Als der 59-jährige Einzelhändler Ulrich Wenk im Jahr 2017 vom Fahrrad stürzt, stellt ein Arzt erstmals fest, dass er an Herzrhythmusstörungen leidet. Das passt zu den Beschwerden, die er schon länger beklagt: Sein Herz stolpert, seine körperliche Belastungsgrenze sinkt und er ist oft kurzatmig. Hier beginnt für ihn eine längere medizinische Reise durch unterschiedliche Kliniken und Behandlungen. Erst die thorakoskopische Ablation am Herzzentrum Leipzig im Frühjahr 2024 kann seine Rhythmusstörungen langfristig beheben.
Auch Herr Wenk wird zunächst mittels einer Katheterablation behandelt. „Insgesamt habe ich innerhalb von sieben Jahren drei Ablationen erhalten, die meine Symptome vorübergehend lindern konnten. Der Blick auf meine Fitnessuhr zeigte aber nach einiger Zeit immer wieder einen unregelmäßigen Puls. Ich war nach wie vor nicht belastungsfähig, musste mich schonen und konnte keinen Sport machen“, reflektiert der 59-jährige Patient aus Werdau.
In Deutschland bieten bisher nur sechs Kliniken dieses Spezialverfahren an, die sich zur Gruppe der „Hy Five “ (Hy5) zusammengeschlossen haben. In fünf gemeinsamen Prinzipien definieren sie die Methode der thorakoskopische Ablation durch ein einheitliches Vorgehen. Durch eine hohe Anzahl bereits durchgeführter Prozeduren hat das Herzzentrum Leipzig eine hohe Erfahrung und Expertise in der Anwendung des Verfahrens. Für Ulrich Wenk war die Spezialbehandlung der Lifechanger seiner Rhythmusstörungen. „Nur zwei Tage nach dem Eingriff konnte ich das Herzzentrum Leipzig verlassen. Seither schlägt mein Herz wieder im Takt, ich kann wieder Radfahren und meinem Alltag normal nachgehen“, so der Patient.