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Allergietest am Arm in der Abteilung für Dermatologie am Helios Universitätsklinikum Wuppertal

Klinik für Dermatologie

Wir sorgen für eine intakte Hülle
Unsere Dermatologen sind spezialisiert auf die Erkennung und Behandlung von Erkrankungen der Haut, insbesondere auch von Hautkrebs. Die Behandlung von Allergien, Venenleiden sowie ästhetische Leistungen gehören ebenfalls zum Angebot.
Silke Hofmann
Direktorin des Zentrums für Dermatologie, Allergologie und Dermatochirurgie
So erreichen Sie uns:

Chefarztsekretatriat Fr. Anders  

TEL (0202) 896-3502   |    FAX  (0202) 896-3501

E-MAIL  wup-derma@helios-gesundheit.de

 

DERMATOLOGISCHE AMBULANZ

(0202) 896-3560  (Mo–Fr  09:00–13:30 Uhr)
 

PRIVATAMBULANZ DERMATOLOGIE

(0202) 896-3502  (Mo–Fr  10:00–12:00 Uhr, Do  15:00–16:00 Uhr)
 

LICHTABTEILUNG

(0202) 896-3575  (Mo–Fr  07:00–16:00 Uhr)
 

ALLERGIE-ZENTRUM

(0202) 896-3560  (Mo–Fr  09:00–14:00 Uhr)
 

 

Für Zuweiser: Eilbehandlungsauftrag

Gerne können Sie uns bei Bedarf einen Eilbehandlungsauftrag (hier herunterladen) zukommen lassen, um Patienten mit dringlichem Abklärungsbedarf vorzustellen.
Dazu können Sie einfach das Dokument öffnen, am Bildschirm ausfüllen und an (0202) 896-3561 faxen oder per E-Mail an: wup-derma@helios-gesundheit.de senden.

Wie bisher können Sie uns auch telefonisch bei dringenden Anliegen unter (0202) 896-3502 erreichen.

Dermatologische Notfälle können montags bis freitags vormittags in der Ambulanz bzw. jederzeit im Notfallzentrum vorstellig werden, auch ohne Termin.

Title
Description

Unsere Spezialisierungen

Bei der Behandlung von Hautkrebs profitieren unsere Patienten von der engen Zusammenarbeit unserer Krebsspezialisten an unserem zertifzierten Hautkrebszentrum – und damit von der gesammelten Erfahrung aus Dermatologie, Chirurgie, Onkologie und Strahlentherapie.

Unser Hautkrebszentrum ist das einzige zertifizierte Hautkrebszentrum im Bergischen Land. Neben den operativen Verfahren bieten wir bei weißem Hautkrebs oder Hautkrebsvorstufen auch innovative Therapieverfahren wie die Tageslicht-PDT an. Weitere Schwerpunkte der Klinik bestehen in der Behandlung von Basalzellkarzinomen und Plattenepithelkarzinomen auch bei organtransplantierten Patienten, aber auch in der Therapie kutaner T-Zell-Lymphome oder auch der GvHD mittels u.a. extrakorporaler Photopherese (ECP) in enger Kooperation mit der Nephrologie am Helios Universitätsklinikum Wuppertal.

Bei Heuschupfen, Asthma, Unverträglichkeit von Medikamenten oder Insektenstichen, Nesselsucht oder anderen Hautausschlägen: Wir helfen Ihnen mit Allergietests und einer entsprechenden Behandlung, Ihre Allergien in den Griff zu bekommen.

In unserer Klinik werden alle Autoimmunerkrankungen der Haut stationär behandelt, wobei nach der Erstdiagnose auch eine längerfristige ambulante Mitbetreuung in Kooperation mit Ihrem behandelnden Hautfacharzt gerne möglich ist. Wir verfügen über alle gängigen Methoden der Diagnostik und Therapie von blasenbildenden Autoimmunerkrankungen (Pemphigus, Bullöses Pemphigoid, Lineare IgA-Dermatose, etc.) sowie Erkrankungen des Bindegewebes (Lupus erythematodes, Dermatomyositis, Sklerodermie, etc.).

