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Frühzeitige Hilfestellung nach der Geburt auch während der Pandemie

Die Geburt eines Kindes ist ein wundervolles Ereignis und für die Eltern ein ganz besonderes Glück. Die neue, aufregende Zeit kann aber auch von Unsicherheiten begleitet sein.
17. März 2021

Aus diesem Grund hat das Helios-Klinikum Schwelm lange Zeit den sogenannten „Willkommen im Leben“-Besuch mit Fachkräften verschiedener Träger angeboten. Nun wird – in einer Kooperation zwischen dem Helios-Klinikum und der Stadt Schwelm - Frau Anja Schmoll, gelernte Erzieherin und Honorarkraft im Bereich der „Frühen Hilfen“ der Stadt Schwelm, die schöne Aufgabe übernehmen, den Eltern und ihrem Kind herzlich zu gratulieren. Zwar kann sie aufgrund der Pandemie derzeit Mütter und Väter im Helios nicht persönlich aufsuchen, doch sobald dies wieder möglich ist, wird Frau Schmoll den Eltern „von Angesicht zu Angesicht“ ein Präsent und ein Informationsblatt über die „Frühen Hilfen“ überreichen.

Da im Helios Klinikum Schwelm auch viele Kinder geboren werden, deren Eltern in Nachbarstädten leben, wird auch das jeweilige Informationsblatt über die „Frühen Hilfen“ der Nachbarkommunen zur Ausstattung von Frau Schmoll gehören. Derzeit verweisen Plakate auf der Station der Geburtshilfe auf das kostenfreie Angebot der „Frühen Hilfen“ hin, die man auch telefonisch nutzen kann.

Was leisten die „Frühen Hilfen?“ Bei aller Fürsorge und allem Weitblick für das kleine Kind können doch auch Lebenslagen eintreten, in denen es nützlich ist, wichtige Informationen schnell zur Hand zu haben. Hier informieren die „Frühen Hilfen“ umfassend über die verschiedenen Entwicklungsstufen des Kindes sowie über das ärztliche Versorgungsangebot rund ums Kind und ebenso über Finanzielle Hilfen. Außerdem verweist diese Zusammenstellung auf wichtige Beratungsangebote und Hilfeleistungen für Eltern und natürlich die wichtigen Notfallnummern sowie Betreuungsangebote. So tragen diese zeitnahen Unterstützungen dazu bei, die kindliche Entwicklung zu stärken und die Lebenssituation von Kindern und Eltern positiv zu begleiten.

Wenn Eltern das Angebot der „Frühen Hilfen“ wahrnehmen möchten, setzen sie sich mit Yasemin Doganay-Domnik in Verbindung, die dieses besondere Hilfsangebot koordiniert und damit zwischen den Eltern und den Einrichtungen eine Brücke schlägt.

Dr. Andreas Leven, Chefarzt der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, weiß wie wertvoll die Unterstützung zu Beginn der neuen Lebenssituation sein kann.  „Wir ermöglichen ein möglichst niederschwelliges Angebot, das Hilfestellung anbietet, aber die jungen Familien gleichzeitig nicht unter Druck setzt“, betont der Chefarzt. „Ein solches Angebot gehört für uns auch zu einem modernen, umfassenden geburtshilflichen Leistungsspektrum dazu und ist insbesondere in dieser herausfordernden Zeit umso wichtiger. Die jungen Mütter oder Eltern sollen frühzeitig wissen, dass sie nicht alleine sind und an wen sie sich wenden können.“

Bürgermeister Stephan Langhard ermutigt Eltern, im Bedarfsfall den Kontakt zu den „Frühen Hilfen“ aufzunehmen. „Das erfahrene Team kann mit großem Fachwissen unterstützen und weiß, wie schwierig der Alltag mit einem Baby und Kleinkindern – bei allen Glücksgefühlen – eben auch sein kann. Auch während der Corona-Pandemie stehen die Ansprechpartner der Städte Schwangeren und Familien zur Seite. Wann immer nötig und nützlich: Machen Sie bitte von den ,Frühen Hilfen‘ der Stadt Schwelm Gebrauch!“

Kontakte in den Städten:

Schwelm

Familienbüro Frühe Hilfen

Frau Doganay-Domnik, Telefon (02336) 801-409, doganay-domnik@schwelm.de

Ennepetal

Besuch beim Baby

Frau Dowidat-Mietz, Telefon (02333) 97 91 94, gdowidat@ennepetal.de

Gevelsberg

Fachdienst Frühe Hilfen der Stadt Gevelsberg

Frau Hülsmann, Telefon (02332) 66 26 94, nina.huelsmann@stadtgevelsberg.de

Frau Glashagen, Telefon (02332) 66 29 20, silke.glashagen@stadtgevelsberg.de

Radevormwald

Familienbüro

Frau Steinhauer, Telefon (02195) 688 92 47, yvonne.steinhauer@radevormald.de

Sprockhövel

Netzwerkkoordinator:

Frau Hundt, Telefon (02339) 917 254, hundt@sprockhoevel.de

Wuppertal

Familienbüro

Frau Etgeton, Telefon (0202) 563 27 24, Heidemarie.etgeton@stadt.wuppertal.de

Frau Ruppelt, Telefon (0202) 563 22 80, anett.ruppelt@stadt.wuppertal.de

Helios ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber mit insgesamt rund 120.000 Mitarbeitern. Zum Unternehmen gehören unter dem Dach der Holding Helios Health die Helios Kliniken in Deutschland sowie Quirónsalud in Spanien und Lateinamerika. Rund 20 Millionen Patienten entscheiden sich jährlich für eine medizinische Behandlung bei Helios. 2020 erzielte das Unternehmen einen Gesamtumsatz von 9,8 Milliarden Euro.

In Deutschland verfügt Helios über 89 Kliniken, rund 130 Medizinische Versorgungszentren (MVZ) und sechs Präventionszentren. Jährlich werden in Deutschland rund 5,2 Millionen Patienten behandelt, davon 4,1 Millionen ambulant. Helios beschäftigt in Deutschland 73.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2020 einen Umsatz von 6,3 Milliarden Euro. Helios ist Partner des Kliniknetzwerks „Wir für Gesundheit“. Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin.

Quirónsalud betreibt 52 Kliniken, davon sechs in Lateinamerika, 70 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement. Jährlich werden hier rund 15 Millionen Patienten behandelt, davon 14,1 Millionen ambulant. Quirónsalud beschäftigt rund 40.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2020 einen Umsatz von 3,5 Milliarden Euro.

Helios Deutschland und Quirónsalud gehören zum Gesundheitskonzern Fresenius.

Pressekontakt:

Sandra Lorenz

Unternehmenskommunikation

Telefon: (02336) 48-1601

E-Mail:     sandra.lorenz@helios-gesundheit.de