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Mit dem „Ultraschall von Innen“ gelingt der Blick durch oder in die Wände unserer Organe.
Typische Gründe für eine endosonografische Untersuchung sind v.a. Gallengangssteine und der Ausschluss von Tumorerkrankungen. Bei der Untersuchung können sehr komplikationsarm Proben aus z.B. der Bauchspeicheldrüse oder aus Lymphknoten im Bauch- und Brustraum genommen werden.
Das Spektrum von Lebererkrankungen ist groß. Die Leberzirrhose (Vernarbung) mit ihren Komplikationen (v.a. Ösophagusvarizen) ist sicherlich die häufigste Lebererkrankung.
Ursächlich sind überwiegend der Alkoholkonsum und Virusinfektionen. Insbesondere in der Hepatitistherapie macht die Forschung große Fortschritte. Mittlerweile ist die Hepatitis C z.B. heilbar.
Mithilfe einer Darmspiegelung lassen sich verschiedene Krankheiten im Dickdarm (Colon) und am Ende des Dünndarms (terminales Ileum) erkennen.
Unsere Gastroenterologen untersuchen Sie bei einer Darmspiegelung auf chronische und akute Entzündungen, Durchblutungsstörungen und Ausstülpungen des Darms (Divertikel). Zudem ist die Endoskopie das zuverlässigste Verfahren, um Darmkrebs frühzeitig zu erkennen.
Was passiert bei einer Darmspiegelung?
Vor der eigentlichen Darmspiegelung tastet der Arzt Ihren After mit dem Finger aus. Dann bekommen Sie ein Medikament zum Schlafen gespritzt. Während Sie schlafen, schiebt der Arzt ein flexibles Endoskop vom After durch Ihren gesamten Dickdarm bis zum Anfangsteil Ihres Dünndarms (Ileum). Dabei wird die Schleimhautoberfläche nach krankhaften Veränderungen und Krebsvorstufen (Polypen) mit höchster Bildqualität abgesucht. Diese können in den meisten Fällen gleich behandelt oder entfernt werden.
Wie bereiten Sie sich am besten vor?
Jede Darmspiegelung kann nur so gut sein, wie die Vorbereitung. Daher ist es notwendig, den Darm am Vortag und am Morgen vor der Darmspiegelung mit einer speziellen Lösung zu spülen. Trotz einiger neuerer Verfahren (CT-Koloskope, Videokapselkoloskopie) ist die Darmspiegelung immer noch die genaueste Methode in der Früherkennung, da nur hier krankhafte Veränderungen sicher diagnostiziert und meistens auch gleich entfernt werden können.
Gallensteine können sich in der Gallenblase oder im Gallengang bilden. Patienten mit Beschwerden in der Gallenblase müssen für gewöhnlich einer Operation zugeführt werden. Bei einer ERCP-Untersuchung ist es möglich, Steine aus dem Gallengang mit einer endoskopischen Untersuchung zu entfernen.
Der Eingriff ist sehr schonend. Mit verschiedenen Werkzeugen können auch Proben aus dem Gallengang genommen oder Stents zum Gallenabfluss implantiert werden.
Rund um die Uhr steht Ihnen, auch bei schweren gastroenterologischen Erkrankungen, ein Intensivteam zur Verfügung.
Auch schwere Verläufe gastroenterologischer Erkrankungen sind bei uns gut aufgehoben.
Hierbei ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen der Gastroenterologie, Kardiologie, Viszeralchirurgie und Anästhesie von entscheidender Bedeutung.
Über Ultraschallwellen können unsere Ärzte in das Innere Ihres Körpers schauen. Der Schallkopf eines Ultraschallgeräts sendet durch Ihre Haut Schallwellen in den Körper.
Ultraschall des Bauchraums
Mit der normalen Ultraschalluntersuchung können die meisten Bauchorgane sehr gut beurteilt werden. Die Bildschärfe und die Beurteilbarkeit können unter günstigen Voraussetzungen wesentlich besser sein als die der Computer- oder Kernspintomographie – ganz ohne die Belastung durch Röntgenstrahlen. Zusätzlich können bestimmte Befunde mit Ultraschallkontrastmitteln abgeklärt werden.
Wenn Sie Beschwerden in der Speiseröhre, im Magen oder Zwölffingerdarm haben, untersuchen wir diese mit einem Gastroskop – einem flexiblen Kunststoffschlauch, an dessen Spitze sich eine Kamera und Licht befinden.
Zudem können über das Gastroskop Luft und Flüssigkeit in den Magen abgegeben oder daraus abgesaugt werden.
Was passiert bei einer Magenspiegelung?
Wir geben Ihnen eine Beruhigungsspritze, damit Sie während der Behandlung schlafen. Während Sie schlafen, führt der Arzt das Gastroskop in Ihren Magen bis zum Zwölffingerdarm vor. Dabei kann der Arzt über einen Kanal im Gerät Proben entnehmen oder krankhafte Befunde behandeln.
BITTE SEIN SIE NÜCHTERN
Für die Untersuchung müssen Sie nüchtern sein, d.h. Sie sollten am Vorabend ab 18:00 Uhr nichts mehr essen. Ihre Medikamente können Sie aber mit einem Schluck Wasser am Morgen der Untersuchung einnehmen
Bei der hochauflösenden Manometrie wird eine Sonde in der Speiseröhre platziert. Diese misst die Druckverhältnisse in Ruhe und beim Schlucken. Darüber hinaus kann der Schluckakt als solches, sowie die Funktionen der Speiseröhrenschließmuskeln analysiert werden.
Als Reflux wird in der Medizin das Zurückfließen von Mageninhalt in die Speiseröhre bezeichnet. Für Betroffene verursacht dies mitunter störende Beschwerden, wie Sodbrennen, Brustschmerzen oder auch Halsschmerzen. Zudem gestaltet sich die richtige Diagnosefindung häufig schwierig: Zum einen sind die Beschwerden von Patient zu Patient häufig unterschiedlich, zum anderen müssen zunächst eine Vielzahl anderer Erkrankungen im Brustbereich ausgeschlossen werden. Mit der hochauflösenden Manometrie wird der Prozess der Diagnosefindung deutlich erleichtert.
Bei der hochauflösenden Manometrie wird eine Sonde in der Speiseröhre platziert, die zum einen die Druckverhältnisse in Ruhe und beim Schlucken misst. Darüber hinaus kann der Schluckakt als solches, sowie die Funktionen der Speiseröhrenschließmuskeln analysiert werden. Insgesamt können so Erkrankungen der Speiseröhre, die auch Brustschmerzen verursachen können, ausgeschlossen und gesichert werden.
Die eigentliche Untersuchung dauert lediglich etwa 30 Minuten. Um schließlich einen Zusammenhang zwischen den vom Patienten beschriebenen Beschwerden sicherzustellen, kann im Anschluss an eine Manometrie eine pH-Metrie mit Impendanzmessung erfolgen. Bei dieser Untersuchung verbleibt eine Sonde über 24 Stunden in der Speiseröhre. Die Messergebnisse werden in einem Rekorder festgehalten. Darüber hat der Patient dann die Möglichkeit, per Knopfdruck seine Beschwerden zu dokumentieren. Nach Abschluss der Messung kann dann eine genaue Analyse am Computer erfolgen.