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Helios Hanseklinikum

Psychiatrische Tagesklinik und Institutsambulanz in der Innenstadt von Stralsund

Unser Konzept basiert auf einem halboffenen Gruppenpsychotherapiesetting, das wöchentlich je vier therapeutische Gruppen- und ein Einzelgespräch vorsieht. Der psychotherapeutische Zugang ist individuell tiefenpsychologisch ausgerichtet. Wir sind in persönlichen Krisen für Sie da.

 

Ansprechpartner

Psychiatrische Tagesklinik und Institutsambulanz in der Innenstadt von Stralsund

Knieperdamm 4, 18435 Stralsund

 

Telefon:

Tagesklinik: (03831) 28-6417

Institutsambulanz: (03831) 35-68100

 

E-Mail

Die Tagesklinik

Wir behandeln schwerpunktmäßig Patientinnen und Patienten aus Stralsund und dem Landkreis Vorpommern-Rügen mit depressiven, Angst- oder somatoformen Erkrankungen oder solche Patienten, die sich in einer persönlichen Krise befinden und keiner vollstationären Behandlung bedürfen.

 

Behandlungsvoraussetzung ist eine Behandlungs- und ggf. Veränderungsmotivation sowie die Bereitschaft zu einer regelmäßigen Therapieteilnahme. Patienten mit vorwiegend psychotischen Störungen, schweren hirnorganische Veränderungen, im Vordergrund stehenden Suchterkrankungen oder akuter Suizidgefahr sollten besser auf einer jeweils anderen Station unserer Einrichtung behandelt werden. 

stellt 20 Therapieplätze zur Verfügung. Als teilstationäre Therapieform bieten wir den Patienten eine offene Behandlung an fünf Tagen in der Woche an. Den Abend, die Nacht, das Wochenende und die gesetzlichen Feiertage verbringen die Patienten in ihrer gewohnten häuslichen Umgebung. Die Öffnungszeiten sind werktags in der Regel von 7:00 Uhr bis 15:30 Uhr. 

Das Therapiekonzept basiert auf einem halboffenen Gruppenpsychotherapiesetting, das wöchentlich je vier therapeutische Gruppen- und ein Einzelgespräch vorsieht. Der psychotherapeutische Zugang ist individuell tiefenpsychologisch ausgerichtet, wobei in Einzelfällen verhaltenstherapeutische Elemente additiv eingesetzt werden.

 

Da das umgebende Beziehungsgeflecht in unserem Verständnis eine wichtige Rolle bei der Entstehung und Aufrechterhaltung der aktuellen Erkrankungen, aber auch ihrer Bewältigungsmöglichkeiten spielt, versuchen wir Angehörige soweit wie möglich in den therapeutischen Prozess einzubeziehen.

 

Die komplementären Therapien beinhalten Sozio-, Ergo- und Physiotherapie, kommunikative Bewegungstherapie, therapeutisches Ausdauertraining, das Erlernen von Entspannungsverfahren (PMR - progressive Muskelentspannung nach Jacobsen) sowie Psychoedukation (der „Erwerb von Wissen“ über die Grundlagen und Behandlungsmöglichkeiten der jeweiligen Störung).

 

Ergänzend bieten wir individuell Maltherapie, Skillstraining, Konzentrationstraining sowie Imaginationsübungen an. In Kombination mit dem psychotherapeutischen Zugang erfolgt in der Regel eine psychopharmakologische Behandlung, sofern dies von Seiten des Patienten nach entsprechender Aufklärung gewünscht wird. In Einzelfällen kommen weitere biologische Therapieverfahren (z.B. Lichttherapie) zur Anwendung. 

werden zu Beginn der Behandlung mit der Patientin bzw. dem Patienten individuell festgelegt: In ersten Linie handelt es sich um eine größtmögliche Symptomfreiheit bzw. Stabilisierung der Befindlichkeit mit weitest gehende Linderung der beklagten Beschwerden und Krankheitssymptome (z.B. Antriebsverlust, Schlafstörungen oder Angst).

 

Ziele der Behandlung können aber auch die Klärung eventuell zu Grunde liegender persönlicher oder zwischenmenschlicher Konflikte, die Bewältigung schwerer Verluste oder Lebensereignisse, die Verbesserung des Selbstwertgefühles oder soziale Kompetenzen sein. 

besteht derzeit aus einer Diplom- und zwei Fachkrankenschwestern für Psychiatrie, einer Ergotherapeutin, einer Sozialarbeiterin, einer Physiotherapeutin, zwei psychologischen Psychotherapeutinnen und einem Oberarzt. 

wird individuell vereinbart, um die o. g. Therapieziele zu erreichen. Dazu ist in der Regel ein Zeitraum von vier bis sechs Wochen erforderlich, eine kürzere oder längere Behandlungsdauer ist jedoch durchaus möglich. Ist eine längerfristige psychotherapeutische Behandlung indiziert, besteht die Möglichkeit, dies im Rahmen mehrerer Behandlungsphasen zu realisieren, die von ambulanten Intervallen von drei bis sechs Monaten Dauer unterbrochen werden.

 

Sie können gerne ein ambulantes Vorstellungsgespräch zur Indikationsstellung in unserer Psychiatrischen Institutsambulanz vereinbaren. Bitte bringen Sie hierzu einen Überweisungsschein Ihres niedergelassenen Arztes mit.

Die Institutsambulanz

Wir sind für Patient:innen da, die einer langfristigen kontinuierlichen Behandlung bedürfen und bei denen ein mangelndes Krankheitsgefühl bzw. mangelnde Krankheitseinsicht oder mangelnde Impulskontrolle diese kontinuierliche Behandlung bei einem niedergelassenen Kollegen nicht erlaubt.

 

Auf Grund der gesetzlichen Regelungen können in unserer Psychiatrischen Institutsambulanz Patientinnen und Patienten behandelt werden, bei denen eine besondere Schwere und/oder Dauer ihrer Erkrankung vorliegt.

 

Hierzu gehören die Patientinnen und Patienten, die einer langfristigen kontinuierlichen Behandlung bedürfen und bei denen ein mangelndes Krankheitsgefühl bzw. mangelnde Krankheitseinsicht oder mangelnde Impulskontrolle diese kontinuierliche Behandlung bei einem niedergelassenen Kollegen nicht erlaubt.

 

Hierzu gehören auch Patientinnen und Patienten, die einer langfristigen Behandlung auf Grund eines chronischen oder chronisch rezidivierenden Verlaufes bei schizophrenen, affektiven, schweren Persönlichkeitsstörungen, sucht- und gerontopsychiatrischen Krankheiten bedürfen.

 

Weiterhin sind wir auch für Patientinnen und Patienten zuständig, die eine kontinuierliche Behandlung aus eigenem Antrieb nicht in Anspruch genommen haben oder bei denen eine kontinuierliche Behandlung aus einem anderen Grunde nicht stattgefunden hat, so dass eine Symptombesserung oder soziale Stabilisierung bisher nicht gelungen ist.

 

Im Rahmen von Akutvorstellungen können im Einzelfall auch Ersterkrankungen oder Erkrankungen von kurzer Dauer behandelt werden, wenn dadurch eine stationäre Intervention vermieden bzw. verkürzt werden kann oder wenn andere Behandlungsalternativen fehlen. Eine längerfristige Behandlung (über ein Quartal hinaus) ist hier nicht möglich.  

wird von der Fachabteilung für Psychiatrie und Psychotherapie betrieben. Die Öffnungszeiten sind Montag bis Freitag von 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr sowie von 13:00 Uhr bis 16:00 Uhr.

 

Die Behandlung erfolgt auf eine Überweisung durch niedergelassene Ärzte. Der Überweisungsschein (an: „Psychiatrische Institutsambulanz“) und die Chipkarte sind bitte mitzubringen. 

Es wird eine Komplexbehandlung angeboten. Für die jeweils notwendigen und individuellen Behandlungen stehen qualifizierte und hoch motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Pflege- und Sozialdienstes, der Ergo-, Arbeits- und Physiotherapie, Ärztinnen, Ärzte, Psychologinnen und Psychologen bereit.

 

Wir bieten eine umfassende Diagnostik sowie eine medikamentöse sowie sozio- und psychotherapeutische Behandlung an. Zudem bieten wir für Betroffene, Helfer und Institutionen Beratung und Supervision an, ebenso aufsuchende und mobile Hilfen.

 

Sie können mit uns gerne ein ambulantes Vorstellungsgespräch vereinbaren. Bitte bringen Sie hierzu einen Überweisungsschein Ihres niedergelassenen Arztes mit.