Ihre Ansprechpartnerin:
Silke Hofmann
Direktorin des Zentrums für Dermatologie, Allergologie und Dermatochirurgie | Helios Universitätsklinikum Wuppertal
Prof. Dr. med.
Telefon:
Sprechzeiten:

Mo - Mi 09:00 bis 18:00

Do - Fr 09:00 bis 14:00

Sa 09:00 bis 12:00

Die ästhetisch-korrektive Dermatologie befindet sich heute auf einem sehr hohen Niveau: gesicherte Operationsmethoden, modernste Medizintechnik, fundierte Ausbildungen und langjährige Erfahrungen unserer Ärzte sowie eine detaillierte Analyse, Beratung und Aufklärung unserer Patienten sichern den Erfolg.

Der biologische Alterungsprozess, Krankheiten, Stress und Schädigungen durch die Umwelt können zu einer frühzeitigen oder übermäßigen Alterung der Haut führen und das körperliche und seelische Gleichgewicht beeinträchtigen. So auch Narben, aknebedingte Hautveränderungen oder individuelle Makel. Das natürliche Zusammenspiel von Wohlbefinden und Aussehen kann aus der Balance geraten.

Die ästhetisch-korrektive Dermatologie befindet sich heute auf einem sehr hohen Niveau: gesicherte Operationsmethoden, modernste Medizintechnik, fundierte Ausbildungen und langjährige Erfahrungen unserer Ärzte sowie eine detaillierte Analyse, Beratung und Aufklärung unserer Patienten sichern den Erfolg.

Dem steigenden Bedarf nachkommend, haben wir am Helios Universitätsklinikum Wuppertal eine Spezialsprechstunde für ästhetisch-korrektive Dermatologie eingerichtet. Wir laden Sie ein, sich umfassend beraten zu lassen über mögliche Maßnahmen und in Frage kommende Produkte.

 

Operative Maßnahmen

Erst wenn die verschiedenen konservativen (nicht-operativen) Möglichkeiten ohne nachhaltigen Erfolg geblieben sind, sollte über weitergehende, dann operative Maßnahmen nachgedacht werden. Bei den operativen Verfahren handelt es sich zum Beispiel um:

  • Lidstraffungen
  • Abschleifung von Narben
  • Flachabtragung von Alterswarzen

 

Faltenunterspritzung

Hier werden flüssige Substanzen in unterschiedliche Hautschichten oder in die Muskulatur injiziert. Unterschiedlichste Produkte kommen hier zum Einsatz:

  • Kollagen – breit gefächertes Einsatzgebiet bei höchster Langzeitwirkung
  • Hyaluronsäure – Anwendungsgebiet analog zu Kollagen, geringes Allergierisiko
  • Poly-L-Milchsäure – bei tiefen Falten an den Nasenwinkeln und auf der Stirn (Zornesfalte)
  • Botulinumtoxin A

 

Laserbehandlung

Unsere Laserabteilung umfasst verschiedene Systeme mit unterschiedlichsten Wirkungsweisen. Die Anwendungsmöglichkeiten sind:

  • Dauerhafte Haarentfernung (Epilation)
  • Altersflecken (lichtbedingte Pigmentflecken)
  • Alterswarzen
  • Äderchen im Gesicht (Couperose)
  • Besenreiser
  • Entfernung von Tätowierungen

 

Übermäßige Schweißsekretion

Bei krankhafter übermäßiger Schweißsetretion stehen, nach quantitativer
Beurteilung, unter anderem folgende Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung:

  • Injektion von Botulinumtoxin A (zum Beispiel axillär und Handinnenflächen)
  • Operative Entfernung der Schweißdrüsen (Kürettage)
  • Leitungswasser-Iontophorese

 

