Geräte von innen erfolgen. Auch gezielte Punktionen von Organen sind unter Ultraschallkontrolle möglich.

 

Beim Ultraschall (Sonographie) werden die Bauchorgane und das Gewebe mittels Ultraschallwellen auf einem Monitor dargestellt. Der Schallkopf des Ultraschallgerätes wird auf die Haut über dem Organ aufgesetzt.

 

Kontrastmittelsonographie

 

Eine Ultraschalluntersuchung des Bauchraumes mit Kontrastmittel wird durchgeführt, um die Blutversorgung von Organen zu untersuchen. Während der Ultraschalluntersuchung wird ein spezielles, gut verträgliches Ultraschallkontrastmittel in die Vene des Patienten gespritzt. Durch das Kontrastmittel wird der Blutfluss in den Organgefäßen und damit die Blutversorgung des Gewebes im Ultraschall sichtbar. In unserer Sprechstunde bespricht Ihr behandelnder Arzt mit Ihnen, ob Sie nüchtern zur Untersuchung kommen müssen und was Sie bei der Einnahme Ihrer Medikamente beachten sollten. Nach der Untersuchung sollten Sie mindestens eine Stunde nichts essen und trinken.

 

Endosonographie

 

Die endoskopische Ultraschalluntersuchung ist eine Kombination aus Spiegelung und Ultraschalluntersuchung. Der Ultraschall findet hier von innen statt: An der Spitze des Endoskopes ist eine kleine Ultraschallsonde befestigt. Mit dem Endoskop ist die sichtbare Oberfläche des Organinneren erkennbar. Mithilfe der Ultraschallsonde erhält der Arzt zudem Aufschluss über den Zustand der Organwände und der umliegenden Organe. Abhängig vom jeweiligen Gerätetyp können während der Spiegelung Gewebeproben entnommen werden. Bei bestimmten Fragestellungen kann auch die Gabe eines Kontrastmittels sinnvoll sein. Im Vergleich zur Sonographie erhält man bei der Untersuchung eine verbesserte Bildqualität und kann auch Organe untersuchen, die mit dem normalen Ultraschall nur schwer zugänglich sind.

Fachinformation: Hinweise für Ärzte und Studenten

Helios Klinikum Hildesheim
Senator-Braun-Allee 33
31135 Hildesheim
Kontakt
Fax: (05121) 894–1205