„Mit Matthias Hirsekorn konnten wir einen engagierten Klinikgeschäftsführer aus den eigenen Reihen gewinnen, der mit seinen bisherigen Erfahrungen im stationären Bereich umfangreiche Kenntnisse mitbringt. Er ist mit der Krankenhauslandschaft in unserer Region bestens vertraut und kennt das Herzzentrum Leipzig bereits aus früheren Kooperationen zwischen den Klinikstandorten“, sagt Regionalgeschäftsführer Prof. Sebastian Heumüller.
Matthias Hirsekorn (47) blickt auf eine 14-jährige Management-Erfahrung im Gesundheitswesen zurück. Der gebürtige Hallenser ist studierter Jurist und war bereits von 2008 bis 2016 in verschiedenen Funktionen am Krankenhaus in Köthen tätig. Im Jahr 2016 übernahm der erfahrene Krankenhausmanager die Klinikgeschäftsführung der Helios Klinik Sangerhausen, bevor er im Juni 2018 als Klinikgeschäftsführer an das Bernburger Klinikum wechselte. Ein Jahr später kehrte er als Klinikgeschäftsführer nach Köthen zurück und führt die Klinik seither sehr erfolgreich. Seit 2019 ist Matthias Hirsekorn im Vorstand der Krankenhausgesellschaft Sachsen-Anhalt e.V. als Stellvertretender Vorstandsvorsitzender tätig und kümmert sich um die Vernetzung zwischen den Kliniken und politischen Instanzen sowie Kostenträgern.
Matthias Hirsekorn wird sich ab 1. September 2021 als Klinikgeschäftsführer um alle wirtschaftlichen und strukturellen Belange des Herzzentrums Leipzig kümmern und dafür sorgen, die gute Entwicklung des Herzzentrums weiterzuführen. „Ich wünsche Matthias Hirsekorn viel Erfolg, reichlich Schaffenskraft und gutes Gelingen bei seinen neuen Aufgaben und freue mich auf die weitere Zusammenarbeit“, so Prof. Sebastian Heumüller.
„Das Herzzentrum Leipzig zählt weltweit zu den führenden Zentren in der Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Die medizinischen Leistungen hier zählen zweifelsfrei zu den besten weltweit. Ich freue mich auf die tolle Aufgabe, das Haus in der internationalen Spitzengruppe weiter voranzubringen“, sagt Matthias Hirsekorn.
Sabine Anspach wird Matthias Hirsekorn noch bis Ende Oktober bei der Übernahme der Geschäfte unterstützen, um einen fließenden Übergang zu gewährleisten. Anschließend kehrt sie nach Rheinland-Pfalz zurück und rückt so beruflich wie auch privat wieder näher an ihre Heimat und Familie. „Mein besonderer Dank gilt Sabine Anspach. Sie hat das Herzzentrum Leipzig sicher durch die Corona-Wellen manövriert, strategische Impulse für die Weiterentwicklung des Hauses gesetzt und den Helios Klinikstandort Leipzig gemeinsam mit Julian Zimmer weiter zusammengeführt. Ihre Amtszeit war geprägt durch die Pandemie und hat gezeigt: Wir sind krisenfest! Hier hat das Herzzentrum unter Sabine Anspach Verantwortung übernommen und seinen Beitrag zur Bekämpfung von Corona und der medizinischen Versorgung herzkranker Menschen mit Bravour erfüllt“, so Prof. Sebastian Heumüller.
Sabine Anspach verlässt Helios auf eigenen Wunsch und wird ab November für einen anderen Klinikbetreiber tätig sein. „Ich danke den Kolleginnen und Kollegen sehr für die vertrauensvolle Zusammenarbeit der vergangenen Jahre und werde gern an meine Zeit in Leipzig zurückdenken“, so Sabine Anspach.