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Hohe Impfquote im Krankenhaus

Im Helios Klinikum Schwelm sind schon heute über 90 Prozent der Beschäftigten durch alle Mitarbeitergruppen hindurch geimpft. Die anderen wenigen Prozentanteile beziehen sich auf Beschäftigte, die zum Zeitpunkt der Abfrage über eine unvollständige Immunisierung verfügen, aus verschiedenen Gründen nicht immunisiert sind oder aber derzeit nicht im aktiven Dienst sind (bspw. Elternzeit). Die hohe Impfquote und weitere Maßnahmen sorgen für den Eigenschutz und Schutz der Patienten vor Corona.
17. Dezember 2021

„Wir sind stolz auf diese hohe Impfquote und danken unseren Kolleginnen und Kollegen für ihre verantwortungsbewusste Impfbereitschaft“, erklärt Dr. Ulrich Müschenborn, Ärztlicher Direktor des Helios Klinikums Schwelm. „Damit liegen wir sogar Heliosweit über dem Durchschnitt.“ Er selbst hat mit seiner Kollegin Dr. Rebecca Wiesner, stellvertretende Ärztliche Direktorin und Chefärztin der Klinik für Intensivmedizin, einen Großteil der Impfungen durchgeführt. Die Zahl mache aber auch deutlich, wie anstrengend die lange Pandemiephase für alle sei. „Auch wir haben Beschäftigte, die sich mit dem Coronavirus infiziert hatten und man merkt, dass sich alle nach einem zusätzlichen Schutz durch die Impfungen sehnen“, sagt Dr. Müschenborn.

Das Helios Klinikum setzt damit auch ein wichtiges Zeichen für die Bevölkerung. Es gibt weiterhin Personen, die Krankenhäuser aus Angst vor Corona meiden. „Viele Menschen sind unsicher geworden und verzichten auf eine ambulante oder stationäre Behandlung. Jedoch kann diese Zurückhaltung gefährlich werden“, betont Dr. Müschenborn und appelliert an Betroffene, „Nachsorgetermine wahrzunehmen und gesundheitliche Probleme nicht zu ignorieren.“ Dazu zählen internistische Einschränkungen, beispielsweise Herzbeschwerden, ebenso wie Gelenkverschleiß oder auch Beschwerden im Magen-Darm-Trakt. „Gesundheit ist unser höchstes Gut. Niemand sollte seine Nachsorge- und Vorsorgeuntersuchungen aus Angst vor Corona ausfallen lassen.“

Mit dem Inkrafttreten des Gesetzes zur Impfprävention müssen bis Mitte März 2022 ausnahmslos alle Mitarbeiter:innen in Krankenhäusern und vielen weiteren Gesundheitseinrichtungen ihren vollständigen Impfnachweis erbringen. Dazu werden auch im Helios Klinikum Schwelm alle notwendigen Vorbereitungen getroffen. „Wir begrüßen generell alle Maßnahmen, die das Infektionsgeschehen weiter eindämmen. Dabei leisten wir auch unseren Beitrag mit einer hochwertigen medizinischen Versorgung. Zum jetzigen Stand können wir noch keine validen Angaben machen, wie viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im März 2022 betroffen sein werden. Es ist jedoch unser großes Ziel, mit Hilfe von Aufklärung eine hundertprozentige Impfquote zu erreichen,“ erklärt Dr. Müschenborn. Die Entscheidung über den Umgang mit ungeimpften Mitarbeiter:innen nach Eintritt der Impfpflicht soll von den Gesundheitsämtern getroffen werden.

Sowohl geimpfte als auch ungeimpfte Beschäftigte im Helios Klinikum Schwelm müssen sich derzeit mehrmals pro Woche auf das Coronavirus testen lassen. Im gesamten Krankenhaus gilt die 3G-Plus-Regel. Das bedeutet, dass Besucher einen tagesaktuellen Testnachweis erbringen müssen, um die Klinik betreten zu dürfen.  Überall in den Gebäuden gilt weiterhin eine Maskenpflicht.

Helios ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber mit insgesamt rund 120.000 Mitarbeitenden. Zum Unternehmen gehören unter dem Dach der Holding Helios Health die Helios Kliniken in Deutschland sowie Quirónsalud in Spanien und Lateinamerika und die Eugin-Gruppe mit einem globalen Netzwerk von Reproduktionskliniken. Rund 20 Millionen Patient:innen entscheiden sich jährlich für eine medizinische Behandlung bei Helios. 2020 erzielte das Unternehmen einen Gesamtumsatz von 9,8 Milliarden Euro.

In Deutschland verfügt Helios über 90 Kliniken, rund 130 Medizinische Versorgungszentren (MVZ) und sechs Präventionszentren. Jährlich werden in Deutschland rund 5,2 Millionen Patient:innen behandelt, davon 4,1 Millionen ambulant. Helios beschäftigt in Deutschland 73.000 Mitarbeitende und erwirtschaftete 2020 einen Umsatz von 6,3 Milliarden Euro. Helios ist Partner des Kliniknetzwerks „Wir für Gesundheit“. Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin.

Quirónsalud betreibt 53 Kliniken, davon sechs in Lateinamerika, 70 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement. Jährlich werden hier rund 15 Millionen Patient:innen behandelt, davon 14,1 Millionen ambulant. Quirónsalud beschäftigt rund 40.000 Mitarbeitende und erwirtschaftete 2020 einen Umsatz von 3,5 Milliarden Euro.

Das Netzwerk der Eugin-Gruppe umfasst 33 Kliniken und 38 weitere Standorte in zehn Ländern auf drei Kontinenten. Mit rund 1.500 Beschäftigten bietet das Unternehmen ein breites Spektrum modernster Dienstleistungen auf dem Gebiet der Reproduktionsmedizin an.

Helios Deutschland und Quirónsalud gehören zum Gesundheitskonzern Fresenius.

Pressekontakt:

Sandra Lorenz

Leitung Unternehmenskommunikation, Telefon: (02336) 48-1601,

E-Mail:    sandra.lorenz@helios-gesundheit.de

Hohe Impfquote im Krankenhaus