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Diagnose und Staging

Unter dem Begriff Lungenkrebs wird eine Vielzahl von verschiedenen Tumorarten zusammengefasst. Bei der Verdachtsdiagnose und vor einer Lungenkrebsbehandlung müssen daher unterschiedliche Fragestellungen beantwortet werden, damit wir uns ein möglichst komplettes Bild von der Erkrankung machen können.

Was beinhaltet das Staging?

In der Regel wird eine Krebsdiagnose durch eine Lungenbiopsie bestätigt . Dabei entnehmen wir eine Gewebeprobe, um diese unter dem Mikroskop untersuchen zu können. Als Verfahren kommen zum Einsatz:

 

  • die Punktion des Knotens mit einer Nadel durch die Brustwand
  • eine Bronchoskopie
  • eine Operation mit dem Ziel einer Gewebeprobe

 

Bestätigt sich der Verdacht, bestimmen wir die Art und den feingeweblichen Typ des Tumors. Insbesondere ist es wichtig zu wissen, ob ein kleinzelliges oder ein nicht-kleinzelliges Karzinom vorliegt?

Zusätzliche molekularer Tests geben uns genaue Informationen zum genetischen Profil des Tumors.

Ebenso untersuchen wir, ob der Tumor auf die Lunge begrenzt ist oder ob er bereits Metastasen gebildet hat (Einteilung in Tumorstadien). Entsprechende Untersuchungen sind beispielsweise eine PET-CT, eine MRT oder CT vom Kopf, eine Skelettszintigraphie oder gezielte Röntgenuntersuchungen.

 

Individuelle und schnelle Diagnostik

Durch die enge Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Kollegen und den Lungenfachärzten unseres Lungenkrebszentrums kann die notwendige Diagnostik hervorragend koordiniert und rasch durchgeführt werden.

So erhalten wir eine umfangreiche Entscheidungsgrundlage und können für jeden Patienten entsprechend der Krankheitsausdehnung und seiner individuellen Symptomatik die bestmögliche Therapie-Strategie im Rahmen unserer Tumorkonferenz festlegen.