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Harninkontinenz

Es gibt verschiedene Formen der Harninkontinenz wie unter anderem die Belastungsharninkontinenz, welche aufgrund eines unzureichenden Verschluss des Harnröhrenschließmuskels zu einem unwillkürlichem Urinabgang führt oder die Dranginkontinenz, die durch einen ständigen Harndrang gekennzeichnet ist.

 

Je nach Form und Schweregrad der Harninkontinenz kann eine spezielle Therapie notwendig sein. Daher ist eine umfassende Diagnostik wichtig, die im Rahmen unserer Harnkontinenzsprechstunde erfolgen kann.

 

Hier besteht unter anderem die Möglichkeit, eine urodynamische Untersuchung (Blasendruckmessung) durchzuführen, bei der die Funktionsweise der Harnblase beurteilt wird.Sollte eine operative Behandlung einer Harninkontinenz notwendig sein, bietet unsere Klinik eine Vielzahl an operativen Verfahren an.

 

Die Urologische Klinik ist Mitglied des von der Deutschen Kontinenzgesellschaft zertifizierten Interdisziplinären Kontinenzzentrums Wiesbaden (IKW).

 

Unsere Leistungen umfassen:

 

  • Urodynamische Diagnostik der Harninkontinenz bei der Frau und beim Mann
  • Medikamentöse Therapie
  • endoskopische Injektion von Botox in den Harnblasenmuskel über die Harnröhre
  • Minimal-invasive operative Therapie der Harninkontinenz mittels Proleneband (TOB; Advance-Band) - Schnittoperation bei Harninkontinenz (Suspensionsplastik)
  • Unterpolsterung der Kontinenzzone mit "bulking agents"
  • Implantation eines künstlichen Schließmuskels (Scott-Sphinkter)
  • Bei Zystozele/Blasenvorfall: Kolpo-Sakropexie