Montags startete die Aktion am Gymnasium Altenberg (Klassen 7–12), dienstags ging es weiter an der Geschwister-Scholl-Oberschule in Freital (Klassen 7–10) und am Mittwoch folgte das Gymnasium Dippoldiswalde (Klassen 7–12).
Prüfen. Rufen. Drücken. – Leben retten ist einfach
Die Botschaft war klar: Man kann nichts falsch machen, außer nichts zu tun.
Unter diesem Motto zeigten die beiden Anästhesisten Dr. Carsten Böhme und Fabian Schulze, Katharina - Anästhesie-technische Assistentin sowie Trixi und Pauli vom DRK Dippoldiswalde, wie einfach die lebensrettenden Handgriffe sind.
Mit rund 50 Reanimationspuppen, bereitgestellt durch die Klinik und das DRK, konnten die Jugendlichen nicht nur zuhören, sondern vor allem selbst ausprobieren. Nach einer kurzen theoretischen Einführung hieß es: Im Takt der Musik drücken – 100 bis 120 Mal pro Minute, 5–6 cm tief.
Begeisterung in allen Klassen
Insgesamt nahmen 15 Klassen an den Übungseinheiten teil. Die Resonanz war überwältigend: Schülerinnen und Schüler machten begeistert mit, lachten, übten und stellten Fragen. Besonders eindrucksvoll: Auch Lehrerinnen, Lehrer – und sogar der Direktor des Gymnasiums Dippoldiswalde – drückten mit vollem Einsatz auf die Puppen.
„Viele Menschen haben Angst, etwas falsch zu machen. Aber schon kleine Schritte können ein Leben retten – und genau das wollten wir den Jugendlichen mitgeben“, so das Team.
Warum es so wichtig ist
Plötzliche Notfälle können jederzeit und überall passieren. Wer dann weiß, wie man handelt, schenkt im besten Fall ein zweites Leben. Prüfen. Rufen. Drücken. – diese drei einfachen Schritte geben Sicherheit und nehmen die Angst, in einer Notsituation tatenlos zu bleiben.
Ausblick
Die Begeisterung war so groß, dass bereits feststeht: Auch im nächsten Jahr soll die Aktion wieder stattfinden, denn es ist enorm wichtig, möglichst viele junge Menschen zu erreichen – und ihnen zeigen, wie einfach es ist, zum Lebensretter zu werden.