Peelingbehandlungen

Mit dieser Methode werden sehr feine, oberflächlich gelegene Unebenheiten und Fältchen entfernt. Je nach Art und Intensität des eingesetzten Peelingverfahrens ist eine Wiederholung in geeigneten Abständen erforderlich. Das besonders milde Fruchtsäure-Peeling zum Beispiel ist eine wirksame Behandlung bei:

  • Akne und flachen Aknenarben
  • Unreiner und grobporiger Haut
  • Altersflecken (lichtbedingte Pigmentflecken)
  • Altersfältchen
Ihre Ansprechpartnerinnnen
Angelina Viktoria Berghoff
Oberärztin | Helios Universitätsklinikum Wuppertal
Dr. med.
Sprechzeiten:

Mo - Mi 09:00 bis 18:00

Do - Fr 09:00 bis 14:00

Sa 09:00 bis 12:00

Franziska Meinzer-Schleich
Oberärztin | Helios Universitätsklinikum Wuppertal
Dr. med.
Sprechzeiten:

Mo - Mi 09:00 bis 18:00

Do - Fr 09:00 bis 14:00

Sa 09:00 bis 12:00

Die Dermatohistopathologie dient der mikroskopischen Beurteilung von Gewebeproben der Haut und Unterhaut. Für diese gibt es zwei große Anwendungsgebiete.

Das erste ist der Bereich der Hauttumoren, bei denen eine genaue Diagnosestellung oft erst durch die mikroskopische Beurteilung möglicht wird. Zudem werden Aussagen zu Gut- oder Bösartigkeit des Tumors und zur vollständigen bzw. unvollständigen Entfernung getroffen, was für das weitere chirurgische bzw. therapeutische Vorgehen insbesondere bei bösartigen Tumoren von entscheidender Bedeutung ist. Die Schnellschnittdiagnose am Gefrierschnitt erlaubt es, noch während der Operation die Diagnose zu stellen und die Vollständigkeit der Tumorentfernung zu sichern.

Das zweite Anwendungsgebiet umfasst die entzündlichen Hauterkrankungen. Bei diagnostischen Schwierigkeiten wird eine Gewebeprobe der Haut entnommen und der mikroskopischen Diagnostik zugeführt. Die Untersuchung der Hautbiopsie kann durch Spezialfärbungen oder Immunfluoreszenz bei bestimmten Fragestellungen ergänzt werden. Gerade bei den entzündlichen Hauterkrankungen ist es besonders wichtig, die mikroskopische Beurteilung in Zusammenhang mit dem klinischen Befund zu erstellen, da häufig mikroskopisch ähnliche Bilder sich im klinischen Bild als sehr unterschiedlich erweisen können und umgekehrt. Daher sollte der mikroskopierende Arzt im optimalen Fall das klinische Bild des Patienten kennen.

In der Hautklinik werden jährlich über 8.000 Präparate befundet, die von eigenen ambulanten und stationären Patienten, aber auch von Einsendungen zuweisender Hautfachpraxen stammen.

Ihre Ansprechpartner:
Description
Stephan Wöhl
Leitender Arzt Dermatohistologie | Helios Universitätsklinikum Wuppertal
Dr. med.
Sprechzeiten:

Mo - Mi 09:00 bis 18:00

Do - Fr 09:00 bis 14:00

Sa 09:00 bis 12:00

Ulrich Wesselmann
Leitender Oberarzt | Helios Universitätsklinikum Wuppertal
Dr. med.
Sprechzeiten:

Mo - Mi 09:00 bis 18:00

Do - Fr 09:00 bis 14:00

Sa 09:00 bis 12:00

In unserer Lichtabteilung können Hauterkrankungen mit phototherapeutischen Verfahren diagnostiziert und behandelt werden.
 

Mit unseren Bestrahlungseinheiten können wir unterschiedliche Hauterkrankungen schonend und gezielt behandeln:
•    Schuppenflechte
•    Neurodermitis
•    Parapsoriasis

Außerdem können anhand von lichtdiagnostischen Testverfahren Hauterkrankungen besser diagnostiziert werden, die durch UV-Strahlung verschlechtert oder verursacht wurden.

