So erreichen Sie uns
Sie haben von Ihrem Hausarzt eine eingehende Untersuchung oder eine Klinikbehandlung empfohlen bekommen? Während unserer Sprechzeiten sind wir für Sie da, klären Sie auf und erläutern Ihnen die Behandlung.
Sekretariat Urologie
Telefon:
(05341) 835-1670
Sprechzeiten:
Mo.–Fr. von 08:00–16:00 Uhr
Außer an den gesetzlichen Feiertagen.
Das Team der Urologie hilft Ihnen mit umfassender Erfahrung und medizinischer Expertise.
Einen wesentlichen Schwerpunkt des operativen Behandlungsspektrums bildet die Robotik mit der neuesten Generation des DaVinci Operationssystems („DaVinci-X System“).
Das DaVinci Operationssystem der neuesten Generation umfasst eine Spezialoptik mit Binokular, die eine 3-dimensionale Sicht in gestochen scharfer HD-Qualität ermöglicht. Des Weiteren bietet es die Möglichkeit einer ultrapräzisen zitterfreien Navigation mittels sog. „Endowrist" Instrumente, die der Operateur unter Nutzung größerer Freiheitsgrade als der menschlichen Hand bedienen kann. Hierdurch lassen sich auch komplexe rekonstruktive Eingriffe und Operationsschritte am Urogenitaltrakt sicher durchführen, was zu einer deutlichen Verbesserung des postoperativen funktionellen Ergebnisses für den Patienten führt.
Das Harnsteinleiden ist eine Volkskrankheit – mit steigender Tendenz! Als Harnsteine werden Kristalle bezeichnet, welche in der Niere entstehen. Sie können im gesamten Harntrakt vorkommen. So spricht man unter anderem von Nierensteinen, Harnleitersteinen oder Blasensteinen. Solange sich Harnsteine in der Niere befinden, verspüren betroffene Personen oft keine Symptome. Schmerzhaft wird die Erkrankung oft erst dann, wenn sie sich in die Harnwege verlagern.
Sollten Steine sich nicht durch eine konservative Therapie („Steinaustreibungstherapie“) beseitigen lassen, stehen Ihnen in der urologischen Klinik sämtliche operative Behandlungsmethoden des Harnsteinleidens zur Verfügung.
In der überwiegenden Mehrzahl der Fälle können heutzutage die Steine minimalinvasiv über die Harnwege entfernt werden. Zur Zerkleinerung größerer Steine wird hierbei der moderne Holmium-Laser eingesetzt.
Auch bei größeren Steinen der Niere ist heutzutage durch Optimierung der Operationsverfahren in den letzten Jahren ein Vorgehen mit minimalinvasiver Technik möglich. Hierzu wird die Niere über einen kleinen Zugang „angebohrt“, der nach kompletter Steinsanierung dann wieder verschlossen werden kann.
Auch eine berührungsfreie Stoßwellenzertrümmerung von außen (Extrakorporale Stoßwellen-Lithotrypsie) durch Lithotrypter modernster Bauart ist in vielen Fällen möglich.
Das für Sie passende Verfahren wird individuell mit Ihnen zusammen abgestimmt.
In Deutschland leidet jeder zweite Mann über 60 Jahren unter einer gutartigen Prostatavergrößerung. Nächtlicher Harndrang, ein schwächerer Harnstrahl mit verlängerter Dauer der Blasenentleerung und vermehrte Harnwegsinfektionen sind nur einige der Beschwerden, die auf eine vergrößerte Prostata schließen lassen.
Bei der gutartigen Prostatavergrößerung handelt es sich meist nicht um eine lebensbedrohliche Erkrankung. Eine gutartige Vergrößerung der Prostata kann sehr lästig sein, ist aber meist harmlos. Zur Behandlung der Erkrankung gibt es verschiedene Therapieansätze. Neben einer medikamentösen Behandlung ist nicht selten eine Operation notwendig.
Standardverfahren ist hierbei die Elektroresektion der Prostata, bei der (ohne Schnitt von außen) über die Harnröhre das im Wege stehende Drüsengewebe mit einer Elektroschlinge „abgehobelt“ wird. Durch ein spezielles Verfahren, die sogenannte bipolare Technik, sind wir in der Lage, auch sehr große Drüsen schonend und blutungsarm ohne offene Operation zu behandeln. Als weiteres Verfahren bieten wir die Vaporisation (also das „Verdampfen“) des Prostatagewebes mit dem Greenlight-Laser an. Gemeinsam mit Ihnen klären wir, welches Verfahren in Ihrem Fall geeignet ist.
