Suchen
Menü
Schließen

Helios weitet Adipositas-Versorgung aus: Sprechstunde jetzt auch am Standort Helmstedt

Helios baut sein Adipositas-Zentrum Niedersachsen-Ost weiter aus: Nach dem erfolgreichen Start in Gifhorn beginnt nun auch an der Helios St. Marienberg Klinik Helmstedt die spezialisierte Sprechstunde zur Behandlung krankhaften Übergewichts – und zwar jeden Mittwoch von 09:00 bis 14:00 Uhr. Chefarzt PD Dr. med. Sven Müller, M.H.B.A., informiert am 11. Juni um 18 Uhr bei einer Präsenzveranstaltung über Ursachen, Risiken und moderne Therapieansätze. Ein interdisziplinäres Team begleitet Betroffene umfassend auf dem Weg zu besserer Gesundheit.

03.06.2025 Lesedauer: - Min.
Helios Klinik Helmstedt

Nach dem erfolgreichen Start des Adipositas-Zentrums im Februar am Standort Gifhorn mit einer Sprechstunde und einer gut besuchten Kick-off-Veranstaltung weitet Helios das Angebot nun auf die Klinik in Helmstedt aus. Ab sofort bietet PD Dr. med. Sven Müller, M.H.B.A., Chefarzt der Helios Klinik Gifhorn für Allgemein-, Viszeral- und minimalinvasive Chirurgie sowie des Darmkrebszentrums, auch in Helmstedt eine regelmäßige Adipositas-Sprechstunde an – immer mittwochs von 9 bis 14 Uhr.

 

Zusätzlich lädt Müller am 11. Juni um 18 Uhr zu einem Kick-off-Vortrag in Präsenz im großen Konferenzraum der Helios St. Marienberg Klinik Helmstedt ein. Interessierte, Betroffene und Angehörige sind herzlich eingeladen, sich umfassend über Ursachen, Behandlungsmöglichkeiten und individuelle Therapiewege zu informieren.

 

Ganzheitliche Versorgung – standortübergreifend

 

Das Adipositas-Zentrum der Helios Kliniken der Standorte Gifhorn, Helmstedt und Uelzen vereint Expertise aus verschiedenen Fachrichtungen: Internisten, Chirurgen, Ernährungsmediziner, Physiotherapeuten und Diabetologen arbeiten standortübergreifend zusammen - denn eine erfolgreiche Behandlung der krankhaften Adipositas ist nur interdisziplinär möglich. 

Helios Klinikum Gifhorn

Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und minimal-invasive Chirurgie und Leiter des Darmkrebszentrums

Bei der Adipositas-Behandlung ist ein umfangreiches Aufklärungsgespräch entscheidend. Es ist wichtig, sich Zeit zu nehmen und Betroffene über die gesundheitlichen Risiken, aber auch über die positiven Effekte einer Gewichtsreduktion aufzuklären.

Adipositas – eine ernstzunehmende chronische Erkrankung

 

Von Adipositas ist die Rede ab einem Body-Mass-Index (BMI) von 30. Dabei gibt es folgende Unterteilungen: Bei einem BMI zwischen 30 und 34,9 sprechen Ernährungsexperten von mäßigem Übergewicht (Adipositas Grad I), bei einem BMI zwischen 35 und 39,9 von moderatem Übergewicht (Adipositas Grad II), ab einem BMI von 40 von starkem Übergewicht (Adipositas Grad III). Ein BMI von 18 bis 24,9 wird als Normalgewicht klassifiziert. Der BMI ist eine Formel zur Gewichtsberechnung und hilft, das Körpergewicht richtig zu deuten. Er ergibt sich aus dem Verhältnis des Körpergewichts in Kilogramm und der Körpergröße in Metern zum Quadrat.

 

Adipositas (Fettleibigkeit) ist mehr als nur ein kosmetisches Problem: Sie gilt als chronische Erkrankung und ist mit einem erhöhten Risiko für zahlreiche Folgeerkrankungen verbunden – darunter Typ-2-Diabetes, Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Fettleber, Schlafapnoe sowie bestimmte Krebsarten. Ohne gezielte Behandlung kann sich die Lebensqualität erheblich verschlechtern und die Lebenserwartung sinken.

 

Das Adipositas-Zentrum bietet ein individuell abgestimmtes Komplettpaket an – bestehend aus konservativen, operativen und psychotherapeutischen Komponenten. Ziel ist es, Patientinnen und Patienten nachhaltig bei der Gewichtsreduktion zu unterstützen und ihnen einen Weg in ein gesünderes Leben zu ermöglichen.