Durch neuartige Bestrahlungseinheiten, die von uns in Kombination mit Salben oder systemischen Medikamenten eingesetzt werden können, lassen sich chronische Hauterkrankungen wie die Schuppenflechte deutlich schneller und längerfristiger unter Kontrolle bringen. Die Patienten, die unter diesen chronischen Erkrankungen eine erhebliche Einbuße ihrer Lebensqualität erfahren, können somit sehr viel effizienter und befriedigender behandelt werden. 

 

Die Abteilung verfügt über einen großzügigen OP-Bereich mit modern eingerichteten Operationssälen. Hier werden sowohl ambulante wie auch stationäre Patienten in Lokalanästhesie und Vollnarkose operiert.
 

Ein neuartiges Anästhesieverfahren, das für die Fettabsaugung entwickelt wurde und bei uns vor allem in der Venenchirurgie verwendet wird, ist die Tumeszenzanästhesie, die beispielsweise bei Krampfader-Operationen die sehr viel belastendere Vollnarkose ersetzt hat.

Die Palette der durchgeführten Operationen umfasst sämtliche dermato-chirurgische Eingriffe zur Entfernung von gut- und bösartigen Hautveränderungen, besondere Wundverschlusstechniken (kosmetisch/plastische Wundverschlüsse, Hauttransplantationen), Operationen am Nagelorgan, Zirkumzision, Varizenchirurgie und ästhetisch-korrektive operative Verfahren wie Narbenkorrekturen und andere.

Ihre Ansprechpartner:innen
Thorsten Neubert
Sektionsleiter Dermatochirurgie | Helios Universitätsklinikum Wuppertal
Dr. med.
Sprechzeiten:

Mo - Mi 09:00 bis 18:00

Do - Fr 09:00 bis 14:00

Sa 09:00 bis 12:00

Franziska Meinzer-Schleich
Oberärztin | Helios Universitätsklinikum Wuppertal
Dr. med.
Sprechzeiten:

Mo - Mi 09:00 bis 18:00

Do - Fr 09:00 bis 14:00

Sa 09:00 bis 12:00

Ambulante und stationäre Behandlung von Patienten mit Venenerkrankungen wie Krampfadern, Thrombosen oder einem sogenannten offenen Bein.

 

Patienteninformationen zur Phlebologie

Vorbeugung 

Mit folgenden Maßnahmen entlasten Sie Ihre Venen und beugen der Entstehung von Krampfadern und somit deren Beschwerden vor:

  • Treiben Sie regelmäßig Sport, wie Gehen, Schwimmen oder Radfahren. Das kräftigt die Muskelpumpe.
  • Lagern Sie Ihre Beine so oft als möglich hoch.
  • Schlagen Sie nicht die Beine übereinander, denn das drückt eventuell die Venen in der Kniekehle ab und kann somit die Blutzirkulation hemmen.
  • Tragen Sie bequemes Schuhwerk, da hohe Absätze negativ auf die Venenfunktion wirken.
  • Meiden Sie extreme Hitze wie Sonne oder Sauna.
  • Achten Sie auf Ihr Gewicht.
  • Wechselduschen und kaltes Wasser verbessern die Blutzirkulation.
  • Beachten Sie folgende Regel: Sitzen und Stehen ist schlecht, Laufen und Liegen besser.
  • Umstritten ist, ob Arzneimittel Krampfadern vorbeugen können.
  • Achten Sie besonders in der Schwangerschaft auf Ihre Beinvenen. Zeigen sich erste Hinweise auf Krampfadern, empfiehlt es sich, Kompressionstrümpfe zu tragen.
     