Ungewollter Harnverlust ist für die Betroffenen mit vielen Einschränkungen verbunden. Um Ihnen im Alltag wieder mehr Sicherheit zu geben, gibt es verschiedene Behandlungsmethoden. Gemeinsam mit Ihnen erstellen wir die am besten auf Sie zugeschnittene Therapie.
Ausschlaggebend für die Behandlung des ungewollten Urinverlustes (Harninkontinenz) ist eine exakte Abklärung der Art und der Ursachen der Inkontinenz.
Neben der gezielten Befragung und körperlichen Untersuchung führen wir hierbei eine spezielle Abklärung durch eine urodynamische Funktions-Untersuchung, gegebenenfalls mit Röntgenuntersuchung und Blasenspiegelung durch.
Neben konservativen Behandlungsmöglichkeiten wie gezieltem Beckenbodentraining oder den Einsatz wirkungsvoller Medikamente kommt häufig auch ein operativer Eingriff in Betracht.
Wir bieten Ihnen eine stadiengerechte Therapie der Harninkontinenz der Frau, unter anderem durch einfache Unterstützung der Harnröhre durch spannungsfreie Bänder (TVT, TOT), oder eine Rekonstruktion des Blasenhalteapparates (Kolposakropexie oder netzgestützte Rekonstruktionen des Beckenhalteapparates) an.
Ebenso wenden wir moderne Methoden zur Therapie der Harninkontinenz des Mannes, zum Beispiel nach radikalchirurgischen Eingriffen, durch Implantation spannungsfreier Bänder (AdVance®) oder hydraulischer Schließmuskelprothesen an.
In der urologischen Klinik werden typische kinderurologische Krankheitsbilder wie Einnässen oder Hodenstand behandelt. Notwendige stationäre Aufenthalte werden von unserem erfahrenen Pflegepersonal auf der Kinder- und Jugendstation begleitet.
Kinderurologische Operationen erfolgen, sofern möglich, ambulant oder kurzzeitig stationär. Unser erfahrenes Team legt besonderen Wert auf das persönliche Gespräch mit Ihnen und Ihrem Kind, um die Krankheitsgeschichte zu erfahren und dadurch die richtige Diagnostik zu bestimmen.
Die Abklärung des unkontrollierten Einnässens (kindliche Harninkontinenz) erfordert zuweilen eine erweiterte stationäre Diagnostik. Auch Korrekturoperationen angeborener Fehlbildungen (z.B. Nierenbeckenabgangsengen) werden im Rahmen eines stationären Aufenthaltes durchgeführt.
Die Behandlung eines Hodenhochstandes durch Verlagerungsoperation oder einer Vorhautverengung (Phimose) kann in der Regel problemlos als ambulanter Eingriff erfolgen.
Mit dem Begriff Urogenitalsystem fasst man die Geschlechts- und die Harnorgane zusammen. Erworbene, behandlungsbedürftige Fehlbildungen des Urogenitaltraktes machen in den meisten Fällen eine operative Korrektur notwendig.
Harnröhrenengen können wir durch Schlitzungsoperationen oder Erweiterungen mit Hilfe von Mundschleimhauttransplantationen beheben. Verengungen des Nierenbeckenabgangs werden in unserer Klinik in der Regel per Schlüsselloch-Chirurgie behandelt. Bei Verkrümmungen des Penis kommen Raffungsoperationen oder Plaque-Entfernungen zum Einsatz. Bei der erworbenen Vorhautverengung (Phimose) ist häufig eine Vorhautbeschneidung (Zirkumzision) notwendig.
In unserer Abteilung bieten wir ein großes Spektrum der Tumortherapie an.
Unter dem Begriff Chemotherapie versteht man die Behandlung krebskranker Menschen. Mit Medikamenten sollen die kranken Tumorzellen in ihrem Wachstum abgetötet oder gehemmt werden, ohne die gesunden Zellen anzugreifen und zu schädigen.
Viele Chemotherapien können heutzutage ambulant erfolgen. Über unsere niedergelassenen Kooperationspartner ist eine kompetente Versorgung im ambulanten Sektor gesichert.
Wenn die stationäre Durchführung einer Chemotherapie angezeigt ist, kümmern sich unsere onkologisch versierten Ärzte und spezialisierten onkologischen Fachpflegekräfte um unsere Patienten.
Wir führen systemische Behandlungen aller urologischen Tumorerkrankungen durch, so zum Beispiel Chemotherapien des Hodentumors nach Primäroperation, topische Instillationsbehandlungen des oberflächlichen Urothelkarzinoms der Harnblase und des oberen Harntraktes, intravasale Chemotherapien des fortgeschrittenen Urothelkarzinoms (Blase, Harnleiter, Nierenbecken), Chemotherapien des metastasierten Prostatakarzinoms, Therapien mit sogenannten Smart drugs (Target-Therapeutika) des fortgeschrittenen Nierenzellkarzinoms sowie Chemotherapien des Peniskarzinoms.
Prostatakrebserkrankungen besser und schneller entdecken.
Die Behandlung eines Prostatakrebses setzt einen sicheren Nachweis per Probenentnahme aus der Prostata voraus. Bei dem begründeten Verdacht auf einen Prostatakrebs, zum Beispiel bei einem auffälligen Tastbefund oder einer Erhöhung des PSA-Wertes, wird nach aktueller Leitlinie eine ultraschallgesteuerte Probenentnahme aus der Prostata durch den Enddarm entnommen.
In den letzten Jahren hat sich die Magnet-Resonanz-Tomografie (MRT) als zusätzliches Schnittbildverfahren mit verbesserten Möglichkeiten der Aufdeckung eines Prostatakrebses etabliert. Die Untersuchung ist schmerzfrei und kommt ohne Röntgenstrahlung aus.
Mittels hochmoderner Technologie ist es uns möglich, die Bilder der MRT-Untersuchung computergestützt mit der Darstellung im Ultraschall in Echtzeit zu verschmelzen - zu fusionieren. Uns Urologen liegen somit wichtige zusätzliche Informationen bei der Probengewinnung aus der Prostata vor. Das Entdecken behandlungsbedürftiger Prostatakrebserkrankungen wird somit wesentlich verbessert.
Wir führen das Verfahren im Rahmen eines stationären Kurzaufenthaltes durch. Die Kosten werden von den gesetzlichen Krankenkassen vollständig übernommen.
Sämtliche urologische Notfälle können konservativ und operativ an allen Tagen des Jahres rund um die Uhr mit modernster technischer Ausstattung und dem Know-how erfahrener Ärzte und Pflegekräfte behandelt werden.
Das Team unserer Zentralen Notaufnahme kümmert sich um Sie, wenn Sie unvorhergesehen und dringend aufgrund einer urologischen Erkrankung Hilfe benötigen. Ein erfahrener Urologe ist rund um die Uhr in unserer Klinik vor Ort, um Sie – bei Bedarf fachübergreifend mit den Spezialisten der anderen Fachabteilungen – kompetent zu behandeln.
In unserer Tagesklinik führen wir ambulante urologische Operationen in örtlicher Betäubung oder auch in Vollnarkose durch. Das für Sie passende Anästhesieverfahren wird in einem Vorgespräch gemeinsam mit Ihnen geklärt.
Typische ambulante Eingriffe sind die Vorhautbeschneidung bei der Vorhautverengung (vom Kleinkind bis zum Greis), die Vasektomie (Sterilisierungsoperation beim Mann), die Korrektur von sogenannten Wasserbrüchen (Hydrozele/Spermatozele), die Verlagerungsoperation bei Hodenhochstand oder ein schonendes Abtragen von genitalen Warzen (Condylome) mittels Laser.
Die Behandlung urologischer Krebserkrankungen bildet den Schwerpunkt unserer Klinik.
Hierzu zählt insbesondere die operative Therapie von Erkrankungen der Prostata, Blase, Nieren und Hoden.
Des Weiteren werden medikamentöse Behandlungsverfahren nach aktuellsten wissenschaftlichen Erkenntnissen durchgeführt.
Der Prostatakrebs stellt die häufigste Krebserkrankung des Mannes dar.
In den allermeisten Fällen können die Patienten bei rechtzeitiger Diagnose hiervon geheilt werden. Im Helios Klinikum Salzgitter bieten wir Ihnen modernste Techniken zur Diagnostik (MRT-Fusionsbiopsie) und Therapie (DaVinci-Roboter-assistierte Prostatektomie) an.
Bei gutartigen Veränderungen der Prostata kommen endoskopische Verfahren wie die bipolare Ausschälung durch die Harnröhre oder die Greenlight-Laser-Behandlung zum Einsatz.
Durch die Fluoreszenz-gestützte PDD-Diagnostik während der Ausschabung von Blasentumoren ist das Ergebnis der operativen Behandlung deutlich besser.
Bei einigen Patienten muss zur Heilung der Erkrankung allerdings die gesamte Blase entfernt werden.
In diesem Fall verfügt Herr Prof. Dr. med. Christoph Wiesner über langjährige Erfahrung bei der Kontinenz-erhaltenden Therapie durch Schaffung einer sogenannten Neo-Blase. Beim Nierenkrebs erfolgt die operative Behandlung, wann immer medizinisch indiziert, minimal-invasiv und organerhaltend.
Unwillkürlicher Urinverlust stellt bei Männern wie Frauen gleichermaßen eine Lebensqualitätbeeinträchtigende Erkrankung dar.
Als zertifiziertes Kontinenz- und Beckenbodenzentrum können wir eine für unsere Patienten maßgeschneiderte Behandlung anbieten. Für die operative Therapie kommen minimal-invasive Schlingenverfahren und bei schwerer Inkontinenz die Implantation eines künstlichen Blasenschließmuskels (SCOTTSphinkter) in Betracht.
Zur Diagnostik der neurologischen Blasenentleerungsstörung steht unserer Klinik ein urodynamischer Messplatz zur Verfügung. Die Neuromodulation rundet das Behandlungsspektrum ab.
Steine im Harntrakt sind sehr häufig und können zu schmerzhaften Koliken führen.
Kleine Steine gehen gewöhnlich ohne weitere Maßnahmen von selbst ab. In einigen Fällen ist aber eine operative Entfernung erforderlich. In unserer Klinik werden weit über 90 Prozent der Steine endoskopisch entfernt. Hierzu stehen uns flexible dünne Endoskope mit modernster Kameratechnologie (Chip-on-the-tip) in HD-Qualität und für die Steintherapie bei großen Nierensteinen das Mini-PNL-Verfahren zur Verfügung.
Selbstverständlich besteht weiterhin die Möglichkeit der extrakorporalen Steinbehandlung mittels Lithotripter (ESWL).
(05341) 835-1580
Birgit Augustat
(05341) 835-1580
Tanja Heusinkveld
(05341) 835-3753
Unsere Flyer
Flyer Urologie
Flyer Robotik
Helios Klinikum Salzgitter würdigt drei Jahrzehnten ehrenamtliches Engagement der Grünen Damen
Die Klinik für Urologie am Helios Klinikum Salzgitter engagiert sich seit Jahren für Aufklärung und Vorsorge bei Männern
Dr. med. Frank Richter bringt seine außergewöhnliche Expertise in das Klinikum ein
Inkontinenz verstehen und behandeln: Einblick in Ursachen und Therapiemöglichkeiten
Harn- und Stuhlinkontinenz bei Frauen und Männern - Das Beckenbodenzentrum stellt sich vor
Umfangreiche Informationsveranstaltung am 18. Juni um 17 Uhr
Das DaVinci® Zentrum Südniedersachsen stellt sich vor: OP-Roboter DaVinci® zum Anfassen und Ausprobieren / 4 Expertenvorträge
Mit zunehmendem Alter steigt bei Männern das Risiko für verschiedene gesundheitliche Probleme, darunter bevorzugt Prostatakrebs. Die Symptome sind oft subtil und werden leicht übersehen, aber rechtzeitige Maßnahmen können Leben retten. Daher lädt Prof. Dr. Christoph Wiesner, Chefarzt der Klinik für Urologie am Helios Klinikum Salzgitter, alle Interessierten herzlich ein, am Mittwoch, den 13. März um 18:00 Uhr, an seinem Vortrag „Aktuelle Behandlungen bei Prostatakrebs“ im Kniestedter Herrenhaus in Salzgitter Bad teilzunehmen.