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Hinweis: Die Fachabteilungen Gynäkologie und Geburtshilfe sowie Pädiatrie werden ins Helios Klinikum Pirna verlagert.

Liebe Patientinnen und Patienten,

bitte beachten Sie, das ab dem 01.12.2024 die Fachabteilungen Gynäkologie und Geburtshilfe sowie Pädiatrie an das Helios Klinikum Pirna verlagert werden. Hinweis zu Sprechstunden Pädiatrie und zum Notfallzentrum in Pirna finden Sie hier. Hinweis zu Sprechstunden Gynäkologie in Pirna finden Sie hier

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Wiesengold Löwenzahn

Löwenzahn - der Alptraum vieler Gartenbesitzer? Oder doch ein Wildgemüse? Oder gar Superfood? Der Löwenzahn zählt zur Familie der Korbblütler und ist eine ausdauernde krautige Pflanze, deren lange, fleischige Pfahlwurzel den Missmut vieler Gartenbesitzer auf den Plan ruft. Einmal im Garten wird man die, als lästiges Unkraut angesehene Pflanze, kaum los. Dabei hat sie bei genauerer Betrachtung Respekt und Achtung verdient.
13. Juli 2021

Der Löwenzahn hat viele Namen - Kuhblume, Butterblume, Sonnenwirbel, Pfaffendistel, Eierbusch, Bettseicher, Sauröhrl, Pusteblume – nur um einige zu nennen. Der in der Volksmedizin verwendete Name „Wiesengold“ trifft es da genauer, denn das Superfood soll gegen jeden Menge Zipperlein helfen.

Raus in die Natur, gerade jetzt! Körbchen unter den Arm geklemmt und ein ruhiges Fleckchen ab von Straßen und Wegen aufsuchen und auf die Plätze sammeln los. Löwenzahn kann vielfältig eingesetzt werden.

Wiesengold Löwenzahn

Man kann es sogar als Superfood bezeichnen, denn in ihm steckt viel Gutes:

  • Carotinoide - krebshemmend
  • Inulin – blutzuckersenkend und verdauungsfördernd
  • Vitamine C, E, B - Immunboost
  • Kalium – wirkt harntreibend
  • Zink – das Wundermittel für eine starke Abwehr
  • Kupfer – antientzündlich
  • So viel Blüten, wie man sammeln kann – je mehr desto intensiver das Aroma
  • 0,75l Wasser
  • 0,25l Orangensaft
  • Saft von einer Zitrone
  • 500g Gelierzucker 2:1

Harmlose kleine Käfer nutzen die Blüten gern als Versteck, deshalb sollte man die Blüten zunächst auf schwarze „Mitbewohner“ untersuchen und entfernen. Dann werden die Blüten mit dem Wasser und dem Saft aufgekocht und über Nacht in der Flüssigkeit zum Nachziehen belassen. Am nächsten Tag die Blüten per Sieb trennen und den Saft auffangen. Diesen muss man dann nur noch mit dem Gelierzucker aufkochen, Gelierprobe machen und ab geht’s schon ins Glas. Wenn man kleine hübsche dekorative Gläser nutzt, ist das ein tolles Mitbringsel für jedermann!