Untersuchung

Nicht invasive Untersuchungsmethoden am Venenzentrum:

  • Digitale Photoplethysmographie
  • Venöse/arterielle Ultraschall-Doppler-Untersuchung
  • Farbkodierte Duplex-Sonographie


Schonende Untersuchungen:

  • Röntgenuntersuchung der Venen (Phlebographie)
  • Röntgenkontrastmittel-Darstellung von Krampfadern im Beckenbereich (Varographie)
  • MR-Angiographie des venösen/arteriellen Gefäßsystems
  • MR-Tomographie der Weichteile bei Ulcera
     

Behandlung

Schonende Behandlung (ohne Operation):
 

  • Kompressionstherapie mit Kompressionsverbänden und -strümpfen
  • Lymphdrainage
  • Venenverödung (Sklerosierungstherapie)
  • Laserbehandlung
  • Behandlung der Thrombosen/Thrombophlebitis


Operative Behandlungen:
 

Die Behandlung, die am ehesten dauerhaft von Krampfadern befreit, ist die Operation. Dabei entfernt oder unterbindet der Chirurg die veränderte Vene. Für den Blutabfluss ist die fehlende Krampfader normalerweise kein Problem, denn im Bein verlaufen viele Venen. Diese Operation ist aber nur dann möglich, wenn die tiefen Beinvenen durchgängig sind. Bei ausgeprägten Krampfadern, die Beschwerden machen, ist die Operation die Methode der Wahl. 
 

Nachsorge

Der wichtigste Aspekt im Rahmen der Nachsorge ist die regelmäßige Kontrolle des Befundes! Diese erfolgt im Venenzentrum oder bei einem niedergelassenen Venenspezialisten.
 
Am ersten Tag nach der Operation erfolgt der Verbandswechsel. Die vorher angepassten Kompressionsstrümpfe werden angezogen und sollten für sechs Wochen tagsüber getragen werden. Ab dem zweiten postoperativen Tag ist Duschen erlaubt. Fäden werden ab dem 10. postoperativen Tag vom Hausarzt gezogen. Direkte Sonne, Hitze oder Sauna für sechs Wochen vermeiden.
 
Grundsätzlich gilt: Viel laufen oder liegen, wenig sitzen oder stehen. Regelmäßige Kontrolle der Beinvenen.

Einfluss der Sonnenstrahlung auf unsere Haut

Unsere Photodermatologie untersucht die komplexen Auswirkungen der Sonnenstrahlung auf unsere Haut. So können viele Hauterkrankungen, wie ein schwerer Sonnenbrand, erfolgreich behandelt werden.
 

Was sind Photodermatosen?

Photodermatosen sind Hautreaktionen, die durch Licht ausgelöst  werden. Ein Sonnenbrand, also eine akute Photodermatose, kann je nach Schwere eine hautärztliche Behandlung erfordern. Außerdem gehört zu den häufig auftretenden Erkrankungen auch die Sonnenallergie (polymorphe Photodermatose). Hier tritt an den betroffenen Stellen ein juckender Hautausschlag auf. Auch kann die Haut eine Photosensivität entwickeln. Als Folge der Kombination verschiedener Medikamente mit Sonnenstrahlung, führt die Photosensivität, ähnlich wie beim Sonnenbrand, zu Hautrötungen und einem Brennen der betroffenen Regionen.

Was wir leisten

Unser spezialisiertes Team kann mit verschieden Behandlungsmethoden einen großen Teil der Photodermatosen effektiv behandeln. Dazu zählt besonders die richtige Wahl des Lichtschutzfilters auf der Haut. Hier empfehlen wir unseren Patienten Sonnenschutzcremes, die die Strahlung sowohl im UVA- als auch um UVB-Bereich filtern, um so die Lichtdermatosen effektiv zu behandeln.

Mit unseren Tests anhand von lichtdiagnostischen Verfahren können wir die Photodermatosen unserer Patienten exakt bestimmen und so eine individuelle Behandlung durchführen.

Hautkrebs vorbeugen: Der richtige Sonnenschutz

Hautkrebs vorbeugen: Der richtige Sonnenschutz

Sobald die Sonne scheint und die Temperaturen steigen, zieht es die meisten Menschen ins Freie. Doch die Gefahr des Sonnenbrandes ist nicht zu unterschätzen. Dabei sollte auch beachtet werden, dass braun nicht gleich gesund ist. Deshalb raten wir an sonnigen Tagen auf den richtigen Sonnenschutz zu achten.

Sowohl „heller Hautkrebs“ wie das Basallzellkarzinom (Basaliom) und das Plattenepithelkarzinom (Spinaliom) der Haut sowie deren Vorstufen, als auch das maligne Melanom, „schwarzer Hautkrebs“, zählen zu den Spätfolgen der erhöhten UV-Lichteinstrahlung. Diese Lichtschäden können jedoch auch durch zu viel UV-Strahlung auf der Haut, ohne Sonnenbrand entstehen. Durch die starke Bräune wird die Haut immer wieder belastet. Um sich vor einer zu starken UV-Strahlung zu schützen, sollten nur ein paar Dinge beachtet werden.

Unsere Tipps für sonnige Tage:

  • Vermeiden Sie die intensive Mittagssonne!
  • Suchen Sie sich eher schattige Plätze. Bedenken Sie jedoch, dass UV-Strahlen auch in dunkle Ecken vordringen, daher: trotzdem eincremen!
  • Benutzen Sie nur fett- und emulgatorarmen Sonnenschutz mit UVA-Filter!
  • Tragen Sie leichte Kleidung, am besten auch an Armen und Beinen, sowie eine Kopfbedeckung!
  • Verzichten Sie vor dem Sonnenbad auf Parfüm, Seife und Rasierwasser!
  • Denken Sie an das regelmäßige Nachcremen, besonders nach dem Baden!


Bis 24 Stunden nach der letzten Sonneneinstrahlung können sich Auswirkungen auf die Haut bemerkbar machen. Und wenn es doch zu einem Sonnenbrand gekommen ist: Kühlen Sie die betroffenen Stellen. Falls die Haut Blasen bildet, muss aber umgehend ein Hautarzt aufgesucht werden.

 

Die extrakorporale Photopherese (ECP) ist ein wirksames und gut verträgliches Verfahren zur Behandlung des kutanen T-Zell-Lymphoms (CTCL, Mycosis fungoides, Sezary Syndrom), der Sklerodermie, der Graft-versus-host-disease (GvHD) oder auch der Bronchiolitis obliterans.
 

Dabei wird über eine Kanüle im Arm Blut steril entnommen, das dann an das THERAKOS™ CELLEX™ Photopheresegerät weitergeleitet wird und dort in drei Bestandteile aufgetrennt wird: Plasma, weiße Blutkörperchen und rote Blutkörperchen.
 

Die weißen Blutkörperchen werden in dem Gerät einem bestimmten Typ von UV-Strahlung (UVA) ausgesetzt. Das nennt man „Photoaktivierung“.
 

Bevor die Photoaktivierung beginnt, werden die Zellen mit dem Medikament Methoxsalen behandelt. Dieses Arzneimittel bewirkt, dass die UV-Strahlen in die weißen Blutkörperchen eindringen und Veränderungen in den Zellen hervorrufen können. Nachdem die gesammelten weißen Blutkörperchen mit dem UV-Licht bestrahlt wurden, werden sie dem Körper über das Infusionsgerät wieder zugeführt, ebenso die restlichen Blutbestandteile.
 

Die gesamte ECP-Behandlung dauert normalerweise zwischen einer und drei Stunden und wird alle 2–4 Wochen unter stationären Bedingungen wiederholt.

Innovative Technik zur Hautkrebsvorsorge

Mit dem „FotoFinder ATBM master“ ist eine besonders schnelle und präzise Dokumentation von auffälligen Muttermalen am ganzen Körper möglich.

Hautkrebsvorsorge mit dem FotoFinder(c)
Hautkrebsvorsorge mit dem FotoFinder(c)
Unsere Stationen
Unsere Stationen verfügen über moderne medizinische Ausstattung und gewährleisten so die beste Versorgung.
B4-6
Haus 4, 6. Etage
Stationsleitung:

Yvonne Brunzel

Telefon:

(0202) 896-3720

B5-12
Haus 5, 12. OG
Stationsleitung:

Kirsten Orleth

Telefon:

(0202) 896-3520

B 4-7 (Privatklinik)
Haus 4, 7. Etage
Stationsleitung:

Astrid Banke

Telefon:

(0202) 896-3440

Interdisziplinäre Zusammenarbeit

An folgenden Zentren sind wir beteiligt

Unser Fachbereich arbeitet interdisziplinär und ist an mehreren Zentren beteiligt.


Neuigkeiten
Helios Universitätsklinikum Wuppertal | 24.04.2024
Bewegungstherapie bei Adipositas im Blick

HUKW-Chefarzt ist Herausgeber des ersten deutschsprachigen Fachbuches zur Bewegungstherapie bei Adipositas. 

Helios Universitätsklinikum Wuppertal | 19.04.2024
Schrankenloses Parkraum-Managementsystem am Helios Universitätsklinikum Wuppertal - Campus Barmen
Effizient und bequem – Künftig auch bargeldloses Zahlen möglich
Helios Universitätsklinikum Wuppertal | 12.10.2023
Helios Universitätsklinikum Wuppertal (HUKW) feiert 10-jähriges Jubiläum als Uniklinikum in Partnerschaft mit der Universität Witten/Herdecke
Am 8. Juli 2013 wurde die Helios Klinik in Wuppertal zum Universitätsklinikum ernannt. Nun feiert die langjährige Partnerschaft mit der renommierten Universität Witten/Herdecke (UW/H) ihr zehnjähriges Jubiläum. „Seit einem Jahrzehnt nutzen wir stolz die Synergien zwischen medizinischer Forschung, Lehre und Patientenversorgung als akademisches Krankenhaus", erklärt Prof. Dr. med. Petra Thürmann, stellvertretende ärztliche Direktorin am Helios Universitätsklinikum Wuppertal und Vizepräsidentin an der Universität Witten/Herdecke.
Helios Universitätsklinikum Wuppertal | 28.07.2023
Neuer Chefarzt am Helios Universitätsklinikum Wuppertal: PD Dr. René Schiffner leitet Notfallzentrum am Campus Barmen
Der 45-Jährige ist seit dem 15.07.2023 Chefarzt am Notfallzentrum des Maximalversorgers am Campus Barmen.
Helios Universitätsklinikum Wuppertal | 20.02.2020
Goldenes Siegel für Händehygiene am Helios Universitätsklinikum
Auszeichnung für das Wuppertaler Helios Universitätsklinikum: Das Krankenhaus erhielt von der „Aktion Saubere Hände“ das goldene Zertifikat für die stetige Verbesserung der Händehygiene bei seinen Mitarbeitern. Ziel ist, die Übertragung und Ausbreitung von Infektionen zu vermeiden.

Veranstaltungen

Hier finden Sie Informations-Veranstaltungen des HUKW für Patient:innen, Angehörige und Interessierte, sowie Fortbildungsreihen für Ärzt:innen und andere Berufsgruppen am Haus. Diese sind häufig auch mit Fortbildungspunkten von der KV zertifiziert. Klicken Sie sich durch - wir freuen uns auf Ihren Besuch!

APR 25 2024
FÜR ÄRZTE: Fortbildungen des Instituts für Pathologie und Molekularpathologie 1/2024
Die Fortbildungen finden im Hörsaal des Instituts oder in Raum 502 in Haus 32 am Standort Barmen statt.
12:00
Helios Universitätsklinikum Wuppertal - Campus Barmen
MAY 08 2024
Dermatologische Fortbildungen 2024
Die Fortbildung findet jeweils um 16:00 Uhr in der Bibliothek der Hautklinik statt (B5-11) am Helios Standort Barmen.
16:00
Helios Universitätsklinikum Wuppertal - Campus Barmen

Helios Universitätsklinikum Wuppertal - Campus Barmen
Heusnerstraße 40
42283 Wuppertal