Erstmals wurde am Herzzentrum Leipzig erfolgreich ein extravaskulärer Defibrillator bei einer Patientin mit dem seltenen Brugada-Syndrom implantiert – einer genetisch bedingten Störung der elektrischen Signale im Herzen, die lebensbedrohliches Kammerflimmern auslösen kann. Für die Betroffenen ist ein geeigneter Defibrillator, der gefährliche Rhythmusstörungen erkennen und das Herz bei längeren Pausen stimulieren kann, die wichtigste und lebensrettende Therapie.