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Harnsteinerkrankungen

Im gesamten Harntrakt können Harnsteine vorkommen. Je nach Lokalisation spricht man von Nierensteinen, Harnleitersteine oder Blasensteinen. Sie entstehen aus Salzen, die im Urin auskristallisieren können.

 

Harnsteine können sehr klein sein und spontan über den Urin ausgeschieden werden. Es ist aber auch möglich, dass sie das gesamte Nierenbecken ausfüllen.

 

Wandert ein Stein vom Nierenbecken in den Harnleiter, kann dies zu starken Flankenschmerzen führen (Nierenkolik). Symptome sind häufig Übelkeit, Harndrang und Blut im Urin. Größe und Lokalisation der Steine können entscheidend für die weitere Therapie sein. Daher ist eine Diagnostik mittels Ultraschall sowie eine Röntgenuntersuchung (Computertomographie ohne Kontrastmittel) notwendig.

 

Wir bieten sämtliche Therapieformen zur Behandlung von Harnsteinen an. Diese reichen von der nicht-invasiven Stosswellentherapie, bei der Harnsteine von außen mittels Ultraschallwellen zertrümmert werden, über die endoskopische Entfernung mittels Harnleiterspiegelung über die Harnröhre bis hin zur endoskopische Entfernung von Nierensteinen durch einen Arbeitskanal in die betroffene Niere durch die Haut (Schlüsselloch-Chirurgie).

 

Unsere Leistungen umfassen:

 

  • Hochmoderner Lithotripter (Stosswellen-Maschine) zur Zertrümmerung von Nierensteinen
  • Sonographische Steinortung und Röntgenortung
  • Endourologische Harnsteinentfernung durch Ureteroskopie
  • Endoskopische Harnleitersteinentfernung durch Minilithotriptoren (Minipresslufthammer)
  • Endoskopische Harnsteinentfernung durch Laser- Zertrümmerung (Holmium-Laser)
  • Minimal-invasive Nierensteinentfernung durch Nephroskope (perkutane Nephrolitholapaxie/PNL)