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Händehygiene in Zeiten von Corona

Bereits unter „normalen" Lebensumständen ist Händehygiene im Krankenhaus oberstes Gebot. In der Corona-Pandemie spielt sie zusätzlich eine zentrale Rolle bei der Eindämmung und Verhinderung von Infektionen.
03. Mai 2021

Jedes Jahr ist der 5. 5. der Tag der Händehygiene. Das Datum steht symbolisch für die fünf Finger an der linken und der rechten Hand. Insbesondere das vergangene Jahr hat gezeigt, wie wichtig eine konsequente Umsetzung der Händehygiene ist. Im Umgang mit Covid-19-Patienten ist es mit Masken, Schutzkleidung, Handschuhen und Schutzbrillen oder Gesichtsvisiere alleine nicht getan, denn eine richtige Händehygiene ist weitere wichtige und wirksame Schutzmaßnahme - nicht nur gegen das Coronavirus, sondern auch gegen alle anderen krankmachenden Erreger.

Im Krankenhaus kommen Menschen mit einer Vielzahl von verschiedenen Erregern in Kontakt. „Die Hände des medizinischen Personals können bei der Patientenversorgung einen wesentlichen Faktor in der Übertragung von Infektionserregern darstellen“, so Edda Haasler, Hygienefachkraft der ENDO-Klinik. „Eine korrekt durchgeführte Händedesinfektion ist deshalb eine zentrale krankenhaushygienische Maßnahme, um eine Übertragung von Krankheitserregern von einem Patienten zum nächsten zu vermeiden und sich selbst vor Infektionen zu schützen.“ In der ENDO-Klinik befinden sich deshalb an allen wichtigen Stellen, insbesondere in der Patientenversorgung, Wandspender mit Händedesinfektionsmittel. Zusätzlich besteht die Möglichkeit für Pflegekräfte und Ärzte Händedesinfektionsmittel, in Form von Kitteltaschenflasche, immer bei sich zu tragen.

Aber auch außerhalb des Krankenhauses, besonders in der aktuellen pandemischen Zeit gilt: Eine regelmäßige, gründliche Händehygiene, schützt sich und andere vor Infektionskrankheiten.