Die Kardiologen der Helios Klinik Attendorn haben ihr Behandlungsspektrum erneut erweitert und setzen nun bei der Therapie von stark verkalkten Koronarstenosen die Intravaskuläre Lithotripsie (IVL, Shockwave®-Technologie) ein.
Wie steht es um die Herzgesundheit im südlichen Sauerland? Was bringen überregionale Krankenhauskooperationen für Patienten? Das kardiologische Frühjahrssymposium in Attendorn stand ganz im Zeichen des Dialogs zwischen Krankenhaus und niedergelassenen Ärzten.
Kälte, Jahresendstress und Infektionskrankheiten zehren am wichtigsten Muskel des Körpers. Das macht sich auch am Attendorner Krankenhaus deutlich bemerkbar. Die Helios Klinik behandelt aktuell wieder saisonal-bedingt wesentlich mehr Patienten mit akuten Herzerkrankungen.
Chefarzt Prof. Dr. Attila Yilmaz erklärt im Gespräch, welche Behandlungsprinzipien für die Kardiologie in der Helios Klinik Attendorn gelten, warum Angina pectoris eine ernsthafte Gefahr für die Herzgesundheit darstellt und weshalb man in Attendorn auf wohnortnahe Versorgung statt auf Hochglanzmedizin setzt.
Mit einem Herzkatheterlabor können Ärztinnen und Ärzte sowohl umfassend diagnostizieren als auch komplexe Eingriffe minimalinvasiv durchführen. Für die Region Attendorn bedeutete die Eröffnung des Labors im Jahr 2015 einen entscheidenden Fortschritt in der kardiologischen Versorgung. Heute, zehn Jahre später, feiert die Helios Klinik Attendorn dieses Jubiläum – und blickt zugleich auf eine beachtliche Entwicklung